Deutsche Öffentlichkeit wird erneut beteiligt – Stellungnahmen zum Entwurf des polnischen Kernenergieprogramms bis zum 27. Februar möglich

Die deutsche Öffentlichkeit und die deutschen Behörden haben ab heute nochmals die Möglichkeit, zum Entwurf des polnischen Kernenergieprogramms Stellung zu nehmen. Die Stellungnahmen können in deutscher Sprache bis zum 27. Februar beim Wirtschaftsministerium in Polen abgegeben werden. Die erneute Beteiligung wird aufgrund einer Änderung der Dokumentation zum Strategischen Umweltprüfungsverfahren (SUP-Verfahren) durchgeführt. Die deutsche Öffentlichkeit konnte bereits vom 5. Oktober 2011 bis zum 4.Januar 2012 zum Entwurf Stellungnahmen abgeben.

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Ökoenergie spart Milliarden ein – 2011 rund 127 Mio. Tonnen Kohlendioxid vermieden

Laut Angaben des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) http://www.bee-ev.de haben Sonne, Wind und Biomasse im vergangenen Jahr Brennstoffimporte in Höhe von elf Mrd. Euro eingespart. Das sind 2,6 Mrd. Euro mehr als im Jahr 2010. Den einzigen Rückgang weist der Wärmesektor auf – dieser fiel 2011 um 0,2 Prozent.Windrad: Erneuerbare Energie spart Geld (Foto: Petra Bork)

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Transgene Moskitos regelwidrig freigesetzt – Forscher kritisieren geheimgehaltene Daten und fehlende Zustimmung

Nicht nur Pflanzen mit genetischer Modifizierung, sondern bereits auch transgene Insekten werden mancherorts freigesetzt. Wissenschaftlich astrein ging man dabei bisher nicht vor: Wichtige Forschungsdaten wurden nicht veröffentlicht und die betroffene Bevölkerung blieb ausgeschlossen, kritisieren Forscher vom Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie http://www.evolbio.mpg.de in der Zeitschrift „PloS Neglected Tropical Diseases“. Sie fordern mehr Transparenz vor dem Start derartiger Versuche und die strenge Einhaltung von Qualitätskriterien.Transgenes Moskito: Wissenschaftliche Grundlage fehlt (Foto: Flickr/Jentavery)

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Schnee und Eis umweltfreundlich begegnen – Auftauende Mittel dürfen auf öffentlichen Flächen (Gehwegen) nicht verwendet werden

Mit Einbruch von Eis und Schnee hält der Handel Streusalz zum Verkauf bereit. Auch wenn der Handel das Streusalz verkaufen darf, so ist in Lübeck die Verwendung von auftauenden Mitteln, eben Streusalz, auf öffentlichen Flächen, und damit auch Gehwegen, verboten!

Die Lübecker Straßenreinigungssatzung überträgt dem Grundstückseigentümer die Pflicht zur Schnee- und Glättebeseitigung des dem Grundstück anliegenden Gehwegs. Im § 5 Abs. 2 wird u. a. darauf hingewiesen, dass auftauende Mittel nicht verwendet werden dürfen. Es sind abstumpfende Stoffe einzusetzen.

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Unlimitierte Reichweite für Elektroautos in Sicht – Forscher wollen Stromversorgung über Magnetspulen in Straßen

Forscher in Stanford http://www.stanford.edu haben ein Konzept entwickelt, das Elektroautos permanent mit Energie versorgen könnte, berichtet dvice.com. Magnetische Spulen, die in den Belag von Straßen integriert und mit Energie versorgt werden, könnten mittels induktiver Übertragung Autos dauerhaft mit Strom versorgen. „Die Technologie ist beinahe 200 Jahre alt. Technisch wäre die Energieversorgung von Autos schon realisierbar, das größte Problem ist die Infrastruktur. Der Aufwand das Straßennetz umzubauen wäre sehr groß“, sagt Christian Hedayat von der Abteilung Advanced System Engineering der Frauenhofer-Gesellschaft http://www.enas.fraunhofer.de gegenüber pressetext.Elektroauto: kann über Spule in Straßen geladen werden (Foto: cc fogcat5)

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Automat „Re:fuse“ erzeugt Methan und Dünger – Experte bezweifelt Funktionalität und Praxistauglichkeit des Konzepts

Produkt-Designer Adam Weaver http://adamweaverdesign.com hat ein Konzept für einen „Kompostautomaten“ vorgelegt, der Familien in Entwicklungsländern unterstützen soll. „Re:fuse“ soll aus organischen Haushaltsabfällen Methan zum Kochen und Flüssigdünger herstellen. Verfahrenstechniker Konrad Soyez von der Universität Potsdam http://uni-potsdam.de bewertet das Konzept im Gespräch mit pressetext kritisch und hält es für praxisuntauglich.Re:fuse: Mini-Kompostgerät soll Dünger und Methan erzeugen (Foto: A. Weaver)

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Intelligente Farbe spürt Risse in Bauwerken auf – Neue Erfindung könnte Wartungskosten deutlich senken

Eine Erfindung der Strathclyde University http://strath.ac.uk im schottischen Glasgow könnte zukünftig die Überprüfung von Baustrukturen erheblich vereinfachen. Aus Abfallprodukten und Nanotechnologie bestehende Farbe kann in Verbindung mit Elektroden selbst mikroskopisch kleine Risse in Oberflächen aufspüren. Damit könnten Kosten der Wartung großer Gebäude und Konstruktionen zukünftig erheblich verringert werden.Smart Paint: Mohamed Saafi und Assistent im Labor (Foto: strath.ac.uk)

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Studie: 20 Prozent der deutschen Städte sind Stromverschwender

Durchschnittlich verbrauchen die Deutschen jährlich 1.852 kWh Strom. Doch es gibt große Unterschiede: So leben die größten Stromverschwender Deutschlands in Städten wie Aschaffenburg, Oldenburg und Osnabrück. Das ergab eine umfangreiche Auswertung in 120 Städten des Strom- und Produktvergleichsportals http://preisvergleich.de (2,7 Mio. Nutzer im Monat).

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Arktis-Klima kurz vor Kippe – „Eisfreier Ozean schon in weniger als 20 Jahren möglich“

Nirgendwo auf dem Planeten tritt die Erderwärmung deutlicher in Erscheinung als in der Arktis. Die Anzeichen dafür häufen sich, dass in dieser Region bereits ein „gefährlicher Klimawandel“ vor sich geht, wenn man die Definition des Weltklimarates IPCC heranzieht. Kritische Punkte seien hier bereits in Reichweite, bei denen kleine Veränderungen das gesamte System verändern können, schreiben spanische Polforscher vom Consejo Superior de Investigaciones Científicas http://csic.es in der Zeitschrift „Nature Climate Change“.Arktischer Ozean: Sensibelste Stelle des Planeten (Foto: CSIC)

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E-World: Bedeutung von Smart Grid Security steigt – Dienstleister verzeichnen Verunsicherung der Energiewirtschaft

IT-Sicherheit und Smart Grid gehören zu den Top-10-Trends des Jahres 2012, wie eine BITKOM-Studie belegt. Was vielen jedoch noch nicht klar ist: Die beiden Trends sind im Grunde ein einziger – zusammengefasst unter dem Schlagwort Smart Grid Security. „Das intelligente Energienetz braucht ein Sicherheitskonzept. Sonst ist alles im Eimer, bevor es überhaupt entstanden ist“, so Martina Dietschmann von Nash Technologies http://nashtech.com . Auf der E-World http://e-world-2012.com , die Anfang Februar in Essen stattfindet, könnte dies zum zentralen Thema werden.Stromzähler: Digitalisierung bringt Zeitenwende (Foto: pixelio.de, Cisco Ripac)

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