Weiß: Die Familienpflegezeit ist für viele Betroffene eine wichtige Hilfe

Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder plant eine Familienpflegezeit. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Weiß:

„Die Familienpflegezeit ist eine gute Möglichkeit, Familie und Beruf zu vereinbaren. Mit dem geplanten Modell haben Arbeitnehmer mehr Zeit für die Pflege ihrer Angehörigen, ohne massive Gehaltseinbußen hinnehmen zu müssen. Auch die doppelte Belastung von Pflege und Beruf wird abgemildert. Davon profitieren Arbeitnehmer wie Arbeitgeber.

Angesichts des drohenden Fachkräftemangels ist es für Unternehmen wichtig, ihre Mitarbeiter zu halten. Mit der Familienpflegezeit können Facharbeiter weiter im Betrieb eingesetzt und in Neuerungen eingebunden werden. Der Fall, dass ein Beschäftigter nur eine verkürzte Zeit oder überhaupt nicht mehr in den Betrieb zurückkehrte, würde über eine Versicherung gelöst werden.

Mit dem geplanten Rechtsanspruch auf Pflegezeit sind Arbeitnehmer nicht mehr allein davon abhängig, ob ihr Unternehmen die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf mit einem eigenen Modell ermöglicht oder nicht. Denn die bisherige Rechtslage gewährt lediglich einen Anspruch auf unbezahlte Freistellung bis zu sechs Monaten.

Die Familienpflegezeit ist zwar nicht für jeden pflegenden Angehörigen geeignet, aber für viele Betroffene eine wichtige Hilfe. Ergänzend ist vorstellbar, das Teilzeit- und Befristungsgesetz so auszugestalten, dass auch Teilzeitbeschäftigten Angehörigenpflege erleichtert wird.

Mit der Familienpflegezeit könnten Arbeitgeber bis zu zwei Jahre ihre Arbeitszeit auf 50 Prozent reduzieren und gleichzeitig 75 Prozent des Lohns beziehen. Um den Ausgleich zu erzielen, würde anschließend für den selben Zeitraum Vollzeit für 75 Prozent des Gehalts gearbeitet. Oder vor Beginn der Pflegezeit angesammelte Überstunden würden verrechnet werden.“

 CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle

Mittelstand boomt und hofft auf ausländische Fachkräfte…

Geschäftslage nähert sich Rekordniveau Personalmangel stärker als beim Aufschwung vor fünf Jahren Mittelstandsumfrage der DZ BANK:

Die mittelständischen deutschen Unternehmen sind derzeit in einer blendenden Verfassung. Nach der schwersten Rezession seit dem zweiten Weltkrieg schätzen inzwischen wieder über 80 Prozent aller Mittelständler ihre Lage als gut oder sogar sehr gut ein. Mittelstand boomt und hofft auf ausländische Fachkräfte… weiterlesen

Mobben bis zur Kündigung Ältere Arbeitnehmer mit Löhnen aus besseren Zeiten werden häufig gemobbt

Am Arbeitsplatz werden gerade Ältere häufig ausgegrenzt und gemobbt. Eine Mobbing-Hotline der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg stellte fest: Beinahe die Hälfte der Rat- und Hilfesuchenden waren jenseits der 45, 15 Prozent älter als 55 Jahre. Mobben bis zur Kündigung Ältere Arbeitnehmer mit Löhnen aus besseren Zeiten werden häufig gemobbt weiterlesen

Hamburg wird Hauptstadt! Senatorin stellt in Berlin Programm der Umwelthauptstadt vor…

Hamburg wird Hauptstadt. Diese Botschaft steht seit Montag auf einem Plakat in der Nähe des Kanzleramts, gut sichtbar für die Fahrgäste der S-Bahnlinien zwischen Berliner Hauptbahnhof und Alexanderplatz. Anlass ist die Auszeichnung der Hansestadt als Umwelthauptstadt Europas 2011.Hamburg wird Hauptstadt Hamburg wird Hauptstadt! Senatorin stellt in Berlin Programm der Umwelthauptstadt vor… weiterlesen

Greenpeace: Castor-Transport hat begonnen / Erste drei Behälter mit abgebrannten Brennelementen sind von La Hague zum Verladebahnhof in Valogne gebracht worden…

Die ersten drei Castorbehälter mit hochradioaktivem Atommüll haben heute Nacht die Wiederaufbereitungsanlage im nordfranzösischen La Hague verlassen, wie Greenpeace-Atomexperte Yannick Rousselet soeben aus Frankreich bestätigte. In drei Speziallastwagen wurden sie zum Verladebahnhof des Atomkonzerns Areva in Valogne gebracht. Dort werden die Castorbehälter vom Typ HAW 28 M auf Bahnwaggons verladen.Greenpeace

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Entlastung für den Kieler Straßenverkehr: Land fördert Verkehrssystemmanagement mit rund 1,48 Millionen Euro…

KIEL. Mit rund 1,48 Millionen Euro unterstützt das Verkehrsministerium den Bau eines Verkehrssystemmanagement (VSM) in der Landeshauptstadt, um die Funktionsfähigkeit des gesamten städtischen Verkehrssystems zu optimieren. Die entsprechende Förder-zusage für die zunächst anstehende erste Phase wurde jetzt der Stadt Kiel übersandt. Entlastung für den Kieler Straßenverkehr: Land fördert Verkehrssystemmanagement mit rund 1,48 Millionen Euro… weiterlesen

6. Kieler Sozialbericht vorgelegt…

Zum sechsten Mal legt die Kieler Sozialverwaltung einen Bericht über die soziale Lage in der Landeshauptstadt Kiel vor: den „Sozialbericht 2010“. Oberbürgermeister Torsten Albig, Sozialdezernent Adolf-Martin Möller und der Leiter des Amtes für Familie und Soziales, Alfred Bornhalm, stellten den Bericht am Donnerstag, 28. Oktober, im Kieler Rathaus vor. 6. Kieler Sozialbericht vorgelegt… weiterlesen

Lübecker Forscher gewinnen 1,8 Millionen Euro beim Innovationswettbewerb Medizintechnik des Bundesforschungsministeriums…

Große Freude in Lübeck: Gleich zwei Preise wurden heute in Berlin an Forscher aus der Hansestadt verliehen. Zum einen will eine Gruppe um Dr. Ulf Steller von der Euroimmun AG zur schnelleren Diagnose gefährlicher Krankheitserreger ein komplettes Labor auf wenigen Quadratzentimetern Chiptechnologie entwickeln. Zum anderen arbeiten Mediziner um Prof. Dr. Hans H. Sievers und Dr. Michael Schaftschwerdt der Klinik für Herz und thorakale Gefäßchirurgie des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein an einem elastischen Ersatz für die geschädigte Hauptschlagader zur Vermeidung von Folgeerkrankungen des Herzens. Den Projekten stehen für die weitere Entwicklung nun Fördermittel in Höhe von 1,8 Millonen Euro zur Verfügung.

Wissenschaftsminister Jost de Jager gratulierte den Preisträgern und würdigte ihre Erfolge auch als Qualitätssiegel für den Wissenschaftsstandort Schleswig-Holstein: „Die Preise bestätigt uns einmal mehr in unserer Strategie, Wissenschaft und Wirtschaft eng miteinander zu verknüpfen.“ Der Forschungsstandort Lübeck gehöre insbesondere in der Medizintechnik national und international zu den besten Adressen, so de Jager weiter: „Mit Lübeck haben wir einen starken Motor für das länderübergreifende Cluster Life Science Nord und für die Medizintechnik in Deutschland.“

Bereits seit 12 Jahren wird der Preis an herausragende Projekte in der modernen Medizin verliehen. Wissenschaftler und Unternehmen aus Schleswig-Holstein und Hamburg stehen dabei mit bisher zehn Auszeichnungen regelmäßig unter den Gewinnern. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr: Mit rund 500 Unternehmen der Medizintechnik und Biotechnologie, zwei Universitätskliniken, neun Universitäten und Fachhochschulen und einer Reihe von außeruniversitären Forschungseinrichtungen, darunter auch Fraunhofer und Max-Planck, bietet die Life Science Nord Region Schleswig-Holstein und Hamburg ein erhebliches Potenzial für die Entwicklung von neuen, wegweisenden Produkten für die Medizintechnik.

Preisträger aus Schleswig-Holstein und Hamburg seit 2003…

Innovationswettbewerb 2009:
Prof. Dr. Burkhard Brandt, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Tumorbiologie (Entwicklung von Nanoangeln zur gezielten Suche und Entfernung von Krebszellen im Blut)

Innovationswettbewerb 2008:
Prof. Dr. Thorsten M. Buzug, Institut für Medizintechnik, Universität zu Lübeck (Entwicklung eines tragbaren Magnetic-Particle-Imaging Scanners)

Innovationswettbewerb 2007:
Prof. Dr.-Ing. habil. Jörg Müller, Institut für Mikrosystemtechnik, Technische Universität Hamburg-Harburg (Neues Diagnose- und Therapiesystem für das Mittelohr)

PD Dr. Klaus Seide, Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg zusammen mit Prof. Dr. Jörg Müller, TU HH, litos, Hamburg und TiJet, Kiel (Mikroelektronik in Implantaten überwacht die Heilung von Knochenbrüchen

Innovationswettbewerb 2006:
Eppendorf AG, Sven Bülow (Genotypisches Diagnoseverfahren zur schnellen Keim- und Resistenztestung)

Dipl.-Phys. Ralf Brinkmann, Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH (Behandlung für die Netzhaut: Optoakustik macht Laser-Photokoagulationen sicherer)

Innovationswettbewerb 2005:
PD Dr. Klaus Seide, Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg (Entwicklung eines Mikrochips zur Heilung von beschädigtem Rückenmark)

Prof. Dr. Burkhard Brandt, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Tumorbiologie (Metastasen früher erkennen)

Innovationswettbewerb 2004:
Dipl.-Phys. Ralf Brinkmann, Medizinisches Laserzentrum Lübeck GmbH (Kontrolle für schonende Netzhaut-Therapie)

Innovationswettbewerb 2003:
PD Dr. Klaus Seide, Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg (Intelligenter Fixateur externe)

Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr
Düsternbrooker Weg 94, 24105 Kiel

Männergesundheit: Hauptthema im Präventionsbericht Schleswig-Holstein 2010…

Keine gute Nachricht für die Männergesundheit: Zu viele Männer kümmern sich erst darum, wenn es fünf vor Zwölf ist. So gehen in Schleswig-Holstein nur 23 Prozent der Männer zur Krebsfrüherkennung. „Dabei hätten die meisten Vorsorgemuffel allen Grund, frühzeitig zu handeln. Bei der Lebenserwartung liegen Männer deutlich hinter den Frauen, bei der Zuckerkrankheit sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen klar vorn“, sagt Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg.

Männergesundheit: Hauptthema im Präventionsbericht Schleswig-Holstein 2010… weiterlesen

Der Wettbewerb um Fachkräfte ist die Herausforderung der Zukunft für die Unternehmen im Land…

„Die Entwicklung am Arbeitsmarkt ist deutliches Zeichen für die bevorstehende Trendumkehr. Die künftige Herausforderung lautet Fachkräftemangel anstelle von Arbeitslosigkeit“, betonte Arbeitsminister Dr. Heiner Garg anlässlich der Vorstellung der aktuellen Arbeitsmarktzahlen für den Monat Oktober. Der Wettbewerb um Fachkräfte ist die Herausforderung der Zukunft für die Unternehmen im Land… weiterlesen