Umweltministerin Rumpf stellt Entwurf des neuen Generalplans Küstenschutz vor

KIEL. Umweltministerin Dr. Juliane Rumpf hat heute (14. Februar) den Entwurf des neuen Generalplans Küstenschutz für Schleswig-Holstein vorgestellt: „Vor fast genau 50 Jahren, am 16. und 17. Februar 1962, wurde unsere Küste von einer furchtbaren Sturmflut heimgesucht“, erinnerte sie dabei. Diese Katastrophe mit weit über 300 Toten in Norddeutschland sei Anlass gewesen für die Erstellung des ersten Generalplans Küstenschutz in Schleswig-Holstein. In dem nun überarbeiteten Plan werde dargelegt, welchen Herausforderungen sich das Land beim Küstenschutz im kommenden Jahrzehnt gegenübersieht.

 

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Überfischung ist teuer und kostet Jobs – Experten für Rückführung nachhaltiger Bestände

3,2 Mrd. Euro pro Jahr und 100.000 Jobs kostet der EU die Überfischung ihrer Bestände. Würde man den Beständen eine Erholung erlauben, könnte man allein dadurch 160 Mio. EU-Bürger zusätzlich versorgen, behaupten Forscher der „New Economics Foundation“ http://neweconomics.org . Zahlen, die ein gewichtiges Argument für die gemeinsame Fischereipolitik der EU sein, deren Reform unmittelbar bevorsteht: Spätestens zu Jahresende erwarten Experten die ersten Entwürfe für das künftige gemeinsame Vorgehen.Schellfisch, Makrele: Erholung dringend nötig (Foto: Flickr/Podknox)

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WHO-Zentrum für Umwelt und Gesundheit in Bonn eröffnet – Zahl der WHO-Beschäftigten in Bonn verdreifacht sich

Budesumweltminister Dr. Norbert Röttgen und Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr haben heute gemeinsam mit WHO-Regionaldirektorin Zsuzsanna Jakab das erweiterte WHO-Zentrum für Umwelt und Gesundheit in Bonn eröffnet. Das Europäische Zentrum für Umwelt und Gesundheit (European Centre for Environment and Health/ECEH) der WHO ist seit dem 1. Januar 2012 komplett am UN-Standort Bonn angesiedelt. Der bislang in Rom befindliche Teil des Zentrums wurde Ende Dezember geschlossen und dessen Aufgaben nach Bonn verlagert. Die Bundesregierung und die Weltgesundheitsorganisation haben sich darauf verständigt, dass der deutsche Finanzierungsanteil von bisher jährlich 1,023 Mio. Euro ab 2012 auf jährlich rund 3,4 Mio. Euro erhöht wird.

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Mango: Straßenlaterne setzt auf Sonne und Wasser – Natürliche Form soll Effizienz erhöhen

Der ungarische Designer Adam Miklosi http://adammiklosi.hu hat eine Straßenlaterne entworfen, die zwei alternative Energieformen auf einmal nutzen kann. Das „Mango“ genannte Konzept setzt gleichzeitig auf Solarstrom und Wasserkraft und ist besonders für den Einsatz in tropischen bis subtropischen Gebieten mit hoher Sonneneinstrahlung und Regenzeiten ausgelegt. Die der Natur nachempfundene Form soll die Effektivität des Beleuchtungsinstruments zusätzlich steigern.Mango: Strassenlaterne mit Solar- und Wasserkraft (Foto: A. Miklosi)

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Windkraft: E.ON findet Situation katastrophal – Verzögerungen beim Netzausbau bringt Energiewende in Gefahr

Der Energieversorger E.ON http://eon.com sieht die Energiewende ernsthaft in Gefahr und warnt vor einem Scheitern ihrer Ausbaupläne für die Windkraft auf See. Mike Winkel, Geschäftsführer der Sparte Climate & Renewables, bezeichnet die Situation der Windparks in einem Interview mit der Berliner Zeitung als „katastrophal“. Die Stromnetzbetreiber kämen mit dem Anschluss der Windparks nicht hinterher. „Der Netzausbau wurde viele Jahre verschlafen. Das Netz ist ursprünglich für konventionelle Energien konzipiert worden. Für die Energiewende ist daher ein zügiger Ausbau dringend notwendig“, so Alexander Sewohl, Pressesprecher des Bundesverbandes Windenergie http://www.wind-energie.de , im Gespräch mit pressetext.

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Solarzellen erreichen Wirkungsgrad von 44 Prozent – Organische Halbleiterschicht ermöglicht Blaulicht-Verwertung

Forscher an der Universität im britischen Cambridge haben einen Weg gefunden, um Solarzellen um 25 Prozent effizienter arbeiten zu lassen. Dabei setzen sie auf einen organischen Halbleiter namens Pentacen und können damit bislang ungenutzte Lichtanteile verwenden. Sie haben auch den Produktionsprozess überarbeitet, womit die Herstellung der deutlich billiger sein soll.Solarpanels: 44 Prozent Effizienz dank Pentacen (Foto: decodedscience.com)

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Wandern für die biologische Vielfalt – Bundesumweltminister Norbert Röttgen und BfN-Präsidentin Beate Jessel werben für Wanderveranstaltungen

Bundesumweltminister Norbert Röttgen und BfN-Präsidentin Beate Jessel rufen zu einer breiten Beteiligung an Wanderaktionen für die biologische Vielfalt auf. Nach dem großen Erfolg des bundesweiten Wandertages in den letzten Jahren sollen erneut viele Veranstalter und Organisatoren gewonnen werden, die sachkundig geführte Wanderungen anbieten, um neben der Freude an mehr Bewegung in der freien Natur auch den Schutz der biologischen Vielfalt stärker in Bewusstsein und Handeln der Menschen zu bringen. Daher lautet das diesjährige Motto „Gemeinsam wandern – Deutschlands Vielfalt erleben!“.

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Entdecker-Weste kurbelt Naturinteresse an – Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert Artenschutz-Bewusstsein

Entdecker-Westen sollen Kinder und Jugendliche für die Natur begeistern. „Diese Westen helfen den Kindern, die Natur zu ergründen“, sagt Franz-Georg Elpers, Sprecher der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) http://dbu.de , gegenüber pressetext. „Der Artenschutz und seine Vermittlung an die Jugend sind zentrale Anliegen unserer Stiftung“, betont DBU-Generalsekretär Fritz Brickwedde. Deshalb sei es wichtig, dass die Kinder die Natur begreifen. „Man schützt das, was man kennt und schätzt es“, sagt Elpers.Schülerinnen: Artenvielfalt untersuchen mit Entdecker-Westen (Foto: VDN)

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Mit Mikroalgen gegen leergefischte Meere: Land fördert Sea & Sun Technology GmbH mit über 320.000 Euro

TRAPPENKAMP. Lachs, Shrimps & Co – die Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten ist ungebremst. Doch die Meere sind leer und die Aquakultur ist zu einem der weltweit am stärksten wachsenden Industriezweige geworden. Das Land unterstützt den Entwickler von Aquakulturkreislaufanlagen – die Sea & Sun Technology GmbH – beim Aufbau und der Erprobung des Projektes „Aquaplant Systems“, mit dem ein energieautarker Aquakulturkreislauf erreicht werden soll. Den entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Staatssekretärin Dr. Cordelia Andreßen heute (10. Februar) an das Unternehmen.

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Invasive Arten wie Kriminelle verfolgt – Polizeimethoden halten Einzug in Biodiversitäts-Forschung

Um die Schäden durch invasive Arten in den Ökosystemen zu begrenzen, könnten bald Methoden der Kriminalistik zum Einsatz kommen. Einen Hinweis darauf geben Forscher der Londoner Queen Mary University http://qmul.ac.uk in der Zeitschrift „Ecography“. Mit Polizeitaktiken gelang es ihnen zielsicher, den Ursprungsort von Arten festzustellen, die außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes auf dem Vormarsch sind.Waschbär: Invasoren mittels Profiling auffindbar (Foto: pixelio.de/Rudolph)

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