Werkstätten für behinderte Menschen bieten Langzeitarbeitslosen Chancen – Know-how, Infrastruktur und Erfahrung könnten genutzt werden

Frankfurt/Main – Für den harten Kern der Langzeitarbeitslosen – 400.000, so die aktuellen Zahlen – braucht es neue Unterstützungsansätze. Das Know-how und die Infrastruktur von Werkstätten für behinderte Menschen könnten genutzt werden, so der Vorstandsvorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (BAG:WfbM) Günter Mosen.Günter Mosen, Vorsitzender der BAG:WfbM (Foto: BAG:WfbM)

 

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Norwegen im Breivik-Prozess vorbildlich – Philosoph sieht in gelassenem Vorgehen hohe demokratische Reife

Basel – Norwegen geht äußerst mutig vor im Prozess, den es Oslo-Attentäter Anders Breivik derzeit macht – und wird gestärkt daraus hervorgehen. Zu diesem Schluss kommt der Soziologe und Philosoph Alexander Dill im Interview mit pressetext. „Ein Verfahren, bei dem ein 77-facher Mörder ohne Handschellen und im Anzug sitzen und seine politischen Ansichten öffentlich aussprechen darf, zeugt von enormer Souveränität des Landes. Norwegens lässt seine Grundfeste dadurch nicht in Frage stellen“, so der Experte, der das Basel Institute of Commons and Economics http://commons.ch leitet.Kerzen nach Attentat: Norwegen verteidigt seine Grundwerte (Foto: Wikimedia/Lim)

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G20-Treffen und Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington

Das zweite Treffen der G20-Finanzminister und Notenbankgouverneure unter mexikanischer Präsidentschaft fand vom 19. bis 20. April 2012 in Washington D.C. am Rande der Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank statt. Für Deutschland nahm neben Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble der Präsident der Bundesbank Dr. Jens Weidmann an dem Treffen teil. Themenschwerpunkte waren die Lage der Weltwirtschaft, die Stärkung der internationalen Finanzarchitektur und die Regulierung der Finanzmärkte. Außerdem wurde über die Umsetzung des „G20-Framework for Growth“ sowie über Energie- und Rohstofffragen beraten.G20-Treffen und Frühjahrstagung von IWF und Weltbank in Washington

 

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Wikipedia: Firmen-Artikel zu 60 Prozent fehlerhaft – US-Enzyklopädie mit schwierigem Verhältnis zu PR-Branche

Wien – Wissenschaftlerin Marcia W. DiStaso von der Penn State University http://www.psu.edu hat in einer Studie (siehe: http://bit.ly/HFHqTx ) das Verhältnis zwischen der PR-Branche und Wikipedia unter die Lupe genommen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass 60 Prozent aller Wikipedia-Einträge über Firmen faktische Fehler enthalten. Außerdem fehlt vielen PR-Schaffenden das nötige Wissen, um etwas dagegen zu tun. Viele Berater beschweren sich beispielsweise über die lange oder gar nicht erfolgende Antwort, wenn sie die Verfasser der Artikel kontaktieren wollen.Penn State: Neue Wikipedia-Studie (Foto: Wikipedia, cc George Chriss)

 

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Hans-Werner Sinn: „Euro-System ist Explosion nahe“ – Experte fürchtet „Horrorszenario“ und sieht Europas Frieden in Gefahr

Wien – Finanzkrisen sind historisch betrachtet keine Seltenheit, „abenteuerlich“ allerdings findet Hans-Werner Sinn, Präsident des Institutes für Wirtschaftsforschung der Universität München (ifo) http://www.cesifo-group.de , das Bündel falscher Reaktionen der EU. Anlässlich eines Symposiums in der österreichischen Akademie der Wissenschaften http://www.oeaw.ac.at plädiert der Experte für den Wechsel auf das bewährte US-Modell, wonach Staaten auch pleite gehen könnten. „Die Finanzindustrie will davon aber nichts wissen, weil es ihr um die Rettung eigener Anlagen geht“, meint der ifo-Vertreter gegenüber pressetext.Sinn: EU-Peripherie bleibt zu teuer (Foto: S. Renlom)

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Olympische Spiele: Marken knechten Zuschauer – Antisoziale Regelungen machen Posten von Privatfotos strafbar

London – Die Sponsoren der Olympischen Spiele 2012 in London haben strikte Schutzrechte für ihre Investitionen erwirkt. Die britische Regierung hat zwei entsprechende Gesetze erlassen. Athleten dürfen keine Fotos von sich mit Logos von nicht-sponsernden Unternehmen ins Netz stellen. Auch Aufnahmen aus dem Sportler-Dorf sind verboten. Die Veranstaltungsgelände werden von einer Markenpolizei kontrolliert, die alle Logos von Firmen, die nicht bezahlt haben, überdecken. Bei strenger Auslegung der Gesetze könnten sogar Privatpersonen, die ihre Fotos online posten, Probleme bekommen, wie mashable.com berichtet.Olympische Spiele: Gut geschützte Marke (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)

 

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Auslandskarriere attraktiv wie nie – Deutschland belegt fünften Platz als beliebtestes Zielland

Düsseldorf – Nie waren mehr Menschen offen für die Karriere-Option Ausland. 68 Prozent der internationalen Fachkräfte sind gewillt, fern der Heimat zu arbeiten – ein Anstieg von vier Prozent gegenüber 2009, wie eine Studie der Online-Jobbörse StepStone http://stepstone.de in Kooperation mit „The Network“ und der Intelligence Group zeigt. Insgesamt wurden mehr als 162.000 Fach- und Führungskräfte aus 66 Ländern befragt. „Der Anstieg erklärt sich unter anderem durch den Fachkräftemangel, der ein internationales Phänomen ist“, so StepStone-Sprecher Sascha Theisen gegenüber pressetext.Deutschland: bei ausländischen Fachkräften beliebt (Foto: pixelio.de/berlinpics)

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Pfizer und Nestlé beschließen Milliardendeal – Schweizer übernehmen Kindernahrungssparte für neun Mrd. Dollar

Vevey/New York/Frankfurt am Main – Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé http://nestle.com wird für neun Mrd. Dollar (6,86 Mrd. Euro) die Kindernahrungssparte des Pharmariesen Pfizer http://pfizer.com übernehmen. Der Deal wäre der bisher größte in diesem Jahr, berichtet das Wall Street Journal. „Strategisch gesehen macht der Erwerb für Nestlé durchaus Sinn“, meint dazu Klaus Kränzle, Analyst bei Silvia Quandt Research http://silviaquandt.de , gegenüber pressetext.Kind: Pfizer verkauft Babynahrungssparte (Foto: pixelio.de/)Helene Souza

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Ohoven: Millionen Arbeitslose zu Existenzgründern machen – Durch Ich-AGs könnten Jobs für 3,5 Millionen Menschen in der Eurozone entstehen

Brüssel/Berlin – Für eine Förderung der Selbstständigkeit im Euroraum hat sich Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstands-Dachverbands (CEA-PME), ausgesprochen. „Die Ich-AG war in Deutschland ein Erfolgsmodell. Auf die Eurozone übertragen, ließen sich Jobs für 3,5 Millionen Arbeitslose schaffen“, erklärte er heute in Brüssel auf einer Tagung der Bertelsmann-Stiftung zum europäischen Arbeitsmarkt.

 

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Werk in Mexiko: Audi will US-Markt erobern – Bis 2018 sollen 200.000 Autos in Amerika abgesetzt werden

Frankfurt – Der Automobilhersteller Audi http://audi.de erwägt in Mexiko ein eigenes Werk zu bauen. Schon 2015 könnte das erste Auto vom Förderband rollen. Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen aus Ingolstadt auf dem lukrativen US-Markt Fuß fassen. Dies haben Informanten im Vorfeld der Aufsichtsratssitzung der Volkswagen AG http://volkswagen.de , dem der Audi-Konzern angehört, berichtet.Audi & VW: Produktion bald auch in Übersee (Foto: pixelio.de, alipictures)

 

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