Sexualität: Randgruppen bleiben stigmatisiert – DSTIG fordert zum Menschenrechte-Welttag mehr Aufklärung über Sex

Anlässlich des Welttags der Menschenrechte fordert die Deutsche STI-Gesellschaft (DSTIG) http://dstig.de , eine medizinische Fachgesellschaft zur Förderung der sexuellen Gesundheit, eine offene Kommunikation und die Aufklärung über sexuelle Rechte. „Jeder soll frei seine Sexualität ausleben zu können, solange er nicht die Freiheit anderer einschränkt“, sagt DSTIG-Präsident Norbert Brockmeyer gegenüber pressetext. „Sexuelle Rechte sind Menschenrechte. Sie gehören auf die Agenda, denn sie basieren auf dem Grundrecht auf Freiheit, Gleichstellung, Privatsphäre, Selbstbestimmung, Integrität und der Würde aller Menschen“, betont Brockmeyer.Norbert Brockmeyer: Fordert bessere Aufklärung (Foto: Ruhr-Universität Bochum)

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UKSH-Wissenschaftler entdecken neue Risikogene für kindliche Leukämie

Die akute lymphoblastische Leukämie (ALL) ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Kindern. Die unkontrollierte Vermehrung unreifer weißer Blutkörperchen führt zur Verdrängung des normalen blutbildenden Gewebes im Knochenmark. Die ALL lässt sich anhand genetischer Merkmale in verschiedene Formen – so genannte Subgruppen – unterteilen, was auch für die Art der Therapie entscheidend ist. Die häufigste Subgruppe (ca. 25%) ist durch ein fehlerhaftes Zusammenlagern der Gene ETV6 und RUNX1 in den Leukämiezellen gekennzeichnet. UKSH-Wissenschaftler entdecken neue Risikogene für kindliche Leukämie weiterlesen

Verbraucherschutzministerin Rumpf dankt Landeslabor für Unterstützung bei Dioxin- und EHEC-Krise: „Leistungsfähigkeit muss gesichert bleiben“

KIEL. Verbraucherschutzministerin Dr. Juliane Rumpf hat heute (12. Dezember) das Landeslabor in Neumünster besucht. Dabei hob sie dessen Bedeutung hervor: „Das Landeslabor ist die zentrale Untersuchungseinrichtung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Schleswig-Holstein“, so Frau Rumpf. Sie lobte den Einsatz der Mitarbeiter insbesondere im Rahmen der Dioxin- und der EHEC-Krise. Diese hätten das Personal stark in Anspruch genommen. „Beide wurden aber ebenso professionell und mit großem Engagement rund um die Uhr und auch an Wochenenden erfolgreich bewältigt. Die Arbeit des Landeslabors war eine wertvolle Unterstützung „, dankte die Ministerin. Verbraucherschutzministerin Rumpf dankt Landeslabor für Unterstützung bei Dioxin- und EHEC-Krise: „Leistungsfähigkeit muss gesichert bleiben“ weiterlesen

MS: Genvariante bewirkt niedrigen Vitamin-D-Wert – Typ von Eltern an Kinder vererbt – Genaue Ursache bislang ungeklärt

Eine seltene genetische Variante, die zu verringerten Vitamin-D-Werten führt, scheint in direktem Zusammenhang mit Multipler Sklerose (MS) zu stehen. Ein Wissenschaftlerteam unter der Leitung der University of Oxford http://ox.ac.uk hat dieses mutierte Gen bei 35 Eltern identifiziert, deren Kinder an MS leiden. In jedem einzelnen dieser Fälle erbte das Kind die Krankheit von den Eltern. Damit wird laut dem Team um George Ebers die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenhanges zwischen einem Vitamin-D-Mangel und MS größer.Gene: Forscher entdecken MS-Zusammenhang (Foto: pixelio.de, G. Schoenemann)

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Begeisterung steuert Hirnentwicklung – Forscher: Emotionaler Bezug zu Lerninhalten nötig

Unser Gehirn verändert sich das ganze Leben lang durch neue Erfahrungen. Speziell dann, wenn die Motivation zum Lernen stimmt, vermehren und verbinden sich die grauen Zellen in jenen Regionen, die jeweils am meisten beansprucht werden. Diese These vertritt der Hirnforscher Gerald Hüther von der Universität Göttingen http://psychiatrie-uni-goettingen.de im pressetext-Interview. „Es kommt immer darauf an, welche Bedeutung das Lernen für den Menschen hat – egal wie alt er ist“, betont der Experte.Taxifahrer in London: Straßenmerken lässt das Gehirn wachsen (Foto: Flickr/Mole)

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Geburt in Oldenburg zukünftig noch einfacher

Oldenburg, 8. Dezember 2011. Für die Sana Kliniken Eutin und Oldenburg gilt: Jede Familie ist zur Entbindung herzlich willkommen. Ein kompetentes Team aus Gynäkologen, Neonatologen (in Eutin), Hebammen und Schwestern steht für die Betreuung 24 Stunden und 365 Tage im Jahr bereit. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Schwangere eine Hebamme für die Betreuung während der Geburt fest bucht oder nicht (Bereitschaftspauschale). Das Team der Geburtshilfe in Oldenburg ist für alle Schwangeren, auch bei Beschwerden, unter 04361 513-151 ständig erreichbar. Pro Jahr werden rund 1.300 Kinder in den Sana Kliniken Ostholstein geboren. Geburt in Oldenburg zukünftig noch einfacher weiterlesen

Prävention: Gel soll Lyme-Borreliose vorbeugen – Sofortiges Auftragen nach Stich wichtig – Kaum Nebenwirkungen

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie (IZI) http://www.izi.fraunhofer.de entwickeln zusammen mit der Pharmafirma Ixodes und dem Institut für Infektionsmedizin und Zoonosen der Ludwig-Maximilian-Universität München http://www.uni-muenchen.de ein Gel gegen Lyme-Borreliose. Diese Infektionserkrankung wird durch Zecken übertragen. Sogar ein Drittel der Zecken tragen den Erreger in sich. „Menschen können den Erreger tragen, ohne dass die Infektion bei ihnen ausbricht“, sagt IZI-Sprecherin Britta Widmann im pressetext-Gespräch.Zecke: Wirksames Gel soll Abhilfe schaffen (Foto: pixelio.de, Tamara Hoffmann)

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Krebs vor allem durch falschen Lebensstil bedingt – Rauchen, Alkohol und Übergewicht für Erkrankungen verantwortlich

Fast die Hälfte aller Krebserkrankungen, die in Großbritannien jährlich diagnostiziert werden, sind verursacht durch vermeidbare Entscheidungen beim Lebensstil. Dazu gehören Rauchen, Trinken und eine falsche Ernährung. Insgesamt erkranken jährlich laut Cancer Research UK http://cancerresearchuk.org mehr als 130.000 Menschen. Das Rauchen ist für die meisten Erkrankungen verantwortlich: 23 Prozent der Fälle bei Männern und 15,6 Prozent bei Frauen. Gefolgt vom Mangel an frischem Obst und Gemüse bei der Ernährung von Männern und Übergewicht bei Frauen. Details der Studie wurden im British Journal of Cancer http://nature.com/bjc veröffentlicht.Zigarette: Rauchen hat Krebs zur Folge (Foto: pixelio.de, birgitH)

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Gehirn schützt Körper vor Überanstrengung – Forscher können nachweisen, wie Muskelermüdung im Kopf entsteht

Bei Muskelermüdung spielt das Gehirn eine wichtige Rolle. Forscher der Universität Zürich http://uzh.ch haben einen Mechanismus aufgedeckt, der bei ermüdenden Aufgaben eine Reduktion der Muskelleistung bewirkt. „So wird dafür gesorgt, dass die eigenen physiologischen Grenzen nicht überschritten werden. Der Körper wird vor Überlastung geschützt, damit bei Todesgefahren Reservekapazitäten übrig bleiben“, sagt Studienleiter Kai Lutz im pressetext-Gespräch.Versuch im Labor: Fahrrad-Ergometer zur Messung der Hirnaktivität (Foto: uzh.ch)

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Microsoft macht Spammer-Jagd auf Aids – Supercomputer beschleunigen Suche nach Angriffspunkten

Das HI-Virus ist für den Körper dasselbe wie Spam für ein E-Mail-Programm. Mit diesem Ansatz will sich Microsoft künftig an der Erforschung von Mitteln gegen Aids beteiligen. Im Zuge seiner Research-Connections-Initiative http://research.microsoft.com soll Data Mining künftig die Suche nach geeigneten Angriffsstellen gegen den Erreger beschleunigen. Erste Ergebnisse wurden soeben im südafrikanischen Durban präsentiert.HI-Virus: Spamjäger rücken nun dem Erreger zu Leibe (Foto: Wikimedia)

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