Neue EU-Verordnung verbessert Gewässerqualität – Anspruchsvolle Phosphorgrenzwerte für Wasch- und Maschinengeschirrspülmittel

Der Rat der Europäischen Union hat heute die vom Europäischen Parlament am 14. Dezember 2011 in erster Lesung beschlossene EU-Verordnung zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 648/2004 in Bezug auf die Verwendung von Phosphaten und anderen Phosphorverbindungen in für den Verbraucher bestimmten Wasch- und Maschinengeschirrspülmitteln angenommen. Sie wird voraussichtlich im März 2012 in Kraft treten. Die Verordnung sieht zum 30. Juni 2013 eine Begrenzung des Gehalts von Phosphaten und anderen Phosphorverbindungen in Waschmitteln und zum 1. Januar 2017 in Maschinengeschirrspülmitteln vor. Inzwischen sind umweltschonendere Alternativstoffe verfügbar, die die Funktion der Phosphate übernehmen und eine wirksame Reinigung gewährleisten.

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Mehr Wärme durch Erneuerbare Energien – KfW und Bundesumweltministerium vereinbaren Förderung für weitere fünf Jahre

Programmvolumen „Erneuerbare Energien – Premium“ 2011 auf eine halbe Milliarde Euro angewachsen

Die KfW und das Bundesumweltministerium (BMU) haben für weitere fünf Jahre die gemeinsame Förderung von Investitionen zur Wärmeversorgung durch Erneuerbare Energien vereinbart. Gefördert werden große Solarkollektoren, Wärmespeicher, Wärmenetze, Biogasaufbereitungsanlagen, Biomassenanlagen und Tiefengeothermie über das KfW-Programm „Erneuerbare Energien – Premium“. Dieses Programm ist Teil des Marktanreizprogramms des Bundesumweltministeriums; hier werden größere, meist gewerbliche Anlagen gefördert.

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Fischereiministerin Rumpf im Gespräch mit Fischereiverbänden: „Gute Chancen durch Reform der europäischen Fischereipolitik“

HEILIGENHAFEN. Fischereiministerin Dr. Juliane Rumpf hat sich mit den schleswig-holsteinischen Fischereiverbänden in Heiligenhafen zu einem Gedankenaustausch getroffen. Das Treffen fand in Vorbereitung eines interparlamentarischen Ausschusstreffens des Europäischen Parlaments in Brüssel statt, bei dem die Ministerin am 28. Februar als Vertreterin der deutschen Länder sprechen wird. „Ich wollte meine Gespräche in Brüssel in direktem Kontakt mit den Fischern vorbereiten“, sagte die Ministerin heute (10. Februar).

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Deutschland hilft beim Klimaschutz in Westafrika

Kooperationsvereinbarung für Klima-Forschungsprojekt WASCAL mit westafrikanischen Staaten / Staatssekretär Schütte: „Neue Ära der deutsch-afrikanischen Forschungskooperation“…

Der Klimawandel stellt Bauern und andere Landnutzer vor immer größere Herausforderungen. Gerade in Afrika ist eine tragfähige Nutzung des Landes für viele Menschen die Grundlage zur Existenzsicherung. Das Bundesforschungsministerium (BMBF) startet jetzt gemeinsam mit zehn westafrikanischen Staaten die Initiative „WASCAL – West African Science Service Center on Climate Change and Adapted Land Use“.

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Modell eines Vertragsklimaschutzes mit der Landwirtschaft

Die Landwirtschaft steht im Rahmen des Klimawandels vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits muss sie sich den prognostizierten Auswirkungen des Klimawandels anpassen, andererseits führt die landwirtschaftliche Produktion zur Emission klimarelevanter Treibhausgase (THG), die es zu reduzieren gilt. Die Emissionen weisen je nach gewählter Systemgrenze unterschiedliche Größenordnungen auf.

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Neues Modell vorgestellt: Landwirtschaftsministerin Rumpf will Landwirtschaft beim Vertragsklimaschutz einbinden

Landwirtschaftsministerin Dr. Juliane Rumpf hat ihre Vorstellungen für das neu entwickelte Modell eines Vertragsklimaschutzes gemeinsam mit der Landwirtschaft vorgestellt. Sie sagte heute (9. Februar) in Kiel: „Im Rahmen der anstehenden Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik ab 2014 will ich eine Verbesserung der Klimabilanz landwirtschaftlicher Betriebe durch Effizienzsteigerung unterstützen. Die Verhandlungen zur künftigen Agrarpolitik befinden sich in Brüssel in der entscheidenden Phase. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, meine Vorschläge in die Diskussion einzubringen.“

 

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Indien: Erneuerbaren-Boom dank Solarstrom – Photovoltaik-Strom deutlich billiger als Dieselgeneratoren

In keiner anderen großen Volkswirtschaft sind die Investitionen in erneuerbare Energien im Vorjahr derart angestiegen wie in Indien. Mit 10,3 Mrd. Dollar hat der Subkontinent sein Engagement gegenüber 2010 um 52 gesteigert, berichtet Bloomberg New Energy Finance http://bnef.com . Großer Treiber dieser Entwicklung ist der Solarstrom, der dank des jüngsten Preisverfalls bei Photovoltaik-Panels bereits deutlich günstiger ist als Strom aus vielen der konventionellen Ressourcen.Photovoltaik-Anlage: Option in Entwicklungsländern (Foto: FLickr/Pwrdf)

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Zahl der vom Schmallenberg-Virus betroffenen Tierhaltungen in Schleswig-Holstein bei 36

Die Zahl der vom Schmallenberg-Virus betroffenen Tierhaltungen in Schleswig-Holstein liegt aktuell bei 36. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (7. Februar) mit. Neben 35 Schafhaltungen ist weiterhin eine Rinderhaltung darunter. Bei inzwischen 25 Betrieben wurde das Virus hingegen nicht nachgewiesen.

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Hamburgs Küstenschutz nur bis 2030 wirksam – Der Anstieg des Meeresspiegels erhöht das Risiko von Fluten

Küstenforscher beobachten das Sturmflutgeschehen der Nordsee sehr genau. Bis 2030 können die heutigen Schutzmaßnahmen an der Küste und der Millionenstadt Hamburg noch wirken. „Es gibt für Hamburg Evakuierungspläne, insbesondere die Teile südlich der Elbe sind gefährdet“, sagt Julika Doerffer, Expertin für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht http://www.hzg.de, gegenüber pressetext.Sturmflut 1962: Hafen von Wyk auf Föhr (Foto: Jann Corinth)

 

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