Greenpeace: Der Klimawandel wartet nicht Auf Klimakonferenz in Cancun muss ein Kyoto-Folgeabkommen beschlossen werden

Greenpeace fordert zu Beginn der Klimaverhandlungen morgen im mexikanischen Cancun die Staaten auf, beim Klimaschutz nicht auf die USA zu warten sondern endlich konkrete Ergebnisse zu erzielen. Nach Ansicht der unabhängigen Umweltschutzorganisation muss auf jeden Fall beschlossen werden, bis nächstes Jahr ein völkerrechtsverbindliches Kyoto-Folgeabkommen zu erarbeiten, auch ohne USA. Dazu müssten sich die Staaten schriftlich auf einen verbindlichen Fahrplan zur Erstellung des Klimaschutzabkommens einigen. Von Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert Greenpeace, die EU zu der Aussage zu drängen, ihre Treibhausgase um 30 Prozent zu reduzieren. Das könnte den ins Stocken geratenen Klimaschutzverhandlungen neuen Schwung geben. Greenpeace: Der Klimawandel wartet nicht Auf Klimakonferenz in Cancun muss ein Kyoto-Folgeabkommen beschlossen werden weiterlesen

Einwegflaschen im Getränkekasten sind ökologisch nachteiliger als Mehrweg

Einwegflaschensystem Petcycle ist nach Überprüfung der Deutschen Umwelthilfe nicht „ökologisch vorteilhaft“ – Von Petcycle in Auftrag gegebene Industrie-Ökobilanz geht von nicht nachgewiesenen Recyclingraten und zu niedrigen Flaschengewichten aus – Umfrage offenbart offene Stoffkreisläufe und fehlende Transparenz beim Einsatz von PET-Rezyklat im Petcycle-System – DUH-Bundes¬geschäftsführer Jürgen Resch kritisiert „Täuschung der Verbraucher durch Einwegflaschen in Mehrwegkästen“ – DUH fordert von Umweltminister Röttgen die unverzügliche Umsetzung der im Koalitionsvertrag zugesagten Kennzeichnungsregelung für Getränkeverpackungen Einwegflaschen im Getränkekasten sind ökologisch nachteiliger als Mehrweg weiterlesen

Greenpeace deckt Skandal bei Dosenthunfisch auf Industrie verkauft bedrohte Arten und unter falschem Label

Thunfisch in Dosen ist häufig widerrechtlich aus verschiedenen Arten zusammengesetzt und falsch gekennzeichnet. Dies ist das Ergebnis einer Greenpeace-Untersuchung von Stichproben in zwölf Ländern. In der EU ist es verboten mehrere Fischarten in einer Dose oder einer Charge zu mischen und falsch zu kennzeichnen. Auch der deutsche Marktführer „Saupiquet“, der in fast jedem Supermarkt erhältlich ist, hält sich nicht daran. Greenpeace deckt Skandal bei Dosenthunfisch auf Industrie verkauft bedrohte Arten und unter falschem Label weiterlesen

Deutschland engagiert sich für Tiger – 4 Millionen Euro für Waldschutz im Tigerverbreitungsgebiet…

Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium Jürgen Becker hat anlässlich des Internationalen Tigerforums in St. Petersburg, das auf Einladung des russischen Premierministers Putin stattfindet, die Bereitstellung von zusätzlich 4 Millionen Euro für den Waldschutz im Tigerverbreitungsgebiet Russisch-Fernost zugesichert. Deutschland hilft damit im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative, großflächig Waldgebiete als Kohlenstoff-Speicher zu erhalten. Diese Wälder sind auch ein wichtiger Lebensraum gefährdeter Tierarten, in diesem Fall des Sibirischen Tigers. Das Projekt in Sibirien ist ein Beispiel dafür, wie sich Schutz des Klimas und der Biodiversität ergänzen können. Deutschland engagiert sich für Tiger – 4 Millionen Euro für Waldschutz im Tigerverbreitungsgebiet… weiterlesen

Wird deutscher Atommüll in russisches Erdreich gepumpt? Greenpeace fordert Offenlegung aller Majak-Geheimverträge

Flüssiger radioaktiver Abfall aus der geplanten Wiederaufarbeitung deutschen Atommülls könnte zukünftig in Russland in den Untergrund gepumpt werden. Die rechtliche Absicherung dieses Verfahrens durchläuft zurzeit den Gesetzgebungsprozess der russischen Staatsduma. Davon betroffen wären auch die abgebrannten Brennelemente des sächsischen Forschungsreaktors Rossendorf, die aus dem Zwischenlager Ahaus in die russische Atomanlage Majak transportiert werden sollen. Die unabhängige Umweltorganisation Greenpeace fordert die sofortige Offenlegung des geheimen Vertragsentwurfs zwischen der sächsischen Regierung und dem russischen Staatskonzern „RosAtom“. Auch der Staatsvertrag zwischen der Bundesregierung und der Regierung der Russischen Föderation soll veröffentlicht werden. Wird deutscher Atommüll in russisches Erdreich gepumpt? Greenpeace fordert Offenlegung aller Majak-Geheimverträge weiterlesen

Bundeskabinett beschließt Indikatorenbericht zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt…

Das Bundeskabinett hat heute den ersten Indikatorenbericht für die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt beschlossen. Der Bericht legt Rechenschaft ab über den Fortschritt beim Naturschutz in Deutschland. „Neben dem Klima¬schutz zählt die biologische Vielfalt zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Bundeskabinett beschließt Indikatorenbericht zur Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt… weiterlesen

Castorzug: Neutronenmessung ergibt 480-fach erhöhte Strahlung Greenpeace warnt die Polizei vor verharmlosenden Behördeninformationen

Greenpeace-Experten messen seit 10.23 Uhr am Verladebahnhof in Dannenberg die Neutronen- und Gammastrahlung am Castortransport. Die Messungen nach den ersten drei Behältern zeigen, dass die Dosisleistung auch bei diesem Transport wieder hoch ist. Selbst in einer Entfernung von etwa 14 Metern konnte Greenpeace noch 4,8 Mikrosievert pro Stunde nachweisen, über 480-mal mehr als die wenige Stunden zuvor am gleichen Ort gemessene Hintergrundstrahlung durch Neutronen. Castorzug: Neutronenmessung ergibt 480-fach erhöhte Strahlung Greenpeace warnt die Polizei vor verharmlosenden Behördeninformationen weiterlesen

Gas im geplanten Endlager Gorleben – Neue Aktenfunde: Gaslecks bei Schachtvorbohrungen wurden verschleiert…

Bei beiden Vorbohrungen zu den heutigen Schächten des geplanten Atommüllendlagers Gorleben stießen die Bohrmannschaften 1982 auf brennbare Kohlenwasserstoffgase. Entsprechende Bohrberichte hat die unabhängige Umweltorganisation Greenpeace in Akten der „Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe“ (BGR) gefunden.

 

Gas im geplanten Endlager Gorleben – Neue Aktenfunde: Gaslecks bei Schachtvorbohrungen wurden verschleiert… weiterlesen

Hubertustag 3. November: Tierschutz oder Jagd? Beides geht nicht

Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN erinnert zum Hubertustag daran, dass der Heilige Hubertus laut Legende durch eine Erscheinung vom Jäger zum Tierschützer und Jagdgegner wurde. Trotzdem finden aber alljährlich am 3. November die so genannten Hubertusjagden sowie Hubertusmessen statt. Anstelle den heiligen Hubertus zum Schutzpatron der Tiere zu machen, ernannte die Kirche ihn zum Patron der Jäger.

 

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