Mentholkapsel-Zigaretten besonders schädlich – Krebsforscher warnen vor Trend zu Zusatzstoffen beim Rauchen

Aromakapseln im Filter von Zigaretten sind das Rezept der Tabakindustrie, mit dem sie ihre Produkte wieder attraktiver machen will. Besonders die Zielgruppe der Jugendlichen soll durch darin platziertes Menthol oder andere Zusatzstoffe künftig angesprochen werden. Experten vom Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ http://dkfz.de warnen vor der Einführung, die den Raucheinstieg leichter und das Aufhören schwieriger machen soll und fordern ein Verbot.Mentholkapsel: Zigarette verleitet durch Frische-Kick noch mehr (Foto: DKFZ)

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Zwei bestätigte Erkrankungen mit dem Schmallenberg-Virus in Schleswig-Holstein

KIEL. In Schleswig-Holstein sind die ersten beiden Fälle einer Tierkrankheit festgestellt worden, die durch das so genannte Schmallenberg-Virus ausgelöst wird. Das haben Laboruntersuchungen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bestätigt. Bei beiden Betrieben handelt es sich um größere Schafhaltungen, aus denen in der letzten Woche Proben vom Landeslabor an das FLI geleitet wurden.

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Durchbruch: Netzhaut-Implantate aus Stammzellen – Keine Abstoßungsreaktionen bei fast blinden Patienten aufgetreten

Ergebnisse der weltweit ersten Studie mit Menschen zur Behandlung von Erkrankungen des Auges mit Stammzellen legen laut Advanced Cell Technology http://advancedcell.com nahe, dass das Verfahren sicher ist. Die Forscher haben gegenüber The Lancet http://thelancet.com angegeben, dass es den beiden Patienten nach der Implantation der Netzhäute seit vier Monaten gut geht.Auge: Behandlung mit Stammzellen umstritten (Foto: pixelio.de, Templermeister)

 

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Viele rauchen trotz Diagnose Krebs weiter – Bessere Entwöhnprogramme für Tumor- und Armutsbetroffene nötig

Rauchen gehört zu den Hauptursachen für viele Tumorkrankheiten. Wie schwer es ist, damit aufzuhören, haben nun US-Forscher bei Krebspatienten gezeigt. Für viele reicht auch die Diagnose Krebs nicht als Motivation, um von Zigaretten und Co für immer die Finger zu lassen, berichten sie im Fachblatt „Cancer“. Mehr Prävention und bessere Rauchstopp-Programme sind somit für Krebspatienten nötig. Gleiches gilt jedoch auch für Menschen mit geringem Einkommen und Bildung, wie eine weitere Studie verdeutlicht.Zigarettenstummel: Sucht-Ausstieg misslingt trotz Tumor (Foto: Flickr/Lorenz)

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WHO: Gefährliche Abtreibungen nehmen zu – Frauen immer öfter bereit, fast jedes Risiko auf sich zu nehmen

Weltweit wird bei immer mehr Abtreibungen die Gesundheit der Frauen gefährdet. Einer Studie der WHO http://who.int nach bleibt die Anzahl der Abtreibungen mit 28 pro 1.000 Frauen pro Jahr konstant. Der Anteil der Eingriffe, die ohne speziell geschultes Personal durchgeführt wird, ist jedoch von 44 Prozent (1995) auf 49 Prozent (2008) angestiegen, berichtet das Fachmagazin The Lancet http://thelancet.com .Schwangerschaftstest: Frauen gehen Risiken ein (Foto: pixelio.de, M. Neupert)

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Monozyten: Sauerstoffradikale stressig für Zellen – Menschliches Immunsystem reagiert äußerst empfindlich auf Stress

Monozyten reagieren besonders empfindlich auf reaktive Sauerstoffspezies (ROS). Das hat der Toxikologe Mediziner Bernd Kaina mit seinem Team von der Universitätsmedizin Mainz http://unimedizin-mainz.de nachgewiesen. ROS sind aggressive Formen des Sauerstoffs, die bei „oxidativem Stress“ entstehen und bei verschiedensten Erkrankungen eine wesentliche Rolle spielen. „Man weiß schon, dass Sauerstoffradikale alles angreifen, man hat nur nie auf die Monozyten geachtet“, sagt Kaina im pressetext-Gespräch.Zellen: Monozyten reagieren empfindlich auf Stress (Foto: pixelio.de, Thielen)

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PR-Gag: Tabak-Konzern warnt vor Schokolade – Deutsche PR-Gesellschaft bezeichnet Kampagne als unklug

Der Tabak-Konzern Reemtsma http://reemtsma.com hat einigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages vor Weihnachten eine Karte mit der Warnung „Schokolade fördert Karies“ zugeschickt. Der Tabak-Konzern will damit die Warnhinweise auf Zigaretten durch den Kakao ziehen, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet. Als „unklug“ bezeichnet Jürgen Braatz, Vorsitzender der Landesgruppe Norddeutschland der Deutschen PR-Gesellschaft http://dprg.de , diese PR-Maßnahme im pressetext-Gespräch.Schokolade: Reemtsma warnt vor Verzehr (Foto: pixelio.de/Benjamin Klack)

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Klatsch verbreiten kann auch gut sein – Stressabbau und stärkere soziale Bindung durch Tratschen

Viel Übel entsteht daraus, wenn Menschen über andere hinter deren Rücken schlecht reden. Zumindest in ganz spezieller Form ist dieser Klatsch allerdings angebracht, schreiben Forscher der University of California in Berkeley http://berkeley.edu im „Journal of Personality and Social Psychology“: Dann nämlich, wenn man andere wahrheitsgemäß vor der Unehrlichkeit Dritter warnt. Das stärke vielmehr den sozialen Zusammenhalt und baue Stress ab.Straßentratsch: viele Nachteile, doch auch Vorteile (Foto: Flickr/Kamshots)

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Schlafdefizit weckt Hunger auf Süßes – Schichtarbeiter-Problem: Durchwachte Nächte sind Appetitanreger

Nach einer durchwachten Nacht meldet der Körper vor allem eines: Hunger. Er sucht dabei besonders energiereiche Nahrung und fühlt sich durch sie stärker belohnt als sonst. Das berichten Forscher aus Schweden, Deutschland und der Schweiz im „Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism“. „Die schlechten Schlafgewohnheiten der Bevölkerung dürften wesentlich zum Übergewichts-Problem beitragen“, sagt Studienleiter Christian Benedict von der Universität Uppsala http://uu.se/en/ im pressetext-Interview.Kühlschrank bei Nacht: Ohne Schlaf mehr Hunger (Foto: pixelio.de/Danibasel)

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Memristoren: Computerbauteile imitieren Synapsen – Künstliche Nerven reagieren wie die echten – IBM „baut“ Rattengehirn

Physiker der Universität Bielefeld http://www.physik.uni-bielefeld.de haben gezeigt, dass Memristoren Eigenschaften von natürlichen Nerven imitieren können. Memristoren sind eine neue Sorte von mikroskopisch kleinen Elektronikbauteilen. Mit ihrer Untersuchung bestätigen die Forscher die theoretische Annahme, dass Memristoren zum Bau künstlicher Gehirne und Nervensysteme genutzt werden können.Forscher Andy Thomas im Gespräch mit pressetext (Foto: Universität Bielefeld)

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