Die Piraten entern die bundespolitische Bühne – Neun von zehn Deutschen kennen die Piratenpartei, ermittelt eine Ipsos-Umfrage

Hamburg (pts/05.04.2012/13:30) Spätestens nach der Wahl im Saarland hat es die Piratenpartei geschafft, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich zu ziehen. Mehr als neun von zehn Personen (93%) in der Bundesrepublik Deutschland haben schon einmal von den Piraten gehört, so das Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung, die Ipsos Observer Deutschland im März 2012 unmittelbar nach den Landtagswahlen im Saarland durchgeführt hat.

 

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Web demokratisiert autoritäre Regime nicht – Vorbedingungen für politischen Wandel müssen gegeben sein

Columbus – In der arabischen Welt hat das Internet in den vergangenen Monaten einen wichtigen Beitrag zu demokratischen Revolutionen geleistet. Damit das World Wide Web allerdings zu einem Ausbau von demokratischen Strukturen verhelfen kann, müssen in Staaten gewisse demokratische Grundlagen vorhanden sein. In autoritären Regimen hat das Netz nur wenig Einfluss auf das Mitspracherecht der Bürger. Dies zeigt eine multinationale Studie der Ohio State University http://osu.edu .Stimmzettel: bleibt in vielen Ländern Utopie (Foto: pixelio.de, Thomas Siepmann)

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China greift eigene Banken an – Limits für ausländische Investitionen angehoben

Peking/München – Die chinesische Regierung will Maßnahmen setzen, um das zuletzt schwächelnde Wachstum wieder anzukurbeln. Dazu sollen das Monopol der staatlichen Banken geknackt und mehr ausländisches Kapital zugelassen werden. „Mit diesen Maßnahmen ist noch nicht alles in Butter“, meint Martin Hüfner, volkswirtschaftlicher Berater der direktanlage.at AG http://direktanlage.at , im pressetext-Gespräch. Dennoch seien die Ankündigungen – vor allem das weitere Öffnen des Kapitalmarkts für ausländisches Geld – bemerkenswert.China: Regierung will Bankenmonopol brechen (Foto: pixelio.de/M. Traunwieeser)

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Ölförderung: PetroChina stößt Exxon vom Thron – Chinesen nun größter Ölproduzent – Rohstoffhunger steigt weiter

Peking/Frankfurt am Main – Der chinesische Mineralölriese PetroChina http://www.petrochina.com.cn fördert mehr Öl als sein US-amerikanischer Gegenspieler ExxonMobil http://exxonmobil.com . Das 1999 gegründete Unternehmen gewann im vergangenen Jahr 886,1 Mio. Barrel Erdöl. Die Tagesförderung lag bei 2,43 Mio. Barrel. Im Vergleich dazu: ExxonMobil förderte nur 2,3 Mio. Barrel Öl täglich, wie die Zeitung Upstream berichtet. Die US-Amerikaner haben damit nicht nur den ersten Platz verloren, sondern sind auch auf den dritten Rang abgerutscht. Die russische Rosneft http://rosneft.com fördert ebenso mehr Öl als die Amerikaner.

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LCD-TV: Preiserhöhungen in Taiwan und Korea – Herstellungsprobleme in China belasten Industrie-Unternehmen

Taipeh – Taiwanesische und südkoreanische TV-Flachbildschirmhersteller erhöhen die Preise für ihre 32-Zoll-TV-Panels um durchschnittlich zwei Dollar, wie der Branchendienst DigiTimes berichtet. Dies hängt mit Herstellungsschwierigkeiten chinesischer Produzenten zusammen: TV-Händler in China weigern sich Bildschirme der 8,5G-Produktionslinie aufgrund von Qualitätsmängel zu verkaufen. „Weitere Preiserhöhungen, auch für andere Modellgrößen, sind im zweiten Quartal geplant“, so ein Brancheninsider gegenüber pressetext.LCD: Taiwan und Korea erhöhen Preise (Foto: pixelio.de/Thorsten Freyer)

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Gesichtserkennung errät Alter – System von Face.com soll Kontrollen erleichtern

Tortola – Die strengen Regeln zum Alkoholgenuss in den USA – bundesweit ist der Kauf und Konsum von Alkoholika erst ab dem 21. Geburtstag gestattet – haben kostspielige Nebeneffekte. So sind vermehrt Kontrollmaßnahmen in Geschäften nötig, um diese durchzusetzen. Das Unternehmen Face.com http://face.com , welches sich auf Gesichtserkennungs-Technologie spezialisiert hat, will den Schwierigkeiten langfristig Abhilfe schaffen. Dazu arbeitet man an Software, die anhand von Fotos das Alter der darauf sichtbaren Personen errechnen soll.Obama: Alterserkennung benötigt noch Feintuning (Foto: face.com)

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Die Firewall steht: 800 Milliarden Euro für den Krisenfall – Die Finanzminister des Euroraums haben am 30. März 2012 die Gesamtgröße der Euro-Schutzschirme beschlossen

In ihrer Sitzung am 30. März 2012 haben die Finanzminister des Euro-Währungsgebiets die politische Entscheidung über die Größe der Euro-Schutzschirme getroffen: Insgesamt rund 800 Mrd. Euro umfasst die Brandmauer, die um die Gemeinschaftswährung errichtet wird, um in Krisenzeiten Ansteckungsgefahren innerhalb des Euroraums zu vermeiden.Die Firewall steht: 800 Milliarden Euro für den Krisenfall - Die Finanzminister des Euroraums haben am 30. März 2012 die Gesamtgröße der Euro-Schutzschirme beschlossen

 

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Steuerabkommen mit der Schweiz droht zu scheitern – Finanzminister Rainer Wiegard: „SPD und Grüne richten großen Schaden für Deutschland an. Das ist unverantwortlich.“

Berlin. „SPD und Grüne handeln unverantwortlich und richten großen Schaden für Deutschland an, wenn sie das Abkommen mit der Schweiz weiter blockieren. Bund und Länder verlieren Milliarden-Beträge. Allein Schleswig-Holstein verliert durch ein Scheitern des Steuerabkommens mit der Schweiz bis 2020 mehr als 350 Millionen Euro“, erklärte Schleswig-Holsteins Finanzminister Rainer Wiegard am Freitag (30. März 2012) am Rande der Bundesratssitzung in Berlin. Zuvor war bekannt geworden, dass die von SPD und Grünen geführten Bundesländer das Abkommen scheitern lassen wollen. „Es ist absurd, monatlich neue Steuern und Steuererhöhungen zu fordern und zugleich zu verhindern, dass deutsche Steuerhinterzieher in der Schweiz zur Kasse gebeten werden und ihren Beitrag zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben nach deutschem Steuerrecht leisten“, so Wiegard.

 

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USA: Küstenmetropolen hinken beim Aufschwung nach – „MetroMonitor“ zeigt Entwicklung der 100 größten Ballungszentren

Washington D.C. – Positive Nachrichten für die US-Wirtschaft. Wie das Brookings-Institut http://brookman.edu meldet, nimmt die Erholung von der „großen Rezession“ langsam, aber sicher Fahrt auf. Zudem haben die Experten nun ein Online-Tool veröffentlicht, das die Entwicklung der Top-100 Metropolregionen im Detail darstellt. Während viele Ballungszentren an den Küsten hinterher hinken, hat der Aufschwung vor allem im östlichen Mittelland eingehalten.MetroMonitor: Tool zeigt Entwicklung der Ballungszentren (Foto: brookings.edu)

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Chinas Firmen leiden unter Ein-Kind-Politik – Fachkräftemangel als Herausforderung für Unternehmen

München – Unternehmen in China bekommen die Folgen der Ein-Kind-Politik immer deutlicher zu spüren. Die alternde Bevölkerung erschwert es Firmen, junge und talentierte Mitarbeiter zu finden und dauerhaft an sich zu binden. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, überbieten sich Unternehmen gegenseitig mit Gehältern – mit dem Ergebnis, dass Arbeitnehmer ihre Jobs wechseln, sobald sie ein besseres Angebot erhalten. So lag die Personalfluktuationsrate 2010 in China mit 19 Prozent weit höher als die westlicher Unternehmen mit nur fünf Prozent, wie eine Studie der Unternehmensberatungsgesellschaft Roland Berger http://www.rolandberger.com zeigt.Shanghai: Chinas Firmen kämpfen um die besten Talente (Foto: pixelio.de/F.Carls)

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