Drei neue Risikogene für Neurodermitis identifiziert – Wissenschaftler wollen Vorhersagemodelle und Therapien erarbeiten

Einem internationalen Team von Wissenschaftlern ist es gelungen, drei Genvarianten zu identifizieren, die das Risiko für Neurodermitis erhöhen. Der Befund ist das Ergebnis der bisher größten Genetik-Studie zu Neurodermitis. Die Forscher haben mehr als 10.000 Patienten und 40.000 Gesunde aus 26 Kohorten untersucht. Die Forschung zu Neurodermitis hat bisher hinter den Studien zu Erbkrankheiten hinterher gehinkt, sagt Stepahn Weidinger vom Exzellenzcluster Entzündungsforschung in Kiel http://inflammation-at-interfaces.de gegenüber pressetext.Stephan Weidinger im pressetext-Interview (Foto: Stephan Weidinger)

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Zur Neuordnung der Universitätsmedizin in Schleswig-Holstein: Vorstand des UKSH begrüßt Engagement der Universitäten

Im vergangenen Jahr hat das Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr zur Hochschulmedizin drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit dem Medizinischen Konzept 2020 sowie einer Holding-Struktur für das UKSH, den Kapazitäten für die Lehre und dem Immobilien-ÖPP für das UKSH im Rahmen eines wettbewerblichen Dialogs befassen.

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Forscher blockieren krebsförderndes Eiweiß – Bösartige Hirntumore im Kindesalter sollen bekämpft werden

Medulloblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumore im Kindesalter. Münchner Forscher haben nun entdeckt, dass die Tumorzellen ein spezielles Eiweiß (FoxM1) brauchen, um ungehindert zu wachsen. Das Experiment wurde noch nicht an Lebewesen erprobt. „Der zweite Schritt wäre, diese Erkenntnisse am Tiermodell anzuwenden und der dritte Schritt wäre, es am Menschen auszuprobieren“, sagt Ulrich Schüller vom Zentrum für Neuropathologie der Ludwig-Maximilians-Universität http://www.uni-muenchen.de , gegenüber pressetext.Ulrich Schüller im pressetext-Gespräch (Foto: Wilhelm Sander-Stiftung)

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Glaschemiker erschaffen neuen Zahnersatz – Nanopartikel im Glas verleihen Material Festigkeit und Farbe

Christian Rüssel, Glaschemiker der Friedrich-Schiller-Universität Jena http://www.uni-jena.de , und seinen Kollegen vom Otto-Schott-Institut ist es gelungen, Glaskeramiken mit einer nanokristallinen Struktur herzustellen, die aufgrund ihrer hohen Festigkeit und optischen Eigenschaften für den Einsatz in der Zahnmedizin geeignet erscheinen.Schmelzofen: Arbeit am Jenaer Otto-Schott-Institut (Foto: Jan-Peter Kasper/FSU)

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EU fördert Antibiotikasuche mit 1,5 Mio. Euro – Actinomyceten-Forscher wollen geheime Funktionen von Genen finden

Der Nachwuchsforscher Andriy Luzhetskyy soll ein Medikament ausfindig machen, das als Antibiotika eingesetzt werden kann. Für seine Suche nach heilkräftigen Wirkstoffen aus der Natur erhält Luzhetskyy nun finanzielle Hilfe vom Europäische Forschungsrat (ERC) http://erc.europa.eu . Der junge Wissenschaftler wird in den kommenden fünf Jahren durch einen sogenannten „ERC Starting Grant“ in Höhe von insgesamt 1,5 Mio. Euro gefördert.Actinomyceten in Petrischale (Foto: HZI)

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Neuer Impfstoff gegen Hepatitis C vielversprechend – Wissenschaftler zielten auf das Innere des Virus ab

Eine frühe klinische Studie eines Impfstoffes gegen Hepatitis C hat laut Wissenschaftlern der University of Oxford http://www.ox.ac.uk viel versprechende Ergebnisse erbracht. Die Entwicklung eines Impfstoffes wurde dadurch erschwert, dass das Virus seine Erscheinungsform ändert und damit schwer zu fassen ist. Test mit 41 Patienten haben gezeigt, dass ein Impfstoff trotzdem möglich ist, wie die Forscher in Science Translational Medicine, http://stm.sciencemag.org schreiben.Spritze: Hepatitis-C-Impfstoff gibt Hoffnung (Foto: pixelio.de/T. Siepmann)

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Strahlentherapeut des UKSH zum Repräsentanten der Europäischen Gesellschaft für Radioonkologie ernannt

Prof. Dr. Dirk Rades, Leiter der Klinik für Strahlentherapie am Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), wird die Europäische Gesellschaft für Radioonkologie (ESTRO) bei einer internationalen Netzwerktagung zum Thema Palliative Onkologie repräsentieren. Die Präsidenten der ESTRO haben den weltweit anerkannten Experten auf dem Gebiet der palliativen Radioonkologie und Bestrahlung von Metastasen ausgewählt, um an der Entwicklung von interdisziplinären Leitlinien für Europa mitzuarbeiten.

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Bluthochdruck: Stiller Killer – Experten appellieren an die Eigenverantwortung

Das Institut für Sozialmedizin an der MedUni Wien http://www.meduniwien.ac.at hat das Blutdruck-Bewusstsein der Österreicher in den vergangenen 30 Jahren untersucht. Mehr Eigenverantwortung ist notwendig, so das Fazit.

„Wir appellieren an jeden einzelnen, sich über den eigenen Blutdruck zu informieren“, meint Anita Rieder vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien. Hypertonie kann auch eine genetische Komponente haben. Deswegen ist es notwendig, regelmäßig Blutdruckmessungen vornehmen zu lassen und zwar schon in der Jugend.Blutdruckmesser: wichtig für Alt und Jung (Foto: pixelio.de/Dieter Schütz)

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Neues Verfahren soll Mehrfachgeburten verhindern – Charakteristische Bewegungen innerhalb der Eizelle erstmals sichtbar

Verfahren, die bei Mäusen zur Steigerung der Fruchtbarkeit eingesetzt worden sind, sollen jetzt laut britischen Wissenschaftlern auch beim Menschen eingesetzt werden. Wissenschaftler der Cardiff University School of Medicine http://medicine.cf.ac.uk haben die inneren Abläufe der menschlichen Eizellen analysiert, um charakteristische rhythmische Muster zu beobachten. Mit modernsten bildgebenden Verfahren wurden die während der Befruchtung ablaufenden Bewegungen innerhalb einer Eizelle beobachtet. Das Team um Karl Swann hofft in Fertility and Sterility, http://www.fertstert.org dass diese Forschungsergebnisse helfen können Mehrfachgeburten zu verhindern.Baby: Neue Methode soll Mehrfachgeburten vermeiden (Foto: pixelio.de/s.media)

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Gendefekt: Ältere Väter stellen Risiko dar – Hohes Alter hat massive Auswirkungen auf Gesundheit des Kindes

In Deutschland sind fünf Prozent der Väter bei der Geburt ihres Kindes älter als 50. Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass das fortgeschrittene Alter des Vaters mehr Auswirkungen auf die Gesundheit des Kindes hat als bislang angenommen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet.Zwei Hände: kranke Kinder, alte Väter (Foto: pixelio.de/Angelina S)

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