Genschalter Schlüssel zur Herzgesundheit – Rechtzeitige Aktivierung und Deaktivierung entscheidend

Wissenschaftler des Gladstone Institute http://www.gladstone.ucsf.edu haben herausgefunden, wie Gene schwere Herzerkrankungen beeinflussen. Wird ein spezifisches Gen während der Entwicklung des Embryos nicht rechtzeitig deaktiviert, kann es später zu einer Erkrankung kommen. Mäuse, bei denen dieses Gen aktiv blieb, wurden anscheinend gesund geboren, litten aber später an Problemen mit dem Herzmuskel. Experten wie Peter Weissberg von der British Heart Foundation http://bhf.org.uk gehen davon aus, dass es eines Tages möglich sein könnte, diesen genetischen Schalter zu „reparieren“, berichtet die BBC.Maus: Gen-Analyse kann Krankheiten verhindern (Foto: pixelio.de, Hofschlaeger)

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Schmallenberg-Virus: 17 betroffene Schafhaltungen in Schleswig-Holstein

KIEL. Die Zahl der vom Schmallenberg-Virus betroffenen Schafhaltungen in Schleswig-Holstein liegt mittlerweile bei 17. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (30. Januar) mit. Seit vergangenem Freitag erhöhte sie sich über das Wochenende damit um acht Betriebe.

Bundesweit liegt die Zahl der vom Schmallenberg-Virus betroffenen Schafe, Ziegen und Rinder haltenden Betriebe bei 128.

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Entwarnung: Hirndoping an Unis kaum verbreitet – Ritalin-Masseneinnahme nur Zeitungsente, zeigt Studie

Studenten sind keine Hirndoper, wie dies Medien in den vergangenen Jahren auf Basis einzelner Fallbeispiele öfters erkennen wollten. Bloß die wenigsten greifen zu Pillen, die die kognitive Leistung steigern oder den Leistungsdruck besser ertragen lassen, zeigt die erste repräsentative Erhebung zum Thema, die das HIS-Institut für Hochschulforschung (HIS-HF) http://his.de im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) erstellt hat. Höchstens jeder 20. Studierende dopt, während die große Mehrheit keine Erfahrungen damit hat, so das Ergebnis.Nervosität: Hauptgrund für "Hirndoping" bei Studenten (Foto: Flickr/Maxwell)

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Blutdruckmessung an beiden Armen besser – Große Unterschiede weisen auf erhöhtes Krankheitsrisiko hin

Das Messen des Blutdruckes an beiden Armen sollte routinemäßig durchgeführt werden, da ein Unterschied des Blutdrucks zwischen dem linken und rechten Arm auf Gesundheitsprobleme hinweisen kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Peninsula College of Medicine and Dentistry http://pcmd.ac.uk . Sehr unterschiedliche Werte können auf ein erhöhtes Risiko bei vaskulären Erkrankungen und des Sterberisikos hinweisen. Es kann laut der in The Lancet http://thelancet.com veröffentlichten Studie ganz unterschiedlich sein, welcher Arm den höheren Wert aufweist. Entscheidend ist jedoch laut dem Team um Christopher Clark der Unterschied zwischen den Armen, berichtet die BBC.Messen des Blutdrucks: an beiden Armen besser (Foto: pixelio.de, Philipp Flury)

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Bildung der Eltern beeinflusst Psyche – Mehr Depressionen in Familien aus niedrigem Bildungsniveau

Depressionen haben viele Faktoren – und manche davon werden erst bei näherer Betrachtung erkennbar. Der Bildungsabschluss der Eltern ist einer davon, wie kanadische Forscher nun in einer 29-jährigen Langzeitstudie herausgefunden haben. In der Zeitschrift „Social Science & Medicine“ berichtet das Team Amélie Quesnel-Vallée von der McGill University http://mcgill.ca , dass niedrige Bildung das Risiko für die Kinder erhöht, im Erwachsenenalter an psychischen Erkrankungen zu leiden.Studieren: Gesundheitseffekt auch für die Kinder (Foto: pixelio.de/Bachmann)

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Demenz: Frühstadium bei Männern häufiger – Ursache für Unterschied zwischen den Geschlechtern noch unbekannt

Obwohl mehr Frauen als Männer an einer Demenz erkranken, scheint es laut einer Studie der Mayo Clinic http://mayoclinic.com so zu sein, dass Männer einem höheren Risiko erster Symptome ausgesetzt sind. Es ist derzeit nicht bekannt, warum weniger Männer vollständig erkranken. Das Wissen um die dafür zugrunde liegenden Mechanismen könnte laut den Archives of Neurology http://neurology.org ein Schlüssel im Kampf gegen diese Krankheit sein. Experten wie Marie Janson von Alzheimer’s Research UK http://www.alzheimersresearchuk.org hoffen, dass es mit diesen Forschungsergebnissem möglich sein könnte, das Fortschreiten einer Demenz zu stoppen.Demente Frau: Geschlecht hat entscheidenden Einfluss (Foto: pixelio.de, Altmann)

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Erstes Baby nach Präimplantationsdiagnostik einer monogenetischen Erkrankung in Deutschland geboren – Problemlose Entbindung in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des UKSH, Campus Lübeck

3010 Gramm, 50 cm bringt das kleine Mädchen, das heute (Freitag, 27. Januar) per Kaiserschnitt das Licht der Welt erblickte, auf die Waage. „Sie ist putzmunter und kerngesund“, freut sich Prof. Dr. Klaus Diedrich, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, Campus Lübeck. Es ist das erste Kind, das nach einer Präimplantationsdiagnostik (PID) einer monogenetischen Erkrankung im Kinderwunschzentrum am Campus Lübeck und damit in Deutschland, geboren wurde. Monogenetische Erkrankungen entstehen durch einen Defekt in einem einzelnen Gen.

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Narzissmus macht Männer krank – Gestörtes Selbstbild sorgt für Dauerstress im Alltag

Narzissmus – eine übersteigerte Form der Selbstliebe – macht nicht nur bei anderen unbeliebt, sondern schadet auch der eigenen Gesundheit. Zumindest das Stressniveau ist bei Männern mit derartiger Veranlagung höher, konnten US-Forscher nun zeigen. „Besonders narzisstische Männer bezahlen mit ihrer Gesundheit, zusätzlich zu den psychologischen Kosten und den Problemen in ihren Beziehungen“, erklärt Studienautorin Sara Konrath von der University of Michigan http://umich.edu . Die Ergebnisse wurden im Journal „Plos ONE“ veröffentlicht.Roter Teppich: Wer nur gefeiert werden will, bezahlt dafür (Foto: pixelio/Sturm)

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UKSH bietet „Rauchfrei Programm“ für Tumorpatienten und Angehörige

Das Tumorzentrum am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, Niemannsweg 4, bietet vom 14. Februar bis zum 20. März 2012 einen Tabakentwöhnungskurs für Tumorpatienten und Angehörige an.

In angenehmer Atmosphäre unter Gleichgesinnten werden Strategien aufgebaut, rauchfrei zu werden und zu bleiben. „In der Gruppe und mit professioneller Unterstützung ist es leichter, sich mit der Tabaksucht auseinanderzusetzen, sich für das rauchfreie Leben zu motivieren und sich schließlich für einen Rauchstopp zu entscheiden“, sagt Christel Vesper-Mittrich, Dipl.-Psychologin im Tumorzentrum. Auch danach helfe die Gruppe, sich eigener Stärken und Gewinne des rauchfreien Lebens bewusst zu werden und in Rauch-Versuchungssituationen wie einer geselligen Runde, bei Stress, Ärger, Langeweile, zum Kaffee oder nach Mahlzeiten einer Zigarette zu widerstehen.

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Im Alter selbstbestimmt leben – AAL-Kongress in Berlin diskutiert technische Lösungen für Herausforderungen einer älter werdenden Gesellschaft / Rachel: „Schwerpunkt der Forschungsförderung“

Über 800 Expertinnen und Experten aus Forschung, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutieren auf dem „Ambient Assisted Living“ (AAL)-Kongress heute und morgen in Berlin über technische Lösungen für eine älter werdende Gesellschaft. Unter AAL versteht man Konzepte, Produkte und Dienstleistungen, die neue Technologien und soziales Umfeld miteinander verbinden, um die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten zu erhöhen.

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