Neue Chancen in der Gesundheitsversorgung nutzen – Gesundheitsversorgung gemeinsam gestalten

KIEL. Rund 500 Akteure des Gesundheitswesens aus dem gesamten Bundesgebiet nehmen heute (19.1.) am Gesundheitskongress „Vernetzte Gesundheit“ in Kiel teil.

Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg hatte den Kongress am Vorabend eröffnet. Ein Schwerpunkt der Vorträge und Workshops des Kongresses mit rund 50 Referentinnen und Referenten liegt auf der Umsetzung des seit dem ersten Januar geltenden neuen Versorgungsstrukturgesetzes. Dies soll dem drohenden Ärztemangel entgegenwirken.

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Tintenstrahler druckt Blutgefäß-Vorläufer – Tropfen biologischer Tinte verleihen Zellen 3D-Anordnung

Die künstliche Züchtung lebender Gewebe – meist als „Tissue Engineering“ bezeichnet – gilt als ein Hoffnungsträger der Medizin, etwa für den Ersatz beschädigter Zellen oder für die Medikamentenforschung. Einen Schritt in Richtung einer künftigen Realisierung ist Forschern vom Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPFL) http://epfl.ch gelungen. Wie sie in der Zeitschrift „Advanced Materials“ berichten, konnten sie biologischen Materialien mittels einer speziellen Tintenstrahl-Drucktechnik eine 3D-Struktur verleihen, die jener von kapillaren Blutgefäßen entspricht.Tintentropfen: Beim Flug zwischen Düse und Substrat (Foto: EPFL)

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Indien: Killer-Tuberkulose nicht behandelbar – Bakterienstämme völlig resistent gegen Standard-Antibiotika

Eine aggressive Form der Tuberkulose (TB), die völlig resistent gegen die Behandlung mit Antibiotika ist, haben jetzt erstmals Ärzte des Hinduja National Hospital http://hindujahospital.com gemeldet. Zwölf Patienten erkrankten an einer vollständig resistenten Form der Infektion. Die Patienten verstarben daraufhin. Das indische Gesundheitsministerium untersucht die Fälle und hat Experten nach Mumbai entsandt.

Die Beunruhigung über Tuberkulosestämme, die gegen Medikamente resistent sind, nimmt zu. Ähnliche Fälle wurden bereits in Italien und im Iran bekannt. TB gilt weltweit als eine der häufigsten Todesursachen. Übertroffen wird sie bei den Infektionskrankheiten nur noch durch HIV, schreibt die BBC.Indischer Slum: Die meisten Fälle kommen von hier (Foto: pixelio.de, D. Schütz)

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Angst sorgt für schlechtere Schulnoten – Schreckgespenster für Schüler: Versagen, Demütigung und Mobbing

Schlechte Noten gehen bei vielen Schülern nicht auf Faulheit oder mangelndes Talent zurück, sondern häufig auch auf Angst. Jeder zweite Schüler kennt das unwohle Gefühl in der Klasse nur zu gut, zeigt eine Umfrage des Nachhilfe-Instituts Lernquadrat http://www.lernquadrat.at , die am heutigen Dienstag in Wien präsentiert wurde. „Der Einfluss von Schulangst auf den Lernerfolg wird eindeutig unterschätzt“, betont Lernquadrat-Geschäftsführer Konrad Zimmermann.Zimmermann, Grausenburger: Schulangst ist verlernbar (Foto: fotodienst.at/Fuchs)

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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Fleisch erhöht Risiko – Schon ein Würstchen am Tag steigert Erkrankungsgefahr um 19 Prozent

Einen Zusammenhang zwischen dem Essen von verarbeitetem Fleisch wie Speck oder Wurst und Bauchspeicheldrüsenkrebs haben Wissenschaftler des Karolinska Institutet http://ki.se hergestellt. Eine zusätzliche Menge von 50 Gramm pro Tag, das entspricht in etwa einem Würsten, soll das Krebsrisiko um 19 Prozent erhöhen.Wursttheke: Verarbeitetes Fleisch riskant (Foto: pixelio.de, andi-h)

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Pest: Wirkmechanismus von Hemmstoffen geklärt – Auf Madagaskar leben nach wie vor resistente Pesterreger-Stämme

Wissenschaftler der Universitäten Würzburg http://uni-wuerzburg.de und Stony Brook http://stonybrook.edu haben den Bindungs- und Wirkmechanismus von zwei neuen Hemmstoffen aufgeklärt, die den Erreger der Pest, das Bakterium Yersinia pestis, angreifen. Die Stoffe stammen von der Gruppe der Pyridone. Die neuen Hemmstoffe lagern sich an das Bakterienenzym FabV an und behindern es bei seiner Arbeit. Dieses Enzym vollzieht bei der Produktion der bakteriellen Fettsäuren den letzten Arbeitsschritt.Illustration: Hemmstoff aus der Gruppe der Pyridone (Foto: Maria Hirschbeck)

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Wissenschaftler der Universitäten Würzburg http://uni-wuerzburg.de und Stony Brook http://stonybrook.edu haben den Bindungs- und Wirkmechanismus von zwei neuen Hemmstoffen aufgeklärt, die den Erreger der Pest, das Bakterium Yersinia pestis, angreifen. Die Stoffe stammen von der Gruppe der Pyridone. Die neuen Hemmstoffe lagern sich an das Bakterienenzym FabV an und behindern es bei seiner Arbeit. Dieses Enzym vollzieht bei der Produktion der bakteriellen Fettsäuren den letzten Arbeitsschritt.Illustration: Hemmstoff aus der Gruppe der Pyridone (Foto: Maria Hirschbeck)

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ADHS: Debatte um Physiotherapie oder Psychopille – Dresdner Forscher vergleichen Therapieformen bei unruhigen Kindern

Ärzte und Wissenschaftler der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden http://uniklinikum-dresden.de erforschen Therapien für Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen (ADHS). Diese können mit Physiotherapien und Medikamenten behandelt werden. Eine ganz andere Form ist das Elterntraining. Die Mediziner vergleichen diese drei Formen.Junge: ADHS ist zum Haare raufen (Foto: fotolia.com, Effinger)

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Internetsucht verändert Gehirn nachhaltig – Neurale Verbindungen zwischen verschiedenen Arealen gestört

Websüchtige zeigen ähnliche Veränderungen des Gehirns wie Menschen, die von Drogen oder Alkohol abhängig sind. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommt eine Studie der Chinese Academy of Sciences http://english.cas.cn . Das Team um Hao Lei scannte die Gehirne von 17 jungen Abhängigen und fand Veränderungen in ihrer Gehirnstruktur. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die in Plos One http://plosone.org veröffentlichten Forschungsergebnisse zu neuen Behandlungsansätzen für Suchtverhalten führen können.Junge am Laptop: Zu viel Internet gefährlich (Foto: pixelio.de, S. Hofschlaeger)

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Brustvergrößerung mit Stammzellen sichere Alternative zu Silikon

Es ging durch alle Medien: Eine französische Firma verkaufte jahrelang mangelhafte Silikonimplantate, die häufig platzen und möglicherweise Krebs verursachen. Weltweit sind mehr als 100.000 Frauen betroffen. Sie stehen nun vor der Wahl, ihre Implantate vorsorglich entfernen zu lassen oder eine „Zeitbombe“ in ihrem Körper zu tragen. Die Brustvergrößerung mit Stammzellen bietet eine innovative sichere Alternative zu Silikonimplantaten.

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