Ein schlechter Tag für Schleswig-Holstein

Zur Wahl von Torsten Albig zum Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein erklärt Frederik Heinz, Vorsitzender der Jungen Union Schleswig-Holstein: „Wir gratulieren Torsten Albig und wünschen ihm für seine Arbeit viel Erfolg und Gottes Segen. Zugleich blicken wir mit großer Sorge auf das, was er mit Schleswig-Holstein vorhat.

 

Unter der schwarz-gelben Koalition hat unser Land in den wichtigsten Bereichen kräftig aufgeholt. Ob beim Wirtschaftswachstum, der Schaffung neuer Arbeitsplätze oder der Haushaltskonsolidierung: Dem vormaligen Schlusslicht Schleswig-Holstein wurde in ganz Deutschland Respekt für die großen Anstrengungen gezollt.

 

Die Dänenampel von Torsten Albig geht bei der Finanzplanung dagegen davon aus, dass die derzeitige gute konjunkturelle Lage anhält und schaltet bei der Sanierung der Staatsfinanzen einen Gang runter. Dabei haben SPD, Grüne und SSW schon jetzt die Weichen für ein Ende der positiven Entwicklung gestellt. Der Baustopp für die A20 und die Streichung der Mittel für die Hinterlandanbindung der Fehmarnbelt-Querung, durch die sich sogar Heide Simonis zur Kritik an ihrer Partei angehalten sieht, sind ein deutliches Negativsignal an potenzielle Investoren und angestammte Unternehmen.

Wir fordern Herrn Albig dazu auf, die Stärken unseres Landes auszubauen, anstatt sie durch eine Politik linker Experimente infrage zu stellen. Zu diesen Stärken zählt auch das Gymnasium, eine bewährte und international hochanerkannte Bildungseinrichtung. Durch die Abschaffung des Oberstufenlehrers geht die Dänenampel einen entscheidenden Schritt auf einem Weg, an dessen Ende laut SPD-Parteiprogramm die Einheitsschule stehen wird.“

JUNGE UNION Schleswig-Holstein