Neue Organe über Facebook – Soziales Netzwerk als Kontaktplattform für Spender und Kranke

Die Wartelisten für Organtransplantationen sind normalerweise lang. Die begrenzte Anzahl an Spendern und Kompabilitätsprobleme machen die Suche nach menschlichen Ersatzteilen schwierig. Soziale Netzwerke haben schon einigen Kranken geholfen passende Spender zu finden, wie die Huffington Post berichtet. „Wir sehen immer häufiger erfolgreiche Spenden, die ihren Ausgang auf sozialen Netzwerken genommen haben. Früher haben sich die Menschen über Annoncen, Freunde oder Newsletter gefunden“, sagt April Paschke von der NGO „United Network for Organ Sharing“ http://unos.org .Organspender: werden häufig im Netz gefunden (Foto: pixelio.de, T. Wengert)

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Massenspektrometer hilft Antibiotikaforschern – Neues Gerät untersucht Wirkmechanismen neuer Substanzen

Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum http://ruhr-uni-bochum.de erhalten technische Verstärkung für die Suche nach innovativer Antibiotika. Mit Hilfe eines Massenspektrometers werden Wirkmechanismen neuer Substanzen auf Proteinebene untersucht. „Die heute vorhandenen Antibiotika werden unter Umständen in fünf bis zehn Jahren aufgrund von Resistenzen nicht mehr wirksam sein“, sagt Julia Bandow, Juniorprofessorin am Institut für Mikrobielle Antibiotikaforschung. „Von der Entdeckung bis zur Zulassung eines solchen Medikaments vergehen etwa zehn bis 15 Jahre. Wir müssen die Forschung also jetzt anstoßen“, ergänzt die Biologin.Julia Bandow mit dem neuen Massenspektrometer (Foto: Pressestelle RUB/M. Nelle)

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UKSH-Forscher entwickeln neue Immunochemotherapie

Die Deutsche PTLD Studiengruppe unter der Leitung von PD Dr. med. Ralf Ulrich Trappe, Leitender Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, hat eine neue Immunochemotherapie entwickelt, mit der die Überlebenschancen von Patienten, die nach einer Organtransplantation an Krebs erkranken, deutlich steigen. Die Therapie richtet sich gegen Posttransplantationslymphome (PTLD), der zweithäufigsten bösartigen Erkrankung nach einer Organtransplantation. Bis zu zehn Prozent aller organtransplantierten Patienten sind von einer der vielen Ausprägungen dieser Erkrankungen betroffen.

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Alkohol: Entgiftung nach Festtagen bringt nichts – Viele verfallen Irrglauben – Leber braucht regelmäßige Ruhepausen

Einen Monat lang keinen Alkohol zu trinken oder sich in diesem Zeitraum entgiften zu wollen, bringt laut dem British Liver Trust http://britishlivertrust.org.uk vor allem nach den Festtagen nichts. Klüger wäre es, das ganze Jahr einige Tage in der Woche auf Alkohol zu verzichten. Experten wie Mark Wright vom Southampton General Hospital http://uhs.nhs.uk sind ebenfalls der Meinung, dass eine kurze Zeit völliger Abstinenz der Leber nicht hilft, berichtet die BBC.Alkohol: Halbherzige Erholung bleibt ohne Wirkung (Foto: pixelio.de, Gumholt)

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MS: Läsionen schnell und effizient aufspüren – Forscher entwickeln Algorithmus, um MRT-Bilder auszuwerten

Bilder aus der Magnetresonanztomographie (MRT) von Menschen, die an Multiple Sklerose (MS) erkrankt sind, können effektiver ausgewertet werden. Forscher des Krankheitsbezogenen Kompetenznetzes Multiple Sklerose (KKNMS) http://kompetenznetz-multiplesklerose.de haben einen Algorithmus entwickelt, mit dem MRT-Bilder von MS-Patienten automatisch nach Läsionen gescreent werden können.MRT-Bilder: Läsionsegmentierung bei zwei MS-Patienten (Grafik: M. Mühlau)

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Regulatorprotein startet ungebremste Zellteilung – Forscher analysieren Krebswachstum auf molekularer Ebene

Forscher der Ludwig-Maximilian-Universität München http://www.uni-muenchen.de haben entdeckt, wie das körpereigene Regulatorprotein c-MYC zur Krebsentstehung beiträgt. Hohe c-MYC-Konzentrationen, welche in den meisten Tumorarten vorliegen, aktivieren das Enzym SIRT1, das Zellalterung und Zelltod verhindert. Dadurch werden Krebszellen praktisch unsterblich, berichten die Pathologen Heiko Hermeking und Antje Menssen.

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Asthma: Schwangere sollten Behandlung abwägen – Glukokortikoidhaltige Sprays haben Folgen für Gesundheit des Kindes

Wenn Schwangere glukokortikoidhaltige Asthmasprays verwenden, steigt zwar Risiko für hormonelle und Stoffwechselerkrankungen des Neugeborenen. Der Nachwuchs ist aber nicht anfälliger für eine Vielzahl anderer Krankheiten. Das zeigt eine Studie eines internationalen Forscherteams in Mitwirkung der Universität Basel http://unibas.ch . Cortison ist ein bekannter Wirkstoff aus der Gruppe der Glukokortikoide. Bisher galten cortisonhaltige Asthmasprays als ungefährlich.Schwangere: Asthma-Behandlung mit Arzt absprechen (Foto: pixelio.de, Menichelli)

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Micro-RNAs geben Hoffnung auf Krebsbremse – Molekülwinzlinge wirken als doppelte Hemmer für Tumorbildung

Ein winziges RNA-Molekül hat das Zeug, die Krebsentstehung in Zellen zu blockieren. Wie Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum http://www.dkfz.de berichten, wirkt die Micro-RNA (miR-520) Krebs sogar über zwei Wege entgegen: Sie verringert die Aktivität eines beim Tumor beteiligten Entzündungsschalters und hemmt darüber hinaus das Wachstum von Transportvehikeln maligner Zellen.Brustkrebszellen (Foto: Lutz Langbein, Deutsches Krebsforschungszentrum)

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Wegfrieren statt wegschwitzen – Arzt nutzt Kälte gegen Weihnachtsspeck

Besonders für sportlich aktive Menschen mit hohem Bewegungsbewusstsein ist es frustrierend, wenn sich hartnäckige Fettareale vor allem im Bauchbereich nicht beseitigen lassen. Und das gilt nicht nur für die Weihnachtszeit. Nach den Festtagen lässt es sich aber mit guten Vorsätzen für eine bessere Figur in das neue Jahr blicken.Kryolipolyse schematisch (Foto: Zeltiq Aesthetics, Pleasanton CA)

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Sicher verpflegt in Gemeinschaftseinrichtungen – BfR-Merkblatt zum Schutz von besonders empfindlichen Personengruppen vor Lebensmittelinfektionen

YOPI (young, old, pregnant, immunosuppressed) steht für besonders empfindliche Personengruppen, die leicht eine lebensmittelbedingte Infektion bekommen, weil ihr Immunsystem beeinträchtigt oder noch nicht vollständig ausgebildet ist. Dazu zählen Kinder bis zum Alter von 5 Jahren, Senioren, Schwangere und immungeschwächte Menschen. „In Einrichtungen wie Krankenhäusern, Kindertagesstätten oder Seniorenwohnheimen ist daher mit der Gemeinschaftsverpflegung eine hohe Verantwortung für die Gesundheit dieser Verpflegungsteilnehmer verbunden“, so Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das BfR hat daher ein Merkblatt veröffentlicht, das Handlungsempfehlungen für Einrichtungen zusammenfasst, die regelmäßig YOPIs verpfl egen.

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