Panne könnte Goldman Sachs 100 Mio. Dollar kosten – Irrtümlich massenhaft Optionsgeschäfte an Handelsplätze geschickt

New York/Chicago – Die US-Investmentbank Goldman Sachs http://goldmansachs.com macht wegen einer Panne bei computergestützten Optionsgeschäften Schlagzeilen. Eigentlich sollte das System nur die Preise ermitteln, stattdessen hat es massenhaft Aufträge an die Handelsplätze verschickt. Das könnte das Unternehmen teuer zu stehen kommen. Obwohl noch unklar ist, wie viele der Geschäfte abgeschlossen wurden, spekulieren US-Medien bereits über eine Schadenssumme von mehr als 100 Mio. Dollar.Wall Street: Goldman Sachs muss Computer-Panne hinnehmen (Foto: F. Fügemann)

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Schlechte Straßen hemmen Brasiliens Wirtschaft – Regierung handelt und investiert massiv in Infrastruktur

São Paulo/Düsseldorf – Nichts ist für das brasilianische Transportwesen so wichtig wie Straßen. Diese sind jedoch in einem unsäglichen Zustand und entpuppen sich immer mehr als Hemmschuh für die ökonomische Leistungsfähigkeit des Landes. Die Regierung hat unlängst Investitionen angekündigt, nicht zuletzt aufgrund des Druck großer Teile der Bevölkerung. Landesweite Sozialproteste haben im Juni das öffentliche Leben teils tagelang lahmgelegt. In den Jahren 2014 und 2015 investiert der Staat jeweils umgerechnet 31,3 Mrd. Euro in Straßen, Schienen, Häfen und Flughäfen. Für Torsten Hähn, Analyst bei der WGZ Bank http://wgzbank.de , ist es dringend nötig, dass Brasilien Geld in die Hand nimmt. „Es muss etwas passieren, sonst kann das Land seine Potenziale nicht heben“, sagt Hähn im Gespräch mit pressetext.São Paulo: die Stadt versinkt im Autoverkehr (Foto: flickr/Wendy Schotsmans)

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Geldpolitik: Anleger flüchten aus Schwellenländern – Fed-Schwenk befürchtet – Asiatische Finanzmärkte gehörig unter Druck

Washington – Investoren ziehen Geld aus asiatischen Ländern ab. Befürchtet wird das Ende der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Zu Sätzen zwischen null und 0,25 Prozent konnten sich Banken seit 2008 Geld leihen. Mit niedrigen Zinssätzen agierten viele Investoren auf asiatischen Märkten.Geldgeschenke: Anleger fürchten höhere Zinsen (Foto: Tax Credits, flickr.com)

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„Bericht des NSU-Untersuchungsausschusses ist Grundlage für neues Vertrauen“

„Die menschenverachtende Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds hat das Vertrauen vieler Migranten in unseren Rechtsstaat erschüttert. Der einzige Weg, dieses Vertrauen zurückzugewinnen, führt über die sorgfältige und umfassende Aufklärung der Mordserie. Der NSU-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages hat hierzu einen entscheidenden Beitrag geleistet. Der Ausschuss hat ohne Scheuklappen die Hintergründe der Mordserie in den Blick genommen und staatliches Versagen klar benannt. Den Ausschussmitgliedern danke ich ausdrücklich für ihr Engagement: Sie haben mit ihrer Arbeit die Grundlage für neues Vertrauen geschaffen“, betonte Staatsministerin Maria Böhmer heute anlässlich der Vorstellung des Abschlussberichts des NSU-Untersuchungsausschusses.

 

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Das Deutsche Kinderhilfswerk unterstützt die Volksinitiative zur Wiedereinführung des G9 an Schleswig-Holsteiner Gymnasien

Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert die Landesregierung von Schleswig-Holstein auf das neunjährige Gymnasium wieder einzuführen. In zahlreichen Studien hat sich gezeigt, dass das sogenannte G8 Kinder und Jugendliche krank macht. Das Deutsche Kinderhilfswerk sieht dadurch die Rechte der Kinder verletzt. Familien sind belastet und langfristig geht diese Fehlentwicklung zu Lasten unserer Sozialsysteme und der Wirtschaft.

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China stoppt Handel mit Organen von Gefangenen – Späte Reaktion: Rechtsprechung verbietet Entnahmen schon seit 2006

Peking – Organe für Transplantationen stammen in China teilweise von hingerichteten Gefangenen. Jetzt hat die chinesische Regierung angekündigt, dass dieses Vorgehen ab November eingestellt wird. Dann werden die für Transplantationen zugelassenen Krankenhäuser keine Organe von verstorbenen Häftlingen mehr einsetzen. Huang Jiefu vom Gesundheitsministerium hat diese Änderung angekündigt. Experten sehen trotzdem wenig Grund für verfrühten Optimismus.Organspendeausweis: keine Freiwilligkeit in China (Foto: pixelio.de, G. Richter)

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“Rechtsradikale Hetze gegen Asylbewerber ist menschenverachtend und unerträglich“

Staatsministerin Maria Böhmer hat die ausländerfeindlichen Kundgebungen in Berlin-Hellersdorf deutlich verurteilt. „Rechtsradikale Hetze und Parolen gegen Asylbewerber und Flüchtlinge kritisiere ich auf das Schärfste. Auf diese Weise Stimmung zu machen ist menschenverachtend und unerträglich. Jeder muss wissen: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt haben keinen Platz in unserem Land. Die große Mehrheit der Menschen steht für ein gutes Zusammenleben aller Menschen in unserem Land- unabhängig von ihrer Herkunft“, betonte Staatsministerin Maria Böhmer. „Was die Situation in Berlin-Hellersdorf angeht, ist das Land Berlin gefordert, für die Sicherheit und den Schutz der Asylbewerber zu sorgen.

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BLUTVERGIESSEN IN ÄGYPTEN STOPPEN! Protestaktion mit Nofretete-Masken und Demonstration vor der ägyptischen Botschaft

BERLIN, 19.08.2013 – Führende Amnesty-Vertreter aus der ganzen Welt, die am Montag anlässlich der Internationalen Ratstagung (ICM) in Berlin zusammenkamen, forderten mit Protestaktionen ein Ende des Blutvergießens in Ägypten und eine sofortige und umfassende Aufklärung der exzessiven Gewalt durch Sicherheitskräfte.

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NEUER AMNESTY-BERICHT SCHILDERT EXZESSIVE GEWALTANWENDUNG DURCH ÄGYPTISCHE SICHERHEITSKRÄFTE

Aktuelle Augenzeugenberichte und andere Beweise, die Amnesty International in Kairo gesammelt hat, belegen, wie brutal die ägyptischen Sicherheitskräfte in den vergangenen Tagen gegen Protestierende vorgingen. „Die brutale Reaktion der Sicherheitskräfte war völlig unangemessen: Sie machten offensichtlich keinen Unterschied zwischen gewalttätigen und gewaltlosen Demonstrierenden. Die Gewalt traf selbst unbeteiligte Zuschauer“, sagt Selmin Çalıskan, Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland. „Besonders schockierend ist der Einsatz scharfer Munition gegen Zivilisten.“

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Altmaier: SPD-Vorschläge sind unausgegoren und unwirksam

Zu dem heute vorgelegten energiepolitischen Zehn-Punkte-Plan der SPD erklärt Bundesumweltminister Peter Altmaier: „Die Vorschläge der SPD sind enttäuschend: Es handelt sich um ein Sammelsurium un-ausgegorener und unwirksamer Vorschläge, durch die ein weiterer Anstieg der EEG-Umlage nicht verhindert werden kann.

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