E.ON wird Gasnetz los – Verkaufspreis in Höhe von zwei bis drei Mrd. Euro erwartet

Düsseldorf/Hannover – Der Energieriese E.ON http://eon.com steht kurz vor dem Verkauf seines Gasnetzes. Noch im Mai erhält die Pipelinegesellschaft Open Grid Europe http://open-grid-europe.com einen neuen Besitzer. „Der Verkauf ist eine notwendige Maßnahme und steht im Einklang mit den Desinvestitionsvorhaben von E.ON“, sagt Heino Hammann, Analyst der NordLB http://nordlb.de , im pressetext-Gespräch.Pipeline: E.ON verkauft Gasnetz (Foto: E.ON)

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Schlecker stößt tschechische Filialen ab – Drogeriekette P. K. Solvent übernimmt 140 Standorte – Peis unbekannt

Prag/Nürnberg – Der insolvente Drogerieriese Schlecker http://schlecker.de hat einen Käufer für seine tschechischen Filialen gefunden. Die 140 Schlecker-Standorte werden in Zukunft vom Unternehmen P. K. Solvent http://pksolvent.cz geleitet. Wie PKS in Prag bekannt gab, ist der Vertrag für die Übernahme bereits unterschrieben. Über den Kaufpreis hüllt man sich in Schweigen. Der tschechische Konzern unterhält in seiner Heimat 700 Drogeriehandlungen unter der Marke „Teta“ und will mit dieser Investition seinen Marktanteil auf 20 Prozent zu erhöhen.Schlecker mit Fragezeichen: Zukunft ungewiss (Foto: pixelio.de/Gerd Altmann)

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Mac-Hacker kassieren 10.000 Dollar pro Tag – Symantec entlarvt finanzielle Motive von „Flashback“-Attacken

Mountain View – Die Cyberkriminellen, die im vergangenen Monat mit der Mac-Malware „Flashback“ für Aufsehen gesorgt haben, hatten ganz klare finanzielle Motive. Wie die Sicherheitsexperten von Symantec http://www.symantec.com nun per Blog-Eintrag wissen lassen, haben die verantwortlichen Hacker mit ihrer Schadsoftware pro Tag bis zu 10.000 Dollar (rund 7.600 Euro) verdient. Zustande gekommen sind diese Einnahmen durch die gezielte Umleitung von User-Klicks auf den infizierten Rechnern.Falsche Sicherheit: Auch Mac-Rechner werden attackiert (Foto: Sean MacEntee)

 

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Google: Nach EU-Kommission ermittelt auch FTC – Vorwurf nach Verletzung von Wettbewerbsgesetzen – Saktionen drohen

Washington – Nachdem die EU-Kommission Google bereits seit zwei Jahren auf den Verstoß gegen Wettbewerbsgesetze filzt, beginnt nun auch die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) http://ftc.gov mit ihren Ermittlungen, berichtet die New York Times. Die Vorwürfe sind weitgehend dieselben, betont Keith N. Hylton, Rechtsexperte an der Boston University http://bu.edu .Aktenordner: Google muss sich verteidigen (Foto: pixelio.de/meinert)

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Wasservorhang soll Schiffe vor Piraten schützen – Experte bezweifelt Nachhaltigkeit der Lösung

Tokio – Forscher des Monohakobi Technology Institute (MTI) http://www.monohakobi.com und des Schlauchherstellers Yokoi haben einen „Anti-Piraterie-Vorhang“ entwickelt, der Handelsschiffe vor Piratenübergriffen bewahren soll. Trotz internationaler Militär-Operationen sind Frachter auf verschiedenen Hotspots nach wie vor ein beliebtes Ziel der modernen Seeräuber. Das neue System macht sich das bordeigene Brandbekämpfungssystem der Schiffe mit zwei Maßnahmen zunutze. Volker Bitzer, Sprecher des Versicherungsmaklers AON http://aon.de , sieht darin gegenüber pressetext keine nachhaltige Lösung des Problems.Piraten-Abwehr: Japanische Forscher entwickeln neues System (Foto: DigInfoTV)

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Breivik-Fall zeigt Irrtum gegenüber Geisteskrankheit – Experten betonen: Straftäter muss nicht unbedingt verrückt sein

London – Furchtbare Verbrechen wie die von Anders Breivik machen laut Simon Wessely vom King’s College London http://kcl.ac.uk jene falschen Vorstellungen sichtbar, die bisher in der Öffentlichkeit über Geisteskrankheiten gelten. Dass Straftäter wie diese häufig als verrückt abgetan werden, um die Taten zu erklären, greift dem Experten nach zu kurz. Wessely nach legt die Art und Weise, wie Breivik seine Verbrechen durchgeführt hat, einen anderen Schluss nahe. Auch die Vorstellung sei falsch, dass eine psychiatrische Diagnose dabei helfen könnte, einer Bestrafung zu entgehen.Blumenmeer in Norwegen: Breivik vor Gericht (Foto: pixelio.de, Wieland Müller)

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Chinas Städte: Großes Wachstum, hohe Schulden – Mit 11 Bio. Yuan in der Kreide – Immobilienblase droht zu platzen

Peking – Für das explosionsartige Wirtschaftswachstum in China haben viele Städte astronomische Schulden auf sich genommen. Damit die Konjunktur im Land angekurbelt wird, wurden seit der Krise 2008 öffentliche Finanzierungsinstrumente in gewaltigem Ausmaß eingesetzt. Die Kommunal-Schulden im Reich der Mitte belaufen sich mittlerweile auf 10,7 Bio. Yuan (1,3 Bio. Euro). Vor der Pleite steht China allerdings keineswegs. Dies zeigt eine Analyse des Wall Street Journals.Shanghai: Wirtschaft boomt (Foto: pixelio.de, Ralf Hanke)

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EU will Forschungsgelder deutlich erhöhen – „Horizon 2020“ für weniger Bürokratie und mehr Wirtschaftswachstum

Wien – „Die Europäische Union droht gegenüber Ländern wie den USA, Japan oder China zurückzufallen“, sagt EU-Forschungskommissarin Maire Geoghegan-Quinn http://bit.ly/97sVQg heute, Dienstag, im Rahmen einer Pressekonferenz in Wien gegenüber pressetext. Abhilfe soll das neue EU-Forschungsprogramm „Horizon 2020“ bringen, das die Fördermittel von 2014 bis 2020 auf rund 80 Mrd. Euro steigern und bürokratische Hürden verringern soll. Österreich erhält für die Ausgaben von 2,8 Prozent am BIP Lob von der EU-Politikerin.Töchterle, Geoghegan-Quinn

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Schlecker: Kaum Hoffnung auf geordnete Rettung – Übertragende Sanierung statt Planinsolvenz im Visier

Hamburg/Frankfurt – Immer tiefer sinken die Chancen, dass Schlecker schnell und umfassend gerettet wird: In Unternehmenskreisen wird die Sanierung im Planinsolvenzverfahren nicht mehr angestrebt, berichtet die Financial Times Deutschland. Im Gespräch ist eine „übertragende Sanierung“ des Drogerieriesens. Branchenkenner bezeichnen allerdings weiterhin die Planinsolvenz als beste Lösung. „Missmanagement kann immer dann korrigiert werden, wenn das Schiff noch nicht untergegangen ist. Für alle Beteiligten wäre die geordnete Sanierung am vernünftigsten“, betont Insolvenzberater Dieter Büge http://insolvenz-ratgeber.com im pressetext-Interview.Schlecker-Filiale: Geeignteter Investor lässt auf sich warten (Foto: Wikimedia)

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Kleiner Atomkrieg kostet eine Mrd. Hungertote – Abkühlung würde Knappheiten und steigende Preise auslösen

Luzern/Berlin – Selbst ein kleiner, lokal begrenzter Atomkrieg könnte über einer Mrd. Todesopfer fordern: So stark ist die zu erwartende Schädigung des globalen Klimas, der Ökosysteme und in Folge der landwirtschaftlichen Produktion. Das zeigt eine Studie der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) http://ippnw.org . Die vom Schweizer Außenamt finanzierte Forschung wurde am gestrigen Mittwoch beim Weltgipfel der Friedensnobelpreisträger in Chicago vorgestellt und erscheint im Fachblatt „Climate Change“.Atomwaffen-Versuchsgelände: Atomkrieg wirkt immer global (Foto: Flickr/Siasoco)

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