Commerzbank in fragwürdige Geschäfte verwickelt – Geldwäsche: Geldinstitut hat bereits 2008 Bußgeld gezahlt

Die deutsche Justiz hat einen Geldwäschering aufgedeckt, in welchem auch die Commerzbank http://commerzbank.de verwickelt sein soll. Laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung waren Tochterfirmen der Bank Teil des Netzwerkes von Scheinfirmen des ehemaligen russischen Telekommunikationsministers Leonid Reiman. Über diese Firmen sollen mehrere Mio. Dollar verschoben worden sein. Reiman hat sich bei der Privatisierung von Staatsbetrieben bereichert und mit dem illegal erworbenen Vermögen später Anteile an Telekommunikationsunternehmen gekauft. Ein Sprecher der Commerzbank lehnte eine Stellungnahme gegenüber pressetext ab.Zentrale: Commerzbank im Geldwäsche-Strudel (Foto: Julia Schwager/Commerzbank)

Commerzbank in fragwürdige Geschäfte verwickelt – Geldwäsche: Geldinstitut hat bereits 2008 Bußgeld gezahlt weiterlesen

Fachkräftemangel: KMU wollen Mitarbeiterbindung – Altbewährte Recruiting-Methoden im Trend – Konzerne innovativer

Der Fachkräftemangel kostet den deutschen Mittelstand jährlich rund 33 Milliarden Euro. Das hat die Studie „Talent Management im Mittelstand – mit innovativen Strategien gegen den Fachkräftemangel“ der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young http://ey.com in Kooperation mit der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin http://escpeurope.eu ergeben. 700 Firmen haben sich an der Befragung beteiligt. Die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) reagieren darauf mit einer altbewährten Personalstrategie.Schweißer: KMU gehen bei Rekrutierung anderen Weg (Foto: pixelio.de, H. Käfer)

Fachkräftemangel: KMU wollen Mitarbeiterbindung – Altbewährte Recruiting-Methoden im Trend – Konzerne innovativer weiterlesen

DFV-Prognose: Potenzial im Geschäftsjahr 2011 nicht ausgeschöpft – Stimmungsbild sieht Umsatzplus sowie Zurückbleiben hinter Expansionszielen

Zwei Drittel aller Franchise-Systeme sind im auslaufenden Geschäftsjahr mit mindestens einem neuen Partner gewachsen, so ein Ergebnis der Prognose, die der Deutsche Franchise-Verband e.V. (DFV) gemeinsam mit dem Deutschen Franchise Institut (DFI) und dem Internationalen Institut für Franchising und Cooperation (F&C) für das ausklingende Geschäftsjahr ermittelt hat. Mehr als ein Drittel dieser Systeme hat im Schnitt sogar mindestens fünf neue Franchise-Nehmer gewonnen. Und doch bleibt die Franchise-Wirtschaft trotz dieser positiven Zahlen hinter ihren Expansionszielen zurück, wie ein weiteres Ergebnis der Umfrage zeigt: Denn im Schnitt hätten die Franchise-Unternehmen doppelt so viele Partner gewinnen wollen.

DFV-Prognose: Potenzial im Geschäftsjahr 2011 nicht ausgeschöpft – Stimmungsbild sieht Umsatzplus sowie Zurückbleiben hinter Expansionszielen weiterlesen

Russland: Wirtschaft stabil, doch rückständig – OECD fordert mehr Tempo bei Modernisierung

Mit Russlands Wirtschaft geht es nach der Krise 2008/09 zwar aufwärts, doch die „gelenkte Modernisierung“ unter Präsident Medwedew hat ihr Ziel klar verfehlt: Der Aufschwung beschränkt sich bisher auf verhaltene vier Prozent. Die natürlichen Ressourcen und das Humankapital der Bevölkerung werden noch viel zu wenig genutzt, berichtet die OECD http://oecd.org über Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Sozialsystem des Landes. Gesteigerte Effizienz und besserer Lebensstandard der Bevölkerung bleiben weiterhin außer Reichweite.Kreml: OECD-Kritik an Russlands Modernisierung (Foto: pixelio.de/Hautumm)

Russland: Wirtschaft stabil, doch rückständig – OECD fordert mehr Tempo bei Modernisierung weiterlesen

Was ändert sich 2012? Übersicht über die am 1. Januar 2012 in Kraft tretenden steuerlichen Neuregelungen

Die Steuergesetzgebung hat im Jahr 2011 wichtige Änderungen gebracht. Die wesentlichen Änderungen ab dem 1. Januar 2012 und wichtige Informationen für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen sind im Folgenden zusammenfassend dargestellt:

Verbesserung der steuerlichen Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten

Für Eltern ergeben sich ab dem 1. Januar 2012 deutliche Erleichterungen bei der steuerlichen Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten. Die Neuregelung verzichtet auf die persönlichen Anspruchsvoraussetzungen bei den Eltern, wie zum Beispiel Erwerbstätigkeit, Ausbildung, Krankheit, Behinderung. Wer Kinderbetreuungskosten hat, soll diese künftig steuerlich geltend machen können. Nur die Aufwendungen an sich müssen – wie bisher – belegt werden können. Insgesamt reduziert sich der Nachweis- und Erklärungsaufwand bei der „Anlage Kind“ zur Einkommensteuererklärung deutlich.Bundesministerium der Finanzen 2012

Was ändert sich 2012? Übersicht über die am 1. Januar 2012 in Kraft tretenden steuerlichen Neuregelungen weiterlesen

Tourismus: Südamerika boomt, USA schwächelt – Wirtschaftlicher Aufschwung Lateinamerikas erfasst auch Tourismus

Südamerikas Tourismusbranche profitiert vom stabilen Wirtschaftswachstum in der Region. Die Wirtschaftskrise in den USA dämpft dagegen die Reiselust der US-Amerikaner. Das ergab der ITB World Travel Report http://itb-berlin.de . Südamerika weist sowohl im In- als auch Auslandsreisemarkt ein starkes zweistelliges Wachstum auf.Brasilien-Stand auf der ITB 2011: Brasilien boomt als Urlaubsziel (Foto: ITB)

Tourismus: Südamerika boomt, USA schwächelt – Wirtschaftlicher Aufschwung Lateinamerikas erfasst auch Tourismus weiterlesen

Sorge um Jobverlust steigt weltweit – Deutsche beschäftigt Armut, Terrorismus und Klimawandel am meisten

Der mögliche Verlust des Arbeitsplatzes dominiert 2011 die Liste der weltweiten Sorgen. Jeder Vierte hat über das Problem kürzlich mit anderen gesprochen, wenngleich sich Menschen unterschiedlicher Länder völlig andere Befürchtungen haben, zeigt „The World Speaks“. 11.000 Menschen in 23 Ländern gaben dabei in einer Liste von Themen an, worüber sie im vergangenen Monat am meisten mit ihrem Umfeld diskutiert hatten. Durchgeführt hat die jährliche Befragung der Meinungsforscher Globescan http://globescan.com .Und Tschüss: Besonders Spanier fürchten Jobverlust (Foto: pixelio/Hofschläger)

Sorge um Jobverlust steigt weltweit – Deutsche beschäftigt Armut, Terrorismus und Klimawandel am meisten weiterlesen

Kreditinstitute sehen Kerngeschäft bedroht – Near-Banks greifen etablierte Banken in Deutschland an

Die Mehrheit der Kreditinstitute in Deutschland fürchtet sich vor branchenfremder Konkurrenz und sieht ihr Kerngeschäft bedroht. Neben klassischen Kredit- oder Zahlkartenunternehmen machen ihnen neue Zahlungsdienstleister im Internet und Mobilfunk das Leben schwer, wie eine Studie von Steria Mummert Consulting http://steria-mummert.de zeigt. „Man muss aber auch betonen, dass viele etablierte Banken bereits solche Dienste anbieten“, sagt Jürgen Singer, Professor für Bankwesen an der Universität Leipzig http://uni-leipzig.de , im Gespräch mit pressetext.Stempel: Kreditinstitute haben Angst vor Near-Banks (Foto: pixelio.de/T.Wengert)

Kreditinstitute sehen Kerngeschäft bedroht – Near-Banks greifen etablierte Banken in Deutschland an weiterlesen

Kabinett beschließt Gesetz zum Abbau der kalten Progression

Mit dem heute vom Kabinett beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zum Abbau der kalten Progression wird der Beschluss des Koalitionsausschusses vom 6. November 2011 umgesetzt, die Bürgerinnen und Bürger in den Jahren 2013 und 2014 von Wirkungen der kalten Progression zu entlasten. Der geplante Ausgleich hat ein Volumen von insgesamt sechs Milliarden Euro pro Jahr. Er wird 2013 und 2014 in zwei Schritten umgesetzt und umfasst folgende Eckpunkte:

Kabinett beschließt Gesetz zum Abbau der kalten Progression weiterlesen

Steuern: KMU profitieren weltweit von Reformen – Steuerlast sinkt weltweit weiter – Stagnation in Deutschland

Die Steuer- und Abgabenlast für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist weltweit gesunken. In den vergangenen sechs Jahren profitierten Betriebe in 123 von insgesamt 183 Staaten von niedrigeren Steuersätzen, einer Vereinfachung des Steuersystems und weniger Bürokratie. Das hat die Studie „Paying Taxes 2012“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC http://pwc.de mit der Weltbank http://worldbank.org und der International Finance Corporation http://ifc.org ergeben. Die Wettbewerbsfähigkeit des Steuerstandorts Deutschland hat sich dagegen kaum verbessert.Finanzamt-Stempel: Bürokratie belastet KMU (Foto: pixelio.de, Rainer Sturm)

Steuern: KMU profitieren weltweit von Reformen – Steuerlast sinkt weltweit weiter – Stagnation in Deutschland weiterlesen