Investoren gieren nach deutschen Handelsimmobilien – Deutlicher Anstieg des Einzelhandelsinvestitionsvolumens

Der Einzelhandel bleibt weiterhin Favorit bei Immobilieninvestoren. Die enorme Nachfrage aus dem In- und Ausland nach deutschen Handelsimmobilien setzte sich auch im Schlussquartal 2011 mit ungebremster Dynamik fort, wie eine Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE http://cbre.de zeigt. Besonders ausländische Investoren zeigen dabei wieder verstärkt Interesse. „Mit Lehmann zogen viele internationale Anleger 2008 massiv Gelder aus dem deutschen Markt ab. Wir sehen nun eine Veränderung, auswärtige Anleger investieren wieder verstärkt am robusten deutschen Einzelhandelsimmobilienmarkt“, so Jan Dirk Poppinga, Head of Retail Investment bei CBRE in Deutschland, im Gespräch mit pressetext.Shoppingcenter: bei Investoren beliebt (Foto: pixelio.de/Erich Westendarp)

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Chinas Devisenreserven schrumpfen – Erster Rückgang des Fremdwährungsbestands seit asiatischer Krise

Erstmals seit 13 Jahren sind die Devisenreserven Chinas, welche zum Großteil aus amerikanischen Staatsanleihen bestehen, zurückgegangen. Mögliche Gründe dafür sind Kapitalabflüsse in Folge der Sorgen um die weltweite Konjunkturentwicklung sowie das gesunkene chinesische Wirtschaftswachstum.China-Flagge: Binnenkonjunktur im Mittelpunkt (Foto: pixelio.de/Dieter Schütz)

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Einkommensteuerbescheide für 2011 kommen ab März 2012

Die Finanzämter können in diesem Jahr in vielen Fällen erst ab März Einkommensteuerbescheide versenden. Darauf hat das Finanzministerium hingewiesen. Grund sind bundesgesetzliche Bestimmungen, die Arbeitgebern, Versicherungen und anderen Institutionen eine Frist bis zum 28. Februar eines Jahres einräumen, um die für die Steuerberechnung benötigten Daten wie Lohnsteuerbescheinigungen, Beitragsdaten zur Kranken- und Pflegeversicherung, Altersvorsorge sowie Rentenbezugsmitteilungen an die Finanzverwaltung zu übermitteln.

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Neuverschuldung 2011 wird mit 17,3 Mrd. Euro deutlich geringer ausfallen als geplant; Konsolidierungspolitik der Bundesregierung wird fortgesetzt

Die vorliegenden vorläufigen Daten zum Abschluss des Bundeshaushalts ergeben für das zurückliegende Jahr 2011 eine Neuverschuldung in Höhe von 17,3 Mrd. Euro [GLOSSAR]. Damit wurde das Soll von 48,4 Mrd. Euro um rund 31,1 Mrd. Euro erheblich unterschritten.

Neben dem Bund konnten sich auch die Haushalte alle anderen staatlichen Ebenen einschließlich der Sozialversicherung verbessern. Das Maastricht-Defizit ging in 2011 auf 1,0 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zurück, von noch 4,3 % des BIP im Jahr 2010. Damit hat Deutschland bereits zwei Jahre früher als im Defizitverfahren gefordert seine Defizitquote unter den Maastricht-Referenzwert von 3 % gesenkt.

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Weiterbildungsbonus in 2011 von über 2000 Beschäftigten genutzt

KIEL. Riesige Resonanz auf den „Weiterbildungsbonus Schleswig-Holstein“. Wie Wirtschafts-Staatssekretärin Dr. Tamara Zieschang heute (12. Januar) in Kiel mitteilte, haben im vergangenen Jahr über 2000 Beschäftigte in Schleswig-Holstein von dem Angebot profitiert – nahezu doppelt so viele Menschen wie noch 2010. Mit dem Weiterbildungsbonus können die Kosten von beruflichen Weiterbildungsseminaren der Beschäftigten und Auszubildenden in kleinen und mittleren Unternehmen bis zu 100 Prozent – maximal bis zu 4.000 Euro pro Seminar – erstattet werden.

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Deutsche Behörden schnüffeln 63.000 Konten aus – Datenschützer kritisieren sorglosen Umgang mit Stammdatenabfrage

Die Überprüfung von Privatkonten durch deutsche Finanzämter, Sozialbehörden, Arbeitsagenturen und Bafög-Stellen nimmt immer weiter zu. Im Jahr 2011 haben fast 63.000 Abfragen, rund zehn Prozent mehr als 2010, stattgefunden, wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet.Finanzamt: leichter Zugriff auf private Daten (Foto: pixelio.de/Marc Tollas)

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Bilanz des Konjunkturpakets. Finanzminister Rainer Wiegard: Wirksame Investition in die Zukunft

Kiel. „Das gemeinsame Konjunkturpaket von Bund und Land 2009 bis 2011 war eine wirksame Investition in die Zukunft unseres Landes. Die Politik hat auf die Krise schnell und zielführend reagiert. Kommunen und Wirtschaft haben das Programm tatkräftig umgesetzt. Wir sind auch deshalb schneller als alle anderen Staaten in Europa aus der größten Wirtschaftskrise gekommen, die die freie Welt je erlebt hat“, erklärte Finanz-minister Rainer Wiegard anlässlich der Vorlage des Berichts zum Zukunftsinvestitionsgesetz im Förderzeitraum 2009 bis 2011. Rund 1.300 Projekte wurden mit den Hilfen des Konjunkturpakets in Schleswig-Holstein umgesetzt und damit Investitionen im öffentlichen Bereich von insgesamt 500 Millionen Euro finanziert. Hinzu kommen die hierdurch ausgelösten privaten Investitionen.

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Wolkenkratzer sagen Finanzkrisen vorher – Zeichen für Fehlverteilung von Kapital und nötiger Korrektur

Was dem biblischen Turm von Babel passierte, gilt auch noch heute: Auf die Errichtung neuer Wolkenkratzer folgte in der Geschichte meist der Finanzcrash. Das zeigen Analysten von Barclays Capital http://barcap.com bei der Veröffentlichung des jährlichen Wolkenkratzer-Indexes. Wolkenkratzer sind meist Teil eines Hochhaus-Baubooms. Dieser zeigt eine Fehlverteilung von Kapital an, den die Wirtschaft bald korrigiert, so die Erklärung. Kein gutes Omen für China und Indien, wo derzeit insgesamt 80 Gebäude jenseits der 240-Meter-Grenze gebaut werden.Burj Khalifa: Hoher Turm kommt vor dem Fall (Foto: Flickr/Emin)

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Discounter dulden schlechte Arbeitsbedingungen – Aldi, Lidl und KiK wollen auch weiterhin billige Zulieferer akzeptieren

Discounter wie Aldi, Lidl und KiK kümmern sich nicht um die Arbeitsrechtverletzungen ihrer Zulieferer in Bangladesch. Das hat eine aktuelle Untersuchung der Kampagne für Saubere Kleidung (Clean Clothes Campaign) (CCC) http://sauberekleidung.de ergeben.Aldi-Schild: Arbeitsbedingungen uninteressant (Foto: pixelio.de, P. von Bechen)

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Allianz befürchtet Rezession in der Eurozone – Gefahr des „hard landing“ in China gestiegen

Die Staatsschuldenkrise bleibt nach Ansicht der Allianz Investmentbank http://www.allianzinvest.at auch 2012 ein marktrelevantes Thema. „Die Welt steht dieses Jahr vor einer Wendemarke. Solange sich im Euroraum keine nachhaltige Lösung der Staatsschuldenkrise abzeichnet, wird die Stimmungslage angespannt bleiben“, so Christian Ramberger, Geschäftsführer der Allianz Invest KAG, gegenüber pressetext. Die Risikoaversion bleibe aber auch 2012 weiterhin das beherrschende Thema. Die Gefahr einer Rezession in der Eurozone sei deutlich angestiegen.Geld: Allianz zieht für Eurozone schwarz (Foto: pixelio.de/Gerd Altmann)

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