Fisch in Supermärkten oft gepanscht

Hamburg (ots) – Fisch und Garnelen aus der Supermarkt-Tiefkühltruhe werden häufig mit Wasser schwerer gemacht und lassen sich so teurer verkaufen. Mit Hilfe von Zusatzstoffen wird Fremdwasser in den Meerestieren gebunden – häufig ohne Kennzeichnung für den Verbraucher. Das ergaben Recherchen des Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins „Markt“ im NDR Fernsehen. Wissenschaftler und Landesuntersuchungsämter sind empört.

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Welcher Fisch darf auf den Teller? / Greenpeace veröffentlicht neuen Einkaufsratgeber für Speisefische

Hamburg (ots) – Umweltbewusste Verbraucher sollten in diesem Jahr auf die beliebte Makrele verzichten. Karpfen und Afrikanischen Wels können sie hingegen ohne Bedenken essen. Das empfiehlt Greenpeace in der neuen Ausgabe des Einkaufsratgebers für Speisefische. Die unabhängige Umweltschutzorganisation bewertet darin über 100 Arten, aufgeteilt in etwa 500 Wildfischbestände und Herkunftsländer von Aquakulturen, hinsichtlich ihrer ökologischen Nachhaltigkeit. „Aal, Dornhai und Rotbarsch haben auf unserem Teller nichts verloren“, sagt Iris Menn, Meeresbiologin von Greenpeace. Der kostenlose Ratgeber kann telefonisch unter 040-30618-120 bestellt oder auf www.greenpeace.de heruntergeladen werden.

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Erstmals Pferdefleisch in Probe eines schleswig-holsteinischen Herstellers nachgewiesen

KIEL. – Erstmals wurde in einem Produkt eines schleswig-holsteinischen Herstellers Pferdefleisch in einer Probe nachgewiesen. Das teilte das zuständige Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (6. März 2013) mit. Woher das Fleisch stammt, wird zurzeit ermittelt. Die für die Lebensmittelüberwachung zuständige Behörde wurde umgehend informiert und begann noch am Mittwoch, die Lieferlisten des Betriebes zu prüfen.

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Rewe will nur deutsches Fleisch für Eigenmarken – Pferdefleisch-Skandal: Sorge um Reputation lässt Konzern handeln

Köln – Der deutsche Supermarkt-Riese Rewe http://rewe.de will für seine Eigenmarken-Produkte in Zukunft nur mehr deutsches Rindfleisch beziehen. Der Konzern reagiert mit diesem Schritt auf den weitreichenden Pferdefleischskandal und versucht somit potenziellen Schaden von seinen Eigenmarken abzuwenden. Zudem will man entstehenden Unsicherheiten bei transnationalen Lieferrouten vorbeugen.Rewe-Filiale: Konzern adaptiert Einkaufspolitik (Foto: rewe.de)

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Skandal um falsch deklarierte Eier: Bislang keine Hinweise auf systematischen Betrug in Schleswig-Holstein

KIEL. – Das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium hat bislang keine Hinweise auf einen systematischen Betrug mit falsch deklarierten Eiern in Schleswig-Holstein. „Nach Rückkopplung mit dem Justizministerium führen nach heutigem Stand keine Ermittlungsspuren aus Niedersachsen nach Schleswig-Holstein; ebenso wurden bisher keine Akten der Staatsanwaltschaft Oldenburg hierher abgegeben“, sagte Landwirtschafts-Staatssekretär Ulf Kämpfer heute (25. Februar) mit Blick auf die von Niedersachsen ausgehenden Ermittlungen. „Das ist der Stand heute.“

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Ab sofort im Handel: foodwatch-Buch „Die Hungermacher – Wie Deutsche Bank, Allianz und Co. auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren“ – Verlosung auf foodwatch.de

Berlin. Es ist Aufklärungsbuch, Erlebnisroman und flammender Appell zugleich: Der foodwatch-Report „Die Hungermacher – Wie Deutsche Bank, Allianz und Co. auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren“ ist ab heute in einer aktualisierten und erweiterten Fassung als Buch im Handel (S. Fischer Verlag, 9,99 Euro).

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Pferdefleisch-Skandal: Aigners Aktionsplan besteht aus Scheinmaßnahmen

Berlin, 18.02.2013. Nach der europaweiten Verbrauchertäuschung mit Pferdefleisch täuscht Ilse Aigner die Verbraucher ihrerseits mit ihrem „Aktionsplan“. Die Maßnahmen, die die Ministerin als Beratungsgrundlage für die heutige Sondersitzung von Bund und Ländern vorgelegt hatte, stellen nach Einschätzung der Verbraucherorganisation foodwatch folgenlose Ankündigungspolitik dar.

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Deutsches Kinderhilfswerk fordert Umdenken beim Schulessen

Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert ein generelles Umdenken beim Schulessen in Deutschland. „Wir müssen grundsätzlich weg von Großküchen, stärker auf dezentrale Lösungen setzen und diese auch finanziell unterstützen. Ernährungs- und Gesundheitsbildung von frühester Kindheit an sind eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Entwicklung unserer Kinder. Fast 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland fänden es gut, in einer Schulküche kochen zu lernen. Aber nur jeder Fünfte hat bisher in der Schule schon einmal gekocht. Wir sollten deshalb über die Einführung eines Schulfachs ‚Gesundheits- und Ernährungsbildung‘ nachdenken“, erklärt Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

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Energiezufuhr: Timing bei Mahlzeiten entscheidend – 420 Übergewichtige analysiert – Zeitpunkt bestimmt Gewichtsverlust

Rostock – Wer Pfunde loswerden möchte, sollte den Verzehr der Mahlzeiten zeitlich planen. Denn es kommt bei der Kalorienzufuhr nicht nur darauf an, was eine Person isst, sondern auch, wann sie Nahrung zu sich nimmt. Denn die Zeit der Kalorienaufnahme entscheidet die Intensität des Energieverbrauchs. Das haben Wissenschaftler vom Brigham and Womens Hospital http://brighamandwomens.org , der Universität Murcia http://um.es und der Tufts University http://tufts.edu in einem Experiment mit 420 Übergewichtigen erforscht.Schnitzel: sollte vor 15 Uhr gegessen werden (Foto: pixelio.de, Müller)

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Vitamine und Mineralstoffe sind lebensnotwendig, aber: Auf die Dosis kommt es an! V

Wie viel Vitamine und Mineralstoffe sind notwendig, um gesund zu bleiben? Lebensmittel enthalten normalerweise alles, was gesunde Menschen brauchen. Nahrungsergänzungsmittel in Tabletten- oder Drageeform sind in der Regel überflüssig. Eine zu hohe Dosis an Vitaminen und Mineralstoffen kann der Gesundheit vielmehr schaden. Bei einer abwechslungsreichen Ernährung erhält der Körper alle Nährstoffe, die er braucht. „Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann auch Risiken für die Gesundheit bergen“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Wann die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll oder aber ein gesundheitliches Risiko ist, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf der Internationalen Grünen Woche vom 18 . bis 27. Januar 2012 am Stand 101 in der Halle 3.2 (Erlebnisbauernhof).

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