Die atomare Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi muss auf die höchste Stufe 7 der internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (INES) eingeordnet werden. Das fordert die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace von der internationalen Atomenergiebehörde IAEO. Aus der havarierten Atomanlage sind schon jetzt entsprechend große Mengen an Radioaktivität entwichen. Dies ergibt eine Studie des Physikers Dr. Helmut Hirsch für Greenpeace. Seine Untersuchung basiert auf offiziellen Daten der französischen Strahlenschutzbehörde (IRSN) und der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Hirsch kommt zu dem Ergebnis, dass die Gesamtmenge der radioaktiven Substanzen Jod-131 und Cäsium-137 die Einstufung in INES 7 erfordern. Die japanischen Behörden ordnen die Atomkatastrophe derzeit der Stufe 5 zu.
Elfenbeinküste: ÄRZTE OHNE GRENZEN sieht Gesundheitsversorgung der Bevölkerung gefährdet
Gewaltausbrüche in der Elfenbeinküste haben in den vergangenen Wochen zu hunderten Verwundeten geführt und gefährden den Zugang der Bevölkerung zu medizinischer Behandlung. Zehntausende sind vor den Konflikten in der Hafenstadt Abidjan und im Westen des Landes geflohen. Auch viele Ärzte und medizinisches Personal haben Gesundheitseinrichtungen im Konfliktgebiet verlassen. Medikamentenengpässe verschärfen die Lage zusätzlich.
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Walpurgis in Sankt Andreasberg/ Oberharz – Das Spektakel für die ganze Familie
Ende April findet in der Bergstadt Sankt Andreasberg im Oberharz, der höchstgelegenen Region im Harz, wieder das alljährlich teuflisch gute Walpurgisfest statt. Vom 29. April bis zum 1. Mai erwarten die Besucher eine verhexte Wanderung zum Hüttenabend oder der traditionelle Festumzug, bei dem sich die Teilnehmer in mystischen Kostümen präsentieren. Ein musikalisches Rahmenprogramm im Kurpark in Sankt Andreasberg sowie die Feier in der „Kurhaushölle“ am Abend vervollständigen das Veranstaltungsprogramm.
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forsa-Umfrage im Auftrag der Wrigley GmbH zeigt: Die große Mehrheit der Deutschen will ohne Diät das Gewicht in Balance halten
Alles ist gut, wie es is(s)t: Knapp 87 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass sich dank Sport und einer ausgewogenen Ernährung auch ohne Diät das Gewicht in Balance halten lässt. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Wrigley GmbH.) Dennoch macht vielen der Alltag einen Strich durch die Rechnung. forsa-Umfrage im Auftrag der Wrigley GmbH zeigt: Die große Mehrheit der Deutschen will ohne Diät das Gewicht in Balance halten weiterlesen
Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Nicht an der Ausstattung sparen BGW: Bei Bremsen, Beleuchtung, Reflektoren und Helmen bringt moderne Technik mehr Sicherheit
Jetzt im Frühjahr holen viele das Fahrrad aus dem Keller und fahren damit auch häufiger wieder zur Arbeit. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) weist darauf hin, dass zeitgemäße Fahrradtechnik die Sicherheit deutlich erhöhen kann. Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Nicht an der Ausstattung sparen BGW: Bei Bremsen, Beleuchtung, Reflektoren und Helmen bringt moderne Technik mehr Sicherheit weiterlesen
2010: Verdienstunterschiede von Frauen und Männern bleiben bestehen
Der unbereinigte Gender Pay Gap, das heißt der prozentuale Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen, lag im Jahr 2010 – wie in den Vorjahren – bei 23%. Die Bruttostundenverdienste von Arbeitnehmerinnen waren also durchschnittlich 23% niedriger als die der Arbeitnehmer. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day am 25. März 2011 mit.
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Zum europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit: Fast jeder Dritte engagiert sich ehrenamtlich – Freiwilligenarbeit auch im Gesundheitswesen unverzichtbar
Fast jeder dritte Mensch in Deutschland (31 Prozent) setzt sich unentgeltlich für andere ein. Und fast alle (96 Prozent) finden ehrenamtliches Engagement für unsere Gesellschaft elementar wichtig. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). Die meisten engagieren sich in Sportvereinen, gefolgt von der Kirche sowie der freiwilligen Feuerwehr und Hilfswerken wie dem Deutschen Roten Kreuz. Zum europäischen Jahr der Freiwilligenarbeit: Fast jeder Dritte engagiert sich ehrenamtlich – Freiwilligenarbeit auch im Gesundheitswesen unverzichtbar weiterlesen
Mappus muss Neckarwestheim 1 jetzt stilllegen Greenpeace fordert sofortigen Entzug der Betriebsgenehmigung des Reaktors
Die unabhängige Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert vom baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) den Entzug der Betriebsgenehmigung des Atomkraftwerks Neckarwestheim 1. Nur so könne die von Mappus angekündigte dauerhafte Stilllegung des Meilers umgesetzt werden. Zudem soll der Kraftwerksbetreiber EnBW, der zu mehr als 90 Prozent im Besitz der öffentlichen Hand ist, auf die Übertragung der Strommengen aus dem Reaktor verzichten. Neckarwestheim 1 ist zurzeit rechtlich im gleichen Zustand, wie bei einer der regelmäßigen technischen Revisionen. Der Reaktor kann also jederzeit wieder angefahren oder seine Strommengen auf Neckarwestheim 2 übertragen werden.
Pille, Kondom & Co.: Jugendliche sind gut beraten
Pubertierende Jungen und Mädchen sind in Sachen Sex gar nicht so draufgängerisch, wie Erwachsene glauben. Immer mehr Jugendliche entscheiden sich dafür, mit dem „ersten Mal“ eher länger zu warten – und sie verhüten dabei so gut wie nie zuvor. In der Regel haben Jungen und Mädchen ihren ersten Geschlechtsverkehr in einer festen Beziehung. „Die meisten Jugendlichen sind sehr gut aufgeklärt, sie verhüten besser als je zuvor und entscheiden sehr bewusst, was sie wollen und was nicht“, sagt Thomas Ebel, Arzt im AOK-Bundesverband. Pille, Kondom & Co.: Jugendliche sind gut beraten weiterlesen
Wenn Ton und Griff in der Pflege härter werden
Häusliche Pflege ist körperlich und psychisch enorm belastend. Wenn eine 80-Jährige ihren pflegebedürftigen Mann zum Beispiel alleine in die Duschkabine bugsieren muss, kann das eine Überforderung sein. Da kann es schon einmal passieren, dass sie gereizt ist und laut wird. „Wenn das ab und zu mal vorkommt, ist es nicht so tragisch. Ziehen sich Ärger und Aggressionen allerdings durch den ganzen Pflegealltag, sollten sich die Betroffenen Hilfe holen“, rät Gabriele Tammen-Parr. Zu diesem Zweck hat die Sozialpädagogin vor elf Jahren die Berliner „Beratungs- und Beschwerdestelle bei Konflikt und Gewalt in der Pflege älterer Menschen“ – kurz „Pflege in Not“ – gegründet und mit ihrer Kollegin Dorothee Unger aufgebaut. Für ihr Engagement erhielten sie kürzlich den Berliner Gesundheitspreis 2010. Wenn Ton und Griff in der Pflege härter werden weiterlesen