Süß-Salzwasser-Mix dient der Energiegewinnung – „PRO System“ arbeitet pro Seite mit semidurchlässiger Membran

Boston – Dort, wo Flusswasser ins Meer mündet, gibt es laut Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu großes Potenzial zur Gewinnung erneuerbarer Energie. Mit einer neuen Energiegewinnungsmethode, in der Wasser mit geringerem Salzgehalt auf Salzwasser stößt, wollen die Forscher Strom generieren.Nildelta: Mix aus Süß- und Meerwasser zur Energiegewinnung (Foto: wikimedia.org)

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Blei-Batterien werden zu Solarzellen recycelt – Wiederverwendetes Material beugt Umweltverschmutzung vor

Cambridge – Das in alten Autobatterien enthaltene Blei lässt sich in kostengünstigen Solarzellen einem zweiten Verwendungszweck zuführen. Damit könnte Umweltverschmutzung durch die Entsorgung von giftigem Blei auf Mülldeponien ein Riegel vorgeschoben und gleichzeitig emissionsfreie Energie produziert werden. Dieses Recycling-Konzept wurde von Forschern am Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu entwickelt.Solaranlagen: Batterie kommt recycelt aufs Dach (Foto: pixelio.de/Rudolpho Duba)

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Freiheit für den Wolf! Reservate für den Rothirsch?

Hamburg  – Warum gehen wir Menschen so unterschiedlich mit Wildtieren um? Manche Arten werden vergöttert, andere verdammt. Manche gehegt und gefüttert, andere gnadenlos verfolgt. Im Mittelpunkt des 7. Rotwildsymposiums der Deutschen Wildtier Stiftung steht daher das Verhältnis zwischen Mensch und Wildtier. Die Veranstaltung findet vom 25. bis 28. September 2014 in Warnemünde (Mecklenburg-Vorpommern) statt. Im Vorfeld beleuchtet die Deutsche Wildtier Stiftung in einer Reihe von Presseinformationen anhand verschiedener Beispiele den Umgang mit Wildtieren in Deutschland. Die erste Folge thematisiert die „Freiheit“.

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Hendricks sieht positive Impulse für neues internationales Klimaabkommen

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat sich zuversichtlich über das Zustandekommen eines neuen Klimaschutzabkommens gezeigt. «Der Petersberger Klimadialog im Juli 2013 hat gezeigt, dass die Bereitschaft in der Staatengemeinschaft, in den kommenden 16 Monaten eine umfassende Klimaschutzvereinbarung zu schließen, spürbar gestiegen ist», sagte die Ministerin bei der Vorstellung des neuen Jahresberichts des Umweltbundesamtes (UBA). Der bevorstehende Sondergipfel von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon Ende September werde dem Prozess weiteren Auftrieb geben.

 

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11,5 Megawatt im Jahr: „Power Clouds“ startet durch – Investoren aus über 100 Nationen nehmen bereits an Solarprojekt teil

Singapur – Seit dem Gründungsjahr 2013 hat das weltumspannende Energieprojekt „Power Clouds“ http://powerclouds.com bereits über 50.000 Teilnehmer aus über 100 verschiedenen Nationen für sich gewonnen. Photovoltaik-Anlagen im Gesamtwert von mehr als 60 Mio. Dollar (rund 45 Mio. Euro) stehen dem Energieprojekt mittlerweile weltweit zur Verfügung.Solarpanel: Investition in Erneuerbare zahlt sich aus (Foto: pixelio.de, Sturm)

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Nach Blockade: Zug mit 51 Urancontainern rollt von Hamburg nach Frankreich

(Bonn, Hamburg, Düsseldorf 18.08.2014) Nach einer mehrstündigen Blockade in Hamburg hat der seit Tagen umstrittene Urantransport von Hamburg nach Frankreich offenbar inzwischen am frühen Montag-Nachmittag (18. August) Hamburg verlassen. Auf dem Schienenweg von Hamburg nach Franreich durchquert der Nukleartransport zunächst Niedersachsen und dann Nordrhein-Westfalen. Nachdem noch in Hamburg zunächst 13 Container abgekoppelt und wieder ins Hafen-Terminal gebracht wurden, umfasst der Zug nach ersten Meldungen nun befindet. Ob noch irgendwo Zwischenstopps oder Umkopplungen stattfinden ist unklar.

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Atomkraftgegner blockieren Uranzug in Hamburg

AtomkraftgegnerInnen haben am frühen Morgen auf dem Güterbahnhof Hamburg-Süd einen Uranzug mit rund 50 großen Atomcontainern durch zwei Ankettaktionen gestoppt. An Bord befindet sich Uranerzkonzentrat – sog. „Yellow Cake“ – aus Kasachstan, Namibia und wahrscheinlich auch aus Usbekistan, das im Hamburger Hafen gelöscht wurde und nun zur Weiterverarbeitung per Bahn höchstwahrscheinlich wieder über die Route Bremen-Osnabrück-Münster-Hamm-Hagen-Wuppertal-Köln-Bonn-Koblenz-Trier-Saarbrücken-Metz-Lyon zur südfranzösischen Atomanlage Malvesi rollen soll. Von dort gelangt ein Teil des radioaktiven Materials als Uranhexafluorid z. B. zur Urananreicherung im westfälischen Gronau oder zur Brennelementefertigung im emsländischen Lingen.

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Atom-Zug mit über 30 Urancontainern rollt durch Niedersachsen, NRW und Rheinland-Pfalz

(Bonn, Hamburg, Düsseldorf 18.08.2014) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) übt scharfe Kritik an einem Atomtransport, der am gestrigen Sonntag (17. August) auf dem Schienenweg Hamburg verlassen hat. Der Zug, der mehr als 30 Container mit Uranerz geladen hat, rollt als Transittransport quer durch Niedersachen, NRW und Rheinland Pfalz Richtung Frankreich. Aktuell (18. August, ca. 2.00 Uhr) befindet sich der Zug wahscheinlich in Niedersachsen, mit Fahrtrichtung Osnabrück. In den frühen Morgenstunden könnte er dann Münster passieren um dann weiter quer durch NRW zu rollen. Sein Ziel ist vermutlich eine Uranfabrik in Malvesi (Frankreich).

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BBU kritisiert unausgewogene Zusammensetzung des „Runden Tisches‚ Energiewende‘“ des niedersächsischen Umweltministers Wenzel

(Bonn, Hannover, 15.08.2014) Als personell unausgewogen und damit von Beginn an unzureichend legitimiert hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) den niedersächsischen „Runden Tisch ‚Energiewende‘“ bezeichnet. Umweltminister Stefan Wenzel hatte die Zusammensetzung des Runden Tisches am 14.8.2014 bekannt gegeben. Während die Industrie gut in diesem Gremium vertreten ist, sucht man Vertreter der Bürgerinitiativen-Bewegung gegen Fracking vergebens. Der BBU wirft Wenzel vor, damit eine offene Diskussion über seine Pro-Fracking-Politik bereits durch die Zusammensetzung der Runde verhindern zu wollen.

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NABU und Deutsches Meeresmuseum vereint gegen Müll im Meer – NABU-Dialogreise mit Traditionssegler endet in Stralsund

Stralsund – Die NABU-Dialogreise gegen Plastikmüll im Meer ist am heutigen Freitag im Stralsunder Hafen beendet worden. Eine Woche lang segelten NABU-Aktive auf dem Traditionssegler „Lovis“ gemeinsam mit Wissenschaftlern und Projektpartnern entlang der Ostseeküste – von Schleswig-Holstein bis Mecklenburg-Vorpommern – und reinigten Strände, organisierten Fachgespräche und diskutierten mit Küstenkommunen über Ideen und Konzepte, um den Mülleintrag ins Meer zu verringern. Zur Abschlussveranstaltung in Stralsund kündigten das Deutsche Meeresmuseum (DMM) und der NABU an, die Zusammenarbeit zum Schutz der Meere vor Plastikmüll zu verstärken. Geplant seien Fachveranstaltungen und Ausstellungskonzepte sowie die Entwicklung von Ideen zur Reduktion von Mülleinträgen in die Ostsee.

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