Artensterben schlimmer als Klimawandel – Gründung des UN-Biodiversitätsrates IPBES in Zielgerade

Die Bewahrung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts ist eine größere Herausforderung als die Dämmung der negativen Folgen des Klimawandels. Das behauptet Carsten Rahbek, Direktor des Zentrums für Makroökologie, Evolution und Klima der Universität Kopenhagen http://macroecology.ku.dk , anlässlich eines Vorbereitungstreffens für den UN-Biodiversitätsrat IPBES (Intergovernmental Panel for Biodiversity and Ecosystem Services), dessen Gründung für April 2012 erwartet wird.Frosch: Weltrat für Biodiversität vor dem Absprung (Foto: Flickr/Lee)

Artensterben schlimmer als Klimawandel – Gründung des UN-Biodiversitätsrates IPBES in Zielgerade weiterlesen

Denkmalschutz mit Energieeffizienz?

VHS: Ingenieurin stellt neue Entwicklungen bei Gebäudesanierung vor…

Die VHS bietet am kommenden Dienstag, 24. Januar 2012, einen Vortrag über aktuelle Erkenntnisse bei der Gebäudesanierung an. Gut gedämmte Häuser bieten ein enormes Energiesparpotential – langfristig wird eine 80-prozentige Minderung des Primärenergieverbrauchs von Immobilien angestrebt.

Denkmalschutz mit Energieeffizienz? weiterlesen

Forscher warnen: Erde hat zweites Ozonloch – Tiefe Temperaturen verstärken Ozonabbau über der Arktis

Im vergangenen Winter haben Forscher die massivste Zerstörung der Ozonschicht festgestellt. „Seither kann man von einem Ozonloch über der Arktis sprechen. Auch Kollegen von der NASA haben gesagt, dass man unter den vorherrschenden Bedingungen von einem Ozonloch sprechen kann“, sagt Björn-Martin Sinnhuber, Forscher am Institut für Meteorologie und Klimaforschung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) http://klima-umwelt.kit.edu , gegenüber pressetext.Ozonwerte (dunkelblau, links), Chlormonoxid (rot, rechts) (Bild: IMK-ASF, KIT)

Forscher warnen: Erde hat zweites Ozonloch – Tiefe Temperaturen verstärken Ozonabbau über der Arktis weiterlesen

Mini-KWK-Anlagen werden wieder durch das Bundesumweltministerium gefördert – Nationale Klimaschutzinitiative leistet wichtigen Beitrag zur Ausschöpfung der Energieeinsparpotenziale im Wärmemarkt

Das Bundesumweltministerium hat die neuen Richtlinien für die Förderung von Mini-KWK-Anlagen bis 20 kW veröffentlicht. Das Förderprogramm wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) administriert. Ab 1. April 2012 können dort Anträge eingereicht werden.

Neue Mini-Blockheizkraftwerke bis 20 kW in Bestandsbauten können nach dem Programm einen einmaligen Investitionszuschuss erhalten, der nach der elektrischen Leistung der Anlagen gestaffelt ist. So erhalten z.B. sehr kleine, für Ein- und Zweifamilienhäuser besonders geeignete Anlagen mit einer Leistung von 1 kW 1.500 €, große Anlagen mit 19 kW hingegen 3.450 €.

Mini-KWK-Anlagen werden wieder durch das Bundesumweltministerium gefördert – Nationale Klimaschutzinitiative leistet wichtigen Beitrag zur Ausschöpfung der Energieeinsparpotenziale im Wärmemarkt weiterlesen

Coverlite: Straßenbelag kann Smog neutralisieren – Transfer in schadstofffreie Substanzen durch photokatalytische Reaktion

Die auf Straßen- und Flugplatzbauarbeiten spezialisierte Impresa Bacchi Srl http://impresabacchi.it mit Sitz im Mailänder Vorort Carpiano hat einen Straßenbelag entwickelt, der in der Atemluft enthaltene toxische Gase bindet und in schadstofffreie Substanzen umwandelt. Die als „Coverlite“ http://coverlite.it vermarktete Emulsion ist aus einer langjährigen Zusammenarbeit mit dem Mailänder Polytechnikum und der römischen Universität La Sapienza entstanden.Straßenbelag: Spezielles Verfahren wandelt CO2 um (Foto: coverlite.it)

Coverlite: Straßenbelag kann Smog neutralisieren – Transfer in schadstofffreie Substanzen durch photokatalytische Reaktion weiterlesen

Minderung der Treibhausgasemissionen ein großer Erfolg

Auch in der Phase wirtschaftlicher Erholung im Jahr 2010 konnte Deutschland seine Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll erfüllen. Gegenüber dem Basisjahr 1990 sind die Treibhausgasemissionen Deutschlands im Jahr 2010 fast 25 Prozent zurückgegangen. Das entspricht einem Rückgang von mehr als 295 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. „Die Erfolge Deutschlands beim Klimaschutz sind auch im internationalen und europäischen Vergleich beispielhaft. Wir zeigen, dass Wirtschaftswachstum und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Wir wollen auf diesem Weg weiter voran schreiten und eine Verminderung der Treibhausgase um 40 Prozent bis zum Jahr 2020 erreichen. Knapp zwei Drittel des Wegs haben wir bereits geschafft und wir können feststellen, dass von unserer Klimaschutzpolitik gleichzeitig kräftige Impulse für Wirtschaftswachstum, Innovation und Beschäftigung ausgehen“, sagte Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen.

Minderung der Treibhausgasemissionen ein großer Erfolg weiterlesen

Erneuerbare Energien/Internatonales – UN-Jahr für „Nachhaltige Energie für alle“

Die Vereinten Nationen proklamieren das UN-Jahr für „Nachhaltige Energie für alle“. Die Ausrufung erfolgt durch UN-General¬sekretär Ban Ki Moon auf dem heute beginnenden Weltgipfel für Zukunftsenergie („World Future Energy Summit“) in Abu Dhabi, im Anschluss an die Jahrestagung der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA).

Erneuerbare Energien/Internatonales – UN-Jahr für „Nachhaltige Energie für alle“ weiterlesen

Arktis droht Schicksal des Wilden Westens – Eisschmelze bringt neue Machtverteilung und Ausbeutung der Umwelt

Toronto/Rovaniemi/Hamburg (pte/16.01.2012/13:55) Der arktische Ozean ist reich an Bodenschätzen und Ressourcen, besitzt kaum ergründete Fischereigebiete und liegt zudem strategisch genau zwischen den Weltmeeren. Da er im Zuge des Klimawandels immer mehr auftaut, möchte die ganze Welt von den Ressourcen profitieren. Die Region droht zum „Wilden Westen“ zu verkommen. „Der arktische Rat als Sprachrohr der Anrainer muss sich neu orientieren“, drängt Tony Penikett, früherer Premier im kanadischen Yukon und nunmehr Advisor im Munk-Gordon Arctic Security Program, im Interview mit pressetext.Tauendes Eismeer: Interesse für Arktis hoch wie nie (Foto: Flickr/Russill)

Arktis droht Schicksal des Wilden Westens – Eisschmelze bringt neue Machtverteilung und Ausbeutung der Umwelt weiterlesen

Solarförderung kein Strompreis-Treiber – Photovoltaik erwartet bis 2016 Boom um 70 Prozent

Noch nie wurden in Deutschland so viele Photovoltaik(PV)-Anlagen installiert wie 2011, und eine weitere Verdoppelung der Kapazität bis 2016 steht bevor. Sowohl die Kosten als auch die Förderungen haben sich seit 2006 halbiert. Eine Förderdeckelung oder zusätzliche Fördereinschnitte lehnt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) http://solarwirtschaft.de ab: Dieser Schritt würde die Energiewende bremsen, den Haushaltsstrompreis jedoch kaum reduzieren. Der Verband stützt sich dabei auf Berechnungen des Wirtschaftsinstituts Prognos http://prognos.com .PV-Anlage am Hausdach: 2011 erneutes Rekordjahr (Foto: pixelio.de/Steinbrich)

Solarförderung kein Strompreis-Treiber – Photovoltaik erwartet bis 2016 Boom um 70 Prozent weiterlesen

Landwirtschaftsministerin Juliane Rumpf in Tondern: „Agrarpolitik ist zentraler Bereich des europäischen Einigungsprozesses“

TONDERN. Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsministerin Dr. Juliane Rumpf hat bei der Eröffnung einer grenzüberschreitenden Konferenz zur Reform der EU-Agrarpolitik deren Rolle beim europäischen Einigungsprozess betont. Frau Rumpf unterstrich, dass die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) einer der wenigen Bereiche auf europäischer Ebene sei, der nahezu vollständig „vergemeinschaftet“ wurde. Trotz zwischenzeitlicher Probleme wie „Milchseen“ und „Getreidebergen“ sei die GAP eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte: „Von Anfang an war die Agrarpolitik eines der wichtigsten europäischen Politikfelder. Sie ist heute Europas Antwort auf die globale Herausforderung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise“, so Frau Rumpf heute (13. Januar) in Tondern.

Landwirtschaftsministerin Juliane Rumpf in Tondern: „Agrarpolitik ist zentraler Bereich des europäischen Einigungsprozesses“ weiterlesen