Konsum ist Wasserverschwender Nr. 1 – Großteil des Verbrauchs durch Kleidung, Nahrung und Energie

Wassersparen im Haushalt ist das Gebot der Stunde, da die Wasserreserven weltweit immer knapper werden. Maßnahmen, die die monatliche Wasserrechnung günstiger machen, greifen alleine jedoch zu kurz, betonen Forscher der Universität Melbourne http://unimelb.edu.au in der Zeitschrift „Building Research and Information“. Für Australien haben sie berechnet, dass 94 Prozent des langfristigen Wasser-Fußabdrucks eines Haushalts auf Hauserrichtung, Dienstleistungen und Konsumgüter zurückgehen – allen voran auf Kleidung, Nahrung und Elektrizität.Olympia-Becken: Meßbecher für Haushalts-Wasserverbrauch (Foto: Flickr/Jones) Konsum ist Wasserverschwender Nr. 1 – Großteil des Verbrauchs durch Kleidung, Nahrung und Energie weiterlesen

IPCC: Kurswechsel bei Extremwetter und Armut – Anpassung an Klimawandel muss Vulnerabilität stärker berücksichtigen

Klimaanpassung bedeutet, nicht nur mit dem graduellen Klimawandel, sondern auch mit Extremereignissen, Katastrophen und der Vulnerabilität der einzelnen Regionen zurechtzukommen. Das macht der von über 100 Wissenschaftlern erstellte Sonderbericht des Weltklimarates (IPCC) http://ipcc.ch deutlich, der am gestrigen Freitag in Kampala, Uganda präsentiert wurde.Überschwemmung: Arme sind weitaus Klima-verletzbarer (Foto: Flickr/Perera) IPCC: Kurswechsel bei Extremwetter und Armut – Anpassung an Klimawandel muss Vulnerabilität stärker berücksichtigen weiterlesen

YikeBike: Faltbares E-Bike erobert Städte – Umweltfreundliches Verkehrsmittel hat Reichweite von zehn Kilometern

YikeBike http://yikebike.com macht das Elektrofahrrad mobil. Mit ihrer gleichnamigen Erfindung präsentiert das neuseeländische Unternehmen ein emissionsfreies Fortbewegungsmittel in eigenwilligem Design. Das Rad ist faltbar und eignet sich somit für die tägliche Mitnahme in öffentlichen Verkehrsmitteln, um damit die letzte Distanz zum Ziel flott zu überbrücken.YikeBike: Faltbares E-Rad für den Stadtverkehr (Foto: yikebike.com) YikeBike: Faltbares E-Bike erobert Städte – Umweltfreundliches Verkehrsmittel hat Reichweite von zehn Kilometern weiterlesen

Klimawandel und Extremereignisse – Weltklimarat IPCC zeigt zukünftige Risiken auf

Extremereignisse wie lang andauernde Hitzeperioden oder Starkniederschläge werden in einigen Regionen der Welt wahrscheinlich zunehmen. Maßnahmen zu Klimaanpassung und Risikomanagement sind weltweit bislang unzureichend. Wir sind auf die künftigen Extremereignisse und ihre Folgen nur unzureichend vorbereitet. Das ist das Fazit des Weltklimarats IPCC in seinem aktuellen Sonderbericht „Management des Risikos von Extremereignissen und Katastrophen zur Förderung der Anpassung an den Klimawandel“. Der Sonderbericht zeigt nachdrücklich, dass Maßnahmen zur Klimaanpassung und Risikomanagement gestärkt und besser miteinander verbunden sein müssen. Klimawandel und Extremereignisse – Weltklimarat IPCC zeigt zukünftige Risiken auf weiterlesen

UN-Klimakonferenz: Europa braucht Ehrgeiz – Blockade-Ankündigung Österreichs in scharfer NGO-Kritik

Das Kyoto-Protokoll von 1991 läuft 2012 aus. Ob das bisher einzige verbindliche internationale Klimaschutz-Abkommen verlängert wird, entscheidet in zwei Wochen die UN-Klimakonferenz in Durban. Werden bis 2016 entscheidende Weichen nicht gestellt, ist das Abwenden einer Klimakatastrophe laut Weltklimarat kaum mehr erreichbar. Vertreter der NGO-Initiative „Allianz für Klimagerechtigkeit“ http://klimaallianz.at verdeutlichten am gestrigen Donnerstag die Wichtigkeit der Fortschreibung eines verpflichtenden Vertrags und richteten dazu 15 Forderungen http://bit.ly/su3H3M an die Regierung.Erde: Kyoto-Verlängerung demnächst am Verhandlungstisch (Foto: NASA) UN-Klimakonferenz: Europa braucht Ehrgeiz – Blockade-Ankündigung Österreichs in scharfer NGO-Kritik weiterlesen

Erneuerbare Energien – Das neue EEG wirkt deutlich kostensenkend! Daten und Fakten zur Photovoltaikförderung

Anlässlich der erneuten Diskussion um weitere Absenkungen der Photovoltaikförderung weist das Bundesumweltministerium auf folgende Fakten hin:

1. Die EEG-Vergütungssätze von Anfang 2008 bis Anfang 2012

• Die Bundesregierung hat mit den drei EEG-Novellen in 2010, 2011 und 2012 die PV-Vergütungssätze erheblich reduziert. Eine kleine Dachanlage erhielt Anfang 2008 noch 46,75 ct/ kWh EEG-Vergütung, während sie für eine Anlage Anfang 2012 nur noch bei 24,43 ct/ kWh liegt. Eine Freiflächenanlage erhielt Anfang 2008 noch 35,49 ct/ kWh EEG-Vergütung. Die Vergütung liegt Anfang 2012 nur noch bei 17,94 ct/ kWh. Das bedeutete eine enorme Kraftanstrengung und zeigt aber auch das Innovations- und Kostensenkungspotential der Photovoltaik. Erneuerbare Energien – Das neue EEG wirkt deutlich kostensenkend! Daten und Fakten zur Photovoltaikförderung weiterlesen

Verschleierung: Schwere Vorwürfe gegen Vattenfall – Verbraucherzentrale zeigt Energieriesen beim Bundeskartellamt an

Die Verbraucherzentrale Hamburg http://vzhh.de hat die Vattenfall Europe Wärme AG http://vattenfall.de wegen Verstößen gegen das Wettbewerbs- und Kartellrecht im Bereich der Fernwärme beim Bundeskartellamt http://www.bundeskartellamt.de angezeigt. Der Energieriese missbraucht seine marktbeherrschende Stellung zu Lasten seiner Kunden sowie potenzieller weiterer Marktteilnehmer in wettbewerbswidriger Weise. Vor allen in Hamburg und Berlin habe Vattenfall über Jahre seine Monopolstellung ausgenutzt und unangemessene Gewinne durch überhöhte Preise gemacht, so der Vorwurf. Verschleierung: Schwere Vorwürfe gegen Vattenfall – Verbraucherzentrale zeigt Energieriesen beim Bundeskartellamt an weiterlesen

Konferenz Solarpraxis: Branche im Umbruch – Deutscher Photovoltaikmarkt stagniert – Lösung sind neue Märkte

Zum zwölften Mal traf sich heute, Donnerstag, die Solarbranche in Berlin auf der Fachkonferenz Solarpraxis http://solarpraxis.de . „Solarenergie – Zukunftsenergie oder finanzieller Ruin?“ war die Leitfrage des Expertentreffens. Der Gründer des Wissensdienstleisters von Solarpraxis, Karl-Heinz Remmers, begrüßte 850 Teilnehmer aus 28 Ländern zur größten nichttechnischen Konferenz der Solarbranche. „Die gesamte Branche befindet sich im Umbruch. Solarthermie ist der schlafende Riese, der in Deutschland geweckt werden muss“, sagt Remmers gegenüber pressetext. Viel größer ist der Photovoltaikmarkt. „Seit 2005 hat sich der Markt verzehntfacht.“Solarpanels: Deutschland hat Anstoß gegeben (Foto: pixelio.de, berlin-pics) Konferenz Solarpraxis: Branche im Umbruch – Deutscher Photovoltaikmarkt stagniert – Lösung sind neue Märkte weiterlesen

Verbot von Wildtieren im Zirkus: Tierschutzministerin Rumpf setzt auf neuen Anlauf im Bundesrat

KIEL. Tierschutzministerin Dr. Juliane Rumpf hat sich für Änderungen bei der Haltung von Wildtieren in Zirkussen ausgesprochen. „Es kann nicht sein, dass nicht domestizierte Tiere einen großen Teil ihres Daseins in einfachen Gehegen und Transportwagen verbringen. Diese bieten den Tieren nur eingeschränkte Bewegungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Den hohen Ansprüchen dieser Tiere an die Haltungsbedingungen stehen die hohe Flexibilität und Mobilität von Zirkusunternehmen aus meiner Sicht entgegen“, sagte sie heute (17. November) im Landtag. Verbot von Wildtieren im Zirkus: Tierschutzministerin Rumpf setzt auf neuen Anlauf im Bundesrat weiterlesen

Bundeswehrreform: Ministerpräsident Carstensen ruft in Regierungserklärung zur Geschlossenheit auf – Konversionsprozess gemeinsam meistern

KIEL. Ministerpräsident Peter Harry Carstensen hat die im Landtag vertretenen Parteien dazu aufgerufen, gemeinsam den Konversionsprozess nach der Bundeswehrreform zu gestalten. „Wir brauchen den Schulterschluss im Parlament und mit den betroffenen Kommunen. Nur dann werden wir den Konversionsprozess meistern“, sagte er heute (17. November) in einer Regierungserklärung im Landtag in Kiel. Bundeswehrreform: Ministerpräsident Carstensen ruft in Regierungserklärung zur Geschlossenheit auf – Konversionsprozess gemeinsam meistern weiterlesen