Greenpeace: Wissen, was die Behörden wissen Gesetzesinitiative für ein umfassendes Bürgerinformationsgesetz

Für einen leichteren Zugang zu Behördeninformationen haben die Umweltorganisation Greenpeace, der Journalistenverband Netzwerk Recherche und die Deutsche Gesellschaft für Informationsfreiheit heute in Berlin ein neues Bürgerinformationsgesetz vorgestellt. Der Gesetzesvorschlag wird auch dem Bundesjustizministerium übergeben. Er bündelt die schon bestehenden Regelungen nach dem Verbraucherinformationsgesetz, dem Umweltinformationsgesetz und dem Informationsfreiheitsgesetz und hebt sie auf ein bürgerfreundliches Niveau: Das Gesetz sieht enge Antwortfristen, niedrige Gebühren und eine aktive Informationspflicht für Behörden vor. Zudem werden Restaurants und Lebensmittelgeschäfte zum Aushang der Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen verpflichtet. Greenpeace: Wissen, was die Behörden wissen Gesetzesinitiative für ein umfassendes Bürgerinformationsgesetz weiterlesen

VIER PFOTEN: Weitere Vorgehensweise mit dem Braunbär Bruno aus dem Lübecker Tierpark

Nachdem der Tierpark Lübeck Ende Oktober 2010 für den öffentlichen Besucherverkehr geschlossen wurde, ist die Diskussion um das Schicksal des Braunbär Bruno neu entbrannt. VIER PFOTEN hat mit dem Besitzer und dem zuständigen Amtstierarzt Kontakt aufgenommen, sowie den Bär Bruno persönlich begutachtet. VIER PFOTEN: Weitere Vorgehensweise mit dem Braunbär Bruno aus dem Lübecker Tierpark weiterlesen

Nachhaltigkeit der Handelsketten bei Fischprodukten nicht ausreichend Greenpeace stellt viertes Ranking der Fisch-Einkaufspraxis vor

Deutsche Supermärkte und Discounter müssen ihre Einkaufsrichtlinien für Fischprodukte überarbeiten und konsequent umsetzen, wenn diese künftig nachhaltig sein sollen. Das ist das Ergebnis des aktuellen Greenpeace-Rankings. Kaufland führt erneut den Vergleich an, gefolgt von Bünting, Norma und der REWE Group. Lidl, Netto (Stavenhagen), Edeka und Aldi Süd lassen ebenfalls gute Ansätze erkennen, müssen aber die Inhalte ihrer Einkaufsrichtlinien, wie die Kriterien für eine nachhaltige Sortimentsgestaltung konkretisieren. Aldi Nord und Kaiser’s Tengelmann schneiden schlechter ab. Die Metro Group landet auf dem letzten Platz des Vergleichs, da unter anderem für die gesamte Metro Group die Einkaufspraxis nicht schriftlich geregelt ist. Bei der diesjährigen Untersuchung wurde die Bewertung der Einkaufspolitik für Fisch und Meeresfrüchte und deren Umsetzung im Vergleich zu den Vorjahren verschärft. Nachhaltigkeit der Handelsketten bei Fischprodukten nicht ausreichend Greenpeace stellt viertes Ranking der Fisch-Einkaufspraxis vor weiterlesen

Greenpeace: Castoren nach Lubmin gestartet Atommüll muss zurück zum Verursacher

Nach Beobachtungen von Greenpeace-Aktivisten ist der für das Zwischenlager Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern bestimmte Castor-Transport soeben im südfranzösischen Cadarache gestartet. Die Umweltschützer fordern, dass der Atommüll-Transport an den Zwischenlagerstandort im baden-württembergischen Philippsburg umgeleitet wird. In den vier Castor-Behältern wird auch atomwaffenfähiges Plutonium transportiert, das ursprünglich aus dem Atomforschungszentrum Karlsruhe und dem Ende der 70er Jahre ausgemusterten deutschen Atomfrachter „Otto Hahn“ stammt. Nach Auffassung der unabhängigen Umweltorganisation Greenpeace muss die Lagerung von Atommüll nach dem Verursacherprinzip erfolgen: Die hochradioaktive Fracht darf nicht an die Ostseeküste abgeschoben werden. Greenpeace: Castoren nach Lubmin gestartet Atommüll muss zurück zum Verursacher weiterlesen

Mit Schweißbrennern gegen die Überfischung der Meere Greenpeace-Aktivisten verschrotten Fisch-Trawler vor dem EU-Rat

Aus Protest gegen die Überfischung der europäischen Meere verschrotten Greenpeace-Aktivisten heute vor dem EU-Ratsgebäude in Brüssel eine 25 Meter lange Schiffsattrappe. Derzeit berät dort der EU-Fischereirat abschließend über die neuen Fangquoten für die kommerziell ausgebeuteten Fischbestände. Auf Bannern und an der symbolischen Schiffswand fordert Greenpeace, die maßlose Überfischung der Meere zu stoppen, mindestens die Hälfte der viel zu großen EU-Fangflotte still zu legen und Meeresschutzgebiete ohne Fischerei einzurichten. Mit Schweißbrennern gegen die Überfischung der Meere Greenpeace-Aktivisten verschrotten Fisch-Trawler vor dem EU-Rat weiterlesen

Greenpeace: Cancun ist ein Zeichen der Hoffnung Um den Klimawandel einzudämmen, muss aber noch viel getan werden

Das Abschlusspapier der Klimakonferenz in Cancun wertet Greenpeace als Zeichen der Hoffnung. Damit siegte nach Ansicht der Umweltschutzorganisation zum Schluss die Einsicht in die Notwendigkeit über die Furcht. Zwar wird mit den Beschlüssen der Klimakonferenz von Cancun der Klimawandel noch nicht gestoppt, aber die Staatengemeinschaft ist einem Klimaschutzvertrag in einem Jahr in Südafrika mit den heutigen Beschlüssen ein Stück näher gekommen. Mit dem einstimmigen Beschluss über die Einrichtung eines Klimaschutzfonds, der Sicherung von Biodiversität sowie der Rechte Indigener Völker, und der Festlegung der Grenze der Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius sind jetzt die Grundpfeiler für einen globalen Klimaschutzvertrag gelegt worden.

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UN-Klimakonferenz endet mit nur kleinen Erfolgen: Klima-Allianz begrüßt Kompromiss der über 190 Staaten und fordert schnelle Bereitstellung der Klima-Gelder für die ärmeren Länder

In einer dramatischen Nachtsitzung haben sich die Teilnehmer der UN-Klimakonferenz im mexikanischen Cancún doch noch auf einen Minimal-Kompromiss verständigt: so soll das Kyoto-Protokoll auch nach 2012 fortgeführt werden. Ferner verpflichtet sich die Staatengemeinschaft, eine Erderwärmung um mehr als zwei Grad gegenüber vorindustriellem Zeitalter zu begrenzen. Die Industriestaaten anerkennen dafür das vom UN-Klimarat vorgegebene Ziel, dass sie ihren Treibhausgasausstoß bis 2020 um 25 bis 40 Prozent mindern sollen. Die Klimaziele der USA und der Entwicklungsländer sind darin mit berücksichtigt.

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Pestizide in Lebensmitteln: Der Verbraucher zahlt zweimal Greenpeace-Studie deckt Kosten der Lebensmittel- und Grundwasserüberwachung auf

Die Kontrolle von Pestiziden in Lebensmitteln und Grundwasser kostet die deutschen Steuerzahler jährlich rund 17 Millionen Euro. Dies ist ein Ergebnis einer neuen Greenpeace-Studie zu den Kosten der staatlichen Pestizid-Überwachung. Die Studie zeigt erstmals detailliert auf, in welchem Umfang Verbraucher für den Einsatz von Agrar-Giften aufkommen müssen. Bereits mit dem Kauf von Obst und Gemüse finanzieren sie die Laborkontrollen der Produzenten und Einzelhändler. Ein zweites Mal zahlen Verbraucher für die Untersuchungen der staatlichen Lebensmittelüberwachung. Greenpeace fordert, dass allein die Hersteller von Pestiziden für Kontrollmaßnahmen zur Kasse gebeten werden.

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Welcher Fisch darf auf den Teller? Greenpeace stellt neuen Einkaufs-Ratgeber für Speisefische vor

Die meisten Fischbestände sind weltweit bedroht und sollten nachhaltig genutzt werden. Empfehlungen für einen nachhaltigen Konsum gibt der Greenpeace-Ratgeber „Fisch – beliebt, aber bedroht“, der heute in der 5. Auflage erscheint. Karpfen und Forelle können bedenkenlos verzehrt werden. Gar nicht auf den Teller gehören Aal und Rotbarsch. Weitere beliebte Speisefische wie Kabeljau, Hering und Lachs sind nur eingeschränkt empfehlenswert. Hier sollten Verbraucher auf die Kennzeichnung der Produkte achten: Fanggebiet und Fangmethode geben Auskunft, ob das Produkt aus einer nachhaltigen Fischerei stammt. Welcher Fisch darf auf den Teller? Greenpeace stellt neuen Einkaufs-Ratgeber für Speisefische vor weiterlesen

Schulunterricht mal anders: „Erlebniswelt Messe“ auf der Grünen Woche

Berlin, 29. November 2010 – Vom 21. bis 30. Januar 2011 wird die Grüne Woche zum grünen Klassenzimmer: Über 80 lehrreiche Programmpunkte laden Schüler von der ersten Klasse bis zur gymnasialen Oberstufe zu interessanten Vorträgen, unterhaltsamen Wettbewerben, leckeren Verkostungen, aufregenden Experimenten, spannenden Spielen und jeder Menge Action ein. Schwerpunktthemen sind 2011 „Gesundheit & Ernährung“, „Landwirtschaft & Natur“ sowie „Ausbildung & Berufsfindung“. Schon über 300.000 Schüler aus Berlin und Brandenburg haben das Schülerprogramm der Internationalen Grünen Woche in den letzten zwölf Jahren besucht und praxisnahen Unterricht rund um die Themen Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau erlebt. Das Schülerprogramm wird von den Schulbehörden in Berlin und Brandenburg empfohlen. Schulklassen zahlen vier Euro pro Schüler, bis zu zwei begleitende Lehrer haben freien Eintritt. Schulunterricht mal anders: „Erlebniswelt Messe“ auf der Grünen Woche weiterlesen