Zinkmangel erhöht Risiko einer Fehlgeburt – Schwangere brauchen Hilfen zur Änderung ungesunden Lebensstils

 

Granada/Berlin (pte/05.10.2011/06:00) Untersuchungen des Blutplasmas von Schwangeren bieten einen möglichen Hinweis dafür, wie hoch das Risiko einer Fehlgeburt ist. Auch Zink- und Kupfermangel sollte man zu diesen Risikofaktoren zählen, berichten Pharmakologen der Universität Granada http://www.ugr.es im Fachblatt „Obstetrics & Canaecology“. Baby-Schuhe: Fehlgeburt noch immer häufige Komplikation (Foto: Flickr/Smith) Zinkmangel erhöht Risiko einer Fehlgeburt – Schwangere brauchen Hilfen zur Änderung ungesunden Lebensstils weiterlesen

Stillen – sprich darüber! Die Kommunikation über das Stillen ist das Thema der diesjährigen Weltstillwoche

Die diesjährige Weltstillwoche vom 4. bis 9. Oktober steht unter dem Motto „Stillen – sprich darüber“. Mit dem Motto wird auf die Bedeutung der Kommunikation hingewiesen, die wesentlich dazu beitragen kann, dass das Stillen als natürliche Ernährung für Säuglinge gefördert, unterstützt und geschützt wird. Die Aufforderung richtet sich an alle – nicht nur an Beschäftigte und Einrichtungen im Gesundheitswesen, sondern auch an stillende Mütter und Schwangere sowie an Männer, insbesondere werdende Väter, aber auch an Großeltern und andere Verwandte sowie an die gesamte Gesellschaft. Zielgerichtete Kommunikation über das Stillen kann unterstützend wirken: hierdurch werden aktuelle Stillinformationen weitergegeben, Anlaufstellen für Hilfen bekannter gemacht und Angebote für stillende Mütter ausgebaut. Dadurch wird auch der Wert des Stillens in der Gesellschaft insgesamt bewusster. Die Nationale Stillkommission am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) leistet ihren Beitrag zur Kommunikation, indem sie gerade rechtzeitig zur Weltstillwoche 2011 ihren Internet-Auftritt mit wichtigen Informationen zum Stillen für Eltern und Gesundheitspersonal komplett überarbeitet und aktualisiert hat. „Die Kommunikation zum Thema Stillen ist ein Kernelement der Arbeit der Stillkommission“, sagt die neue Geschäftsführerin der Stillkommission am BfR Frau PD Dr. Diana Rubin. Stillen – sprich darüber! Die Kommunikation über das Stillen ist das Thema der diesjährigen Weltstillwoche weiterlesen

Blasse Hautfarbe deutet auf zu wenig Vitamin D – Zusätzliche Verabreichung bei Bleichen und Krebspatienten sinnvoll

Leeds (pte/04.10.2011/13:40) Menschen mit bleichem Gesicht haben sehr wahrscheinlich zu wenig Vitamin D. Das berichten britische Forscher in der Zeitschrift „Cancer Causes and Control“. Bei extremer Blässe sind Menschen gar nicht fähig, lange genug Vitamin D in der Sonne zu tanken, ohne sich dabei einen Sonnenbrand einzuhandeln, argumentieren die Wissenschaftler. Auch Krebspatienten haben in der Regel zu wenig von dem „Sonnenhormon“, das erheblich zur Gesundheit beiträgt. Blasse Haut: Ungünstig für den Vitamin-D-Haushalt (Foto: Flickr/Shandi) Blasse Hautfarbe deutet auf zu wenig Vitamin D – Zusätzliche Verabreichung bei Bleichen und Krebspatienten sinnvoll weiterlesen

UKSH lädt zu Informationsabend „Pflegebedürftigkeit“ ein Noch freie Plätze in kostenlosen Pflegekursen

Die UKSH Akademie lädt zu einem Informationsabend zum Thema Pflege ein. Unter der Frage „Wer und was hilft bei Pflegebedürftigkeit?“ werden Möglichkeiten sozialrechtlicher Unterstützung vorgestellt. Es wird ein Überblick gegeben, welche gesetzlichen Regelungen und Versorgungsangebote bestehen. Der Informationsabend findet am 13. Oktober 2011 von 18 bis 21 Uhr in Haus 73, Seminarraum 2, Ratzeburger Allee 160 auf dem Campus Lübeck statt. Die Teilnahme ist kostenlos und unabhängig der Kranken- oder Pflegeversicherung. UKSH lädt zu Informationsabend „Pflegebedürftigkeit“ ein Noch freie Plätze in kostenlosen Pflegekursen weiterlesen

Überlebensstrategie von Bakterien erforscht – Neuer Anpassungsmechanismus gefunden – Ribosomen verändert

Wien (pte/04.10.2011/12:00) Bakterien, die Menschen infizieren, haben Stragetien entwickelt, sich den körperlichen Schwankungen ihres Wirtes anzupassen. Die Molekularbiologin Isabella Moll und ihr Team von den Max F. Perutz Laboratories der Universität Wien http://mfpl.ac.at haben einen neuen Überlebensmechanismus der Erreger entdeckt. Den Forschern war schon der Mechanismus bekannt, dass Bakterien Gene ein- oder ausschalten. Die Neuentdeckung ist, dass die Ribosomen gezielt verändert werden. Die Ribosomen sind die „Proteinfabriken“ in der Zelle. Die Entdeckung kann dazu beitragen, dass neue Medikamente entwickelt werden, die auf diese Überlebensstrategie der Bakterien reagieren. Bakterien: Wiener Forscher erkunden Überleben (Foto: pixelio.de, Karl Herrmann) Überlebensstrategie von Bakterien erforscht – Neuer Anpassungsmechanismus gefunden – Ribosomen verändert weiterlesen

1. UKSH-Golf-Charity-Turnier: 12.500 Euro für die Kinderbetreuung von Klinikmitarbeitern

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein erhält eine Unterstützung in Höhe von 12.500 Euro für den Ausbau seiner Kindertagesstätten. Die großzügige Spende ist das Ergebnis des ersten UKSH-Golf-Charity-Turniers, das am 30. September 2011, auf dem Golf- und Country Club Hohwachter Bucht ausgetragen wurde. Mehr als 100 Spieler, Gäste und Sponsoren, darunter zahlreiche Persönlichkeiten aus der Wirtschaft Norddeutschlands, waren angetreten, um das gemeinnützige Projekt voran zu bringen. „Dank des Engagements unserer Sponsoren und Freunde sind wir in der Lage, den Bau eines neuen Krippenhauses auf dem Campus Lübeck und den Erweiterungsbau des Krippenhauses auf dem Campus Kiel auf den Weg zu bringen“, sagt Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des UKSH. 1. UKSH-Golf-Charity-Turnier: 12.500 Euro für die Kinderbetreuung von Klinikmitarbeitern weiterlesen

UKSH-Forscher entwickeln weltweit neuartige Methode zur Diagnostik der Pädophilie Untersuchung mittels Magnetresonanztomographie erlaubt 95-prozentige Zuordnungssicherheit

Wissenschaftlern der Sektion für Sexualmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Kiel, ist es gemeinsam mit Forschern der Kliniken für Neurologie und Neurochirurgie sowie des Instituts für Neuroradiologie des UKSH, Campus Kiel, erstmals gelungen, UKSH-Forscher entwickeln weltweit neuartige Methode zur Diagnostik der Pädophilie Untersuchung mittels Magnetresonanztomographie erlaubt 95-prozentige Zuordnungssicherheit weiterlesen

Frühes Zubettgehen hält schlank – Mehr sitzende Tätigkeiten durch spätes Zubettgehen

Adelaide/Basel (pte/04.10.2011/06:00) Für das Körpergewicht zählt der Zeitpunkt des Zubettgehens und Aufstehens weit mehr als die Schlafensdauer. Das haben australische Forscher um Carol Maher bei 2.200 Kindern und Jugendlichen zwischen neun und 16 Jahren ermittelt. Wer spät ins Bett geht und auch spät aufsteht, ersetzt im Vergleich mit Frühaufstehern eine halbe Stunde Bewegung durch Sitzen – etwa vor dem Bildschirm. In Folge bleibt er seltener schlank, so die Forscher in der Zeitschrift „Sleep“. Junge im Bett: Schlafenzeitpunkt steuert die Aktivität (Foto: Flickr/Woodley)

Frühes Zubettgehen hält schlank – Mehr sitzende Tätigkeiten durch spätes Zubettgehen weiterlesen

Wie man Kinder vor Sucht schützt – Experte: Familien von Suchtkranken stehen meist allein da

Frankfurt am Main (pte/03.10.2011/13:00) Ein stabiles Umfeld schützt Kinder vor einer Alkohol- und Drogensucht im Jugend- oder Erwachsenenalter. Sind der Vater, die Mutter oder beide alkoholkrank – das Schicksal von 2,65 Mio. Kindern allein in Deutschland – so ist das Risiko für Suchtstörungen oder psychische Erkrankungen deutlich erhöht. Was dabei hilft, dass es trotz Vorbelastung zu keiner Sucht kommt, erklärt Michael Klein, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtpsychologie http://www.suchtpsychologie.de , im pressetext-Interview. Trinkendes Kind: Sucht der Eltern ist hohes Risiko (Foto: Flickr/Stromstad) Wie man Kinder vor Sucht schützt – Experte: Familien von Suchtkranken stehen meist allein da weiterlesen

Nanoraketen: Medikamente rasen durch Körper – Winzige Röhrchen lassen sich in Flüssigkeiten antreiben

Dresden (pte/03.10.2011/10:00) Nanoraketen, die von einem problemlos verträglichen Raketentreibstoff angetrieben werden, könnten eines Tages Medikamente durch den Körper transportieren. Nanoröhrchen mit einem derartigen Antrieb funktionieren wie Raketen und bewegen sich mit höchster Geschwindigkeit durch Flüssigkeiten. Normale Treibstoffe wie Hydrazin sind giftig und können daher im Körperinneren nicht eingesetzt werden. Wissenschaftler des Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden http://www.ifw-dresden.de haben jetzt winzige Raketen entwickelt, die mit einem weit weniger giftigen Treibstoff betrieben werden können. Medikament: Nanoraketen rasen in Flüssigkeiten (Foto: pixelio.de, B. Klack) Nanoraketen: Medikamente rasen durch Körper – Winzige Röhrchen lassen sich in Flüssigkeiten antreiben weiterlesen