Peking/Lissabon – Das neue sogenannte „goldene Visum“ Portugals zieht Wirtschaftskriminelle an. Ein Chinese, der im Januar erfolgreich die Aufenthaltserlaubnis bekam, wurde von Interpol gesucht und einen Monat später verhaftet. Ein anderer Chinese, dessen Antrag abgelehnt wurde, soll Verbindungen zu den Triaden haben, der chinesischen Mafia. Das portugiesische Parteienbündnis „Linksblock“ kritisiert daher, dass das Land zu einem Geldwäsche-Paradies werde.