Verkehrsclubs: Gratis-Busse nicht umsetzbar – Sorge um Verschlechterung bei Angebot und Qualität

Berlin/Wien – Wenn die estnische Hauptstadt Tallinn ihren Bürgern demnächst Bahn und Bus kostenlos anbietet, wird sie damit noch länger einsamer Vorreiter bleiben: Zumindest die Verkehrsclubs raten davon ab, das Konzept auch hierzulande zu kopieren. Sowohl die Qualität als auch das Angebot des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) würden sich verschlechtern, sollte er plötzlich nichts mehr kosten, so die Begründung. Dennoch macht sich etwa in Deutschland die Piratenpartei für eine Umsetzung stark und einzelne Umsetzungen gibt es schon.Straßenbahn: Wirkung von Gratis-Tickets umstritten (Foto: pixelio.de/Große)

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Kooperation und Vielfalt schützen vor Krisen – Experte: „Googles Strategie nachhaltiger als Apple-Samsung-Krieg“

Wien – Unternehmen, Regionen und ganz allgemein alle Lebewesen sind dann resilient, wenn sie ihre wichtigsten Funktionen und Eigenarten bewahren, indem sie sich in Störungen und Katastrophen stets wandeln. Zu diesem Schluss sind die Unternehmenscoaches Robert Lukesch und Leo Baumfeld in ihren Keynote „Das Unwägbare meistern“ am Austrian Social Business Day http://socialbusinessday.org gekommen. Im pressetext-Interview betont Lukesch, dass Widerstandskraft in Krisen besonders dort möglich ist, wo man schon in guten Zeiten planvoll auf Prinzipien wie Diversität, Redundanz und Interaktion setzt.Lukesch, Baumfeld: Vielfalt verleiht höhere Widerstandskraft (Foto: ASBD)

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Managerinnen halten nichts von Frauenquoten – Mehrheit im mittleren Management wünscht sich Vereinbarkeitslösungen

München/Wien – 67 Prozent der Frauen im mittleren Management sind davon überzeugt, dass sich ihre berufliche Situation durch die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote für Vorstände und Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen nicht ändern würde, wie eine Umfrage der Personalberatungsgesellschaft Rochus Mummert http://rochusmummert.com zeigt. Jede Zweite ist darüber hinaus der Meinung, dass die derzeitige Diskussion den Kern des eigentlichen Problems generell nicht trifft.

Resignation auf breiter FrontChefin: Frauenquote für viele Managerinnen unwichtig (Foto: pixelio.de/B. Thorn)

 

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Deutsche Bank macht Norisbank-Filialen dicht – Kunden und Mitarbeiter können zur Postbank wechseln

Frankfurt am Main/Bonn – Die Deutsche Bank http://deutsche-bank.de treibt den Umbau ihres Privatkundengeschäfts voran und schließt die bundesweit rund 100 Filialen der Tochtergesellschaft Norisbank http://norisbank.de . Das 2006 von der Deutschen Bank übernommene Institut wird ab sofort nur noch als Online-Bank auftreten, bestehende Kunden können zur Postbank http://postbank.de , ebenfalls eine Tochter der Deutschen Bank, wechseln.

Ausbau des Online-GeschäftsDeutsche Bank macht Norisbank-Filialen dicht - Kunden und Mitarbeiter können zur Postbank wechseln

 

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ADAC: Sprit morgens teurer als abends – 33 Tankstellen in elf deutschen Städten beobachtet

München – Autofahrer auf deutschen Straßen sind über die ständigen und extremen Preisschwankungen an den Zapfsäulen zutiefst verärgert. Das geht aus einem Preisvergleich des ADAC http://adac.de hervor. Der Automobil-Club hat hierfür die Spritpreise an 33 Tankstellen der Marken Aral, Shell und Jet in elf deutschen Städten eine Woche lang beobachtet. So weisen die stetig spontanen Preisänderungen auch durchaus ein deutlich erkennbares Muster auf.Zapfsäule: Spritpreise fast unüberschaubar (Foto: pixelio.de/Rainer Sturm)

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PNE Wind: Aktienkurs stürzt ab – Verkauf eines Windparks gescheitert – Anleger enttäuscht

Cuxhaven – PNE Wind http://pnewind.com ist beim geplanten Verkauf des Wind-Parks „Gode Wind II“ gescheitert. Die Anleger reagieren geschockt, der Aktienkurs des Unternehmens bricht ein. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (12:07 Uhr) notiert die Aktie mit einem Minus von 6,85 Prozent bei 1,66 Euro.Offshore-Windpark: große Herausforderungen (Foto: pixelio.de, Andrea Damm)

 

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Terrorbekämpfung: USA vereinfachen Bespitzelung – Bürger-Daten dürfen auch ohne Verdacht länger gespeichert werden

Washington – Während in Österreich ab dem 1. April die Vorratsdatenspeicherung Gesetz wird und die Befugnisse der Behörden erweitert werden, sind die Richtlinien in den USA vergangene Woche gelockert worden. Dort darf das National Counterterrorism Center http://nctc.gov nun gesammelte Daten für fünf Jahre anstatt wie bisher für 180 Tage speichern, vernetzen und auswerten, schreibt die New York Times. Auch geplant ist, ganze Datenbanken zu kopieren und in das System einzuspeisen. Welche genau das sein sollen, bleibt aber geheim.Rohlinge: Ministerien dürfen Daten länger speichern (Foto: pixelio.de/sturm)

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Pyramidensysteme ziehen Anleger über den Tisch – Warnungen häufig ignoriert – Ungleiche Verteilung der Profite

London – Pyramidensysteme, auch „High Yield Investment Programs“ (HYIPs) genannt, sind nicht nur betrügerische Anlageoptionen, sondern machen auch nur diejenigen reich, die ganz oben an der Spitze der Pyramide stehen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Cambridge-Studie http://www.cl.cam.ac.uk , in der 1.600 HYIPs über einen Zeitraum von neun Monaten ausgewertet wurden. Das Ergebnis: Mittels spezieller Webtools wissen Profi-Investoren, wann sie ihre Geld aus dem System herausnehmen müssen und Profite machen – während die anderen Anleger ihr Geld verlieren, berichtet die BBC.Handschlag: Nur wenige Anleger profitieren (Foto: pixelio.de/gastmann)

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Konsumenten bei Luxusgütern knauserig – Europa dank Touristen weltgrößer Luxusmarkt

Düsseldorf/Berlin – Die Begeisterung europäischer Konsumenten für Luxuswaren lässt nach. Sie greifen weniger zu exklusiven Produkten als in der Vergangenheit. Mehr als 50 Prozent der Luxuskonsumenten, d.h. Kunden, die mindestens ein Produkt pro Jahr gekauft haben, geben an, weniger Luxuswaren als im Vorjahr erworben zu haben. Dies zeigt eine Umfrage der Beratungsgesellschaft McKinsey http://mckinsey.de unter Konsumenten in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Italien.Rolls-Royce: Begeisterung für Luxuswaren lässt nach (Foto: pixelio.de/G.Havlena)

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US-Telekom-Unternehmen des Betrugs verdächtigt – AT&T soll an Missbrauch eines Gehörlosen-Dienstes mitverdient haben

Washington – Das US-Justizministrerium wirft dem Telekommunikationskonzern AT&T http://www.att.com vor, sich auf Kosten der Steuerzahler bereichert zu haben. Ein vom Staat finanzierter Service für Gehörlose, der von AT&T betrieben wird, soll unter Mitwisserschaft des Telekommunikationsriesen für kriminelle Zwecke missbraucht worden sein. Das US-Justizministerium vermutet, dass AT&T auf diese Weise Millionen an Steuergeldern für Dienstleistungen kassiert hat, die auch noch verwendet wurden, um US-Bürger zu betrügen.Vermittler: Telefonate für Gehörlose (Foto: flickr.com, cc theatertraumbaum)

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