KIEL. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume hat heute (30. Mai) auf mögliche Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS) hingewiesen. Der EPS (Thaumetopoea processionea Linnaeus) ist ein Baumschädling, der Eichen befällt. Die Haare der Raupen können allerdings auch für Mensch und Tier eine gesundheitliche Gefahr darstellen. In den letzten Jahren hat sich der Schädling von Süddeutschland kommend nach Norden ausgebreitet. Im Jahr 2011 ist der EPS erstmals in Schleswig-Holstein in wenigen Fällen nachgewiesen worden. In diesem Jahr hat sich jetzt ein erster Verdachtsfall in Wentorf am Rande des Sachsenwaldes bestätigt.