Der Mensch verschläft etwa ein Drittel seines Lebens, rund 3.000 Stunden im Jahr verbringt er im Bett. Ein Erwachsener in Deutschland schläft im Schnitt rund sieben Stunden, bevor er erholt und ausgeruht erwacht. Manche Menschen brauchen mehr, andere weniger Schlaf. „Sehr viele Menschen können von einem entspannten und erholsamen Nachtschlaf, der ihnen die Kraft für den nächsten Tag verleiht, jedoch nur träumen“, weiß Tobias Ruland, Hypnosetherapeut aus München. „Etwa ein Fünftel aller Deutschen leidet unter Schlafstörungen, und bei rund fünf Prozent sind die Schlafprobleme als behandlungsbedürftige Krankheit einzustufen.“ Eine Million Menschen in Deutschland nehmen regelmäßig Schlafmittel ein, die meisten davon sind junge Frauen und ältere Menschen. Das Problem: Schlafmittel lindern lediglich die Symptome, ohne die eigentliche Ursache der Schlafstörungen zu beseitigen. Sie können das Schlafprofil ändern und abhängig machen. Daher taugen Schlafmittel nur im Notfall zur kurzfristigen Entlastung, eine Langzeitlösung sind sie nicht.
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