Weichmacher DEHP wird hauptsächlich über Lebensmittel aufgenommen

BfR und UBA untersuchen gemeinsam die DEHP-Belastung der Bevölkerung. Lebensmittel stellen einen bedeutenden Übertragungsweg des Weichmachers DEHP dar. Der Stoff, der Kunststoffe flexibel macht, wird in der Umwelt sowie im menschlichen Urin nachgewiesen. Dies ist unerwünscht, da der Stoff schädigende Wirkungen auf die Fortpflanzungsorgane hat und dadurch die Fortpflanzungsfähigkeit und die Entwicklung des Kindes im Mutterleib beeinträchtigen kann. In Spielzeug oder Kosmetika darf DEHP daher nicht mehr eingesetzt werden. Insgesamt ist die Aufnahmemenge bei fast allen Menschen gering und es besteht daher in der Regel kein Gesundheitsrisiko.

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Nach foodwatch-Kritik: Capri-Sonne stoppt Verbreitung von werblichem Unterrichtsmaterial für Grundschüler – foodwatch fordert vollständigen Rückzug aus Marketing an Kinder

Berlin, 7. Mai 2013. Nach Kritik der Verbraucherorganisation foodwatch hat Capri-Sonne eine werbliche Unterrichtsmappe für Grundschüler zurückgezogen. In dem Schulmaterial, das noch bis gestern an Lehrer verbreitet wurde, zeigte Hersteller Wild/SiSi-Werke Markenlogos sowie Produktabbildungen und schrieb dem Softdrink Capri-Sonne positive Eigenschaften zu. Zudem wurde das stark zuckerhaltige Getränk irreführend in den besonders empfohlenen Bereich der Ernährungspyramide einsortiert – verbunden mit der Empfehlung, Schüler sollten „viel“ davon verzehren.

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Trotz Verbot: Lebensmittelindustrie macht massenhaft Junkfood-Werbung in Schulen und Kitas – Unterrichtsmaterial soll Kinder zu noch mehr Schokolade und Soft-Drinks verführen

Berlin, 7. Mai 2013. Erste Stunde Mathe, zweite Stunde Capri Sonne: Obwohl in den meisten Bundesländern offiziell verboten, macht die Lebensmittelindustrie direkt in Schulen und Kitas Werbung für Junkfood-Marken und -produkte. Spezialisierte „Education Marketing“-Agenturen verteilen Produktproben mit Keksen oder Ketchup schon in Kindergärten und hängen Plakate mit Pizza-Duft in die Schulen. Zahlreiche Hersteller treten mit Werbebannern als Sponsor bei Schulveranstaltungen auf, verbreiten kostenlose Schulhefte mit Markenlogos und suggestives Unterrichtsmaterial, in denen Schokolade und Soft Drinks als gesund dargestellt werden.

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Bioprodukte: Angebot hinkt Nachfrage hinterher – Landwirtschaftsflächen nicht ausreichend genutzt, um Bedarf zu stillen

Hamburg/Bonn – Der Umsatz von Biolebensmitteln in Deutschland ist zwischen 2006 und 2012 um 30 Prozent gestiegen, was immer mehr zum handfesten Problem wird. Zwar werden jährlich über sieben Mrd. Euro in das Biosegment investiert, der wachsende Bedarf wird jedoch von der heimischen Landwirtschaft nicht annähernd gedeckt. Die boomende Nachfrage kann inzwischen nur noch mithilfe von Ökoprodukten aus anderen Ländern gestillt werden, wie die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn http://uni-bonn.de ermittelt hat.Gemüse: Bedarf nach Bioprodukten steigt stetig (Foto: pixelio.de/Sara Hegewald)

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Nahrungsergänzungsmittel beugen Augenleiden vor – Carotinoide als „Sonnenbrille“ für die Netzhaut – Prävention vor AMD

Jena – Die Altersbezogene Makula-Degeneration (AMD) kann durch die Einnahme von Lutein und Zeaxanthin verhindert werden, sagen Ernährungswissenschaftler der Universität Jena http://www.uni-jena.de . Die AMD ist eine Augenkrankheit, die in Deutschland etwa jeden dritten Menschen über 60 Jahren betrifft. Lutein und Zeaxanthin sind Carotinoide, natürliche Pigmente pflanzlicher Herkunft – sie sind enthalten in Grünkohl, Spinat und Brokkoli.Fachfrau Christin Arnold im Labor im Kampf gegen AMD (Foto: J.-Peter Kasper/FSU)

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Ausmaß des Pferdefleisch-Betrugs: Behörden in EU-Staaten kennen 58 grenzüberschreitende Fälle seit Februar – Ganze Pferde-Viertel als Rindfleisch gehandelt – Produkte aus nahezu allen europäischen Ländern betroffen

Berlin. Das Ausmaß des Betrugs mit nicht deklariertem Pferdefleisch ist größer als bisher öffentlich diskutiert. Das ergab eine Auswertung der Meldungen im europäischen Behörden-Informationssystem RASFF durch die Verbraucherorganisation foodwatch. Demnach haben die Behörden zwischen dem 1. Februar und dem 10. April 2013 Kenntnis von 58 Fällen erhalten, in denen Pferdefleisch nicht deklariert wurde. Erfasst sind hierbei lediglich Produkte, die grenzüberschreitend vermarktet wurden – weitere Betrugsfälle, in denen die Lebensmittel nur national in den Handel gelangten, kommen noch hinzu.

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Erster Ausbruch von Ciguatoxin-Vergiftungen nach Fischgenuss in Deutschland analytisch aufgeklärt

Es beginnt in der Regel mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Bei den meisten Betroffenen kommen etwas später äußerst unangenehme Missempfindungen wie Brennen, Kribbeln und Schmerzen beim Kontakt mit Kälte hinzu, die wochen- oder sogar monatelang andauern können. Treten derartige Symptome nach dem Genuss einer Fischmahlzeit auf, dann liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Ciguatera vor, eine Vergiftung mit Ciguatoxinen.

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Darmbakterien: Rotes Fleisch fördert Herzkrankheit – Carnitin erhöht Atherosklerose-Risiko – Übermäßiger Konsum schädlich

Cleveland – Rotes Fleisch fördert Darmbakterien, die schlecht für die Arterien sind. Diese Entdeckung des Cleveland Clinic Lerner Research Institute http://lerner.ccf.org könnte erklären, warum das Essen von viel Fleisch das Risiko einer Herzerkrankung erhöhen kann. Das Team um Stanley Hazen fütterte Mäuse mit einem Futter, das reich an Carnitin war, einem Nährstoff, der in großen Mengen in rotem Fleisch enthalten ist und auch Energy Drinks beigesetzt wird.Rotes Fleisch: vor allem die Menge ist entscheidend (Foto: pixelio.de, P. Smola)

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Zutaten tierischen Ursprungs in Lebensmitteln kennzeichnen – vegane gesellschaft deutschland, Vegetarierbund Deutschland und foodwatch legen Gesetzentwurf vor

Hamburg und Berlin, 02. April 2013. Viele Lebensmittel enthalten versteckte Zutaten oder Zusätze tierischen Ursprungs, die nicht auf der Verpackung angegeben werden müssen. Die vegane gesellschaft deutschland, der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) und die Verbraucherorganisation foodwatch haben heute einen Gesetzentwurf für eine Kennzeichnungspflicht vorgelegt.

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Servicestudie Bäckerei-Ketten: Guter Service in deutschen Bäckerei-Ketten – Testsieger ist Junge

Hamburg (ots) – Ein Kaffee vor der Arbeit, mittags ein belegtes Brötchen, zum Feierabend ein Stück Apfelkuchen: Bäckereien haben sich mit einem breiten Produktangebot an die Kundenwünsche angepasst. Auch zu Ostern locken sie mit vielfältigen Leckereien, vom Hefezopf über Quarkteig-Hasen bis zum Trüffel-Ei. Doch welcher Bäcker bietet darüber hinaus einen freundlichen Service? Wie sauber und einladend gestaltet sind die Filialen? Das Deutsche Institut für Service-Qualität untersuchte jetzt zwölf große Bäckerei-Ketten mit Bedienung anhand von 120 verdeckten Testbesuchen.

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