Spähattacken: Deutsche Firmen fühlen sich hilflos – NIFIS warnt Unternehmen vor Cloud-Dienstleistern aus den Staaten

Frankfurt am Main – Deutsche Unternehmen fühlen sich in Sachen Wirtschaftsspionage durch Geheindienste schutzlos ausgeliefert. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit (NIFIS) http://nifis.de hervor. 38 Prozent der befragten Firmen sehen damit den vorsichtigen und sensiblen Umgang mit Daten als den wirksamsten Schutz vor Spähattacken. Unternehmen sollten daher genau überlegen, welche Daten sie im Internet kommunizieren und welchen Cloud-Anbietern sie diese anvertrauen.Einer hört und liest mit: deutsche Firmen ausgeliefert (Foto: pixelio.de/Kasper)

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Investitionskrise als Gefahr für indische Industrie – Banken zurückhaltend – Verschuldungsgrad der Unternehmen steigt

Mumbai – Der große Wirtschaftsboom in Indien scheint dem Ende zuzugehen. Nachdem die Wachstumsprognose von der Zentralbank für das laufende Jahr gesenkt wurde, warnt nun auch das größte Infrastrukturunternehmen des Subkontinents, Larsen & Toubro (L&T) http://larsentoubro.com vor einem anhaltenden Investitionsrückgang.Stadt in Indien: Geld für neue Straßen ist rar (Foto: pixelio.de/Wieland Müller)

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Deutscher Mittelstand bleibt Konjunkturlokomotive – Alternative Finanzierungsformen zum Bankkredit werden wichtiger

Frankfurt am Main – Die Chefvolkswirte der deutschen Banken gehen von einem leichten Wirtschaftswachstum in Europa 2014 und einem Ende des Investitionsrückstaus in Deutschland aus. Auch wenn es 2015 nochmal eine Konjunkturdelle geben könnte, stimmt der längerfristige Ausblick zuversichtlich. Die Emerging Markets werden sich weiter dynamisch entwickeln, auf dem Globus gibt es genügend Kapital für den deutschen Mittelstand. Keine andere Volkswirtschaft sei so gut aufgestellt für den künftigen Internationalisierungsprozess, so der Tenor am dritten Tag des Deutschen Eigenkapitalforums http://eigenkapitalforum.com in Frankfurt.Deutsche Chefvolkswirte zuversichtlich - Optimistisch über die weitere Entwicklung der deutschen und europäischen Wirtschaft haben sich die Chefvolkswirte der IKB (Kurt Demmer), der LBBW (Uwe Burkert) und der KfW Bankengruppe (Jörg Zeuner) im Gespräch mit Moderator Michael Scholz auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt gezeigt.

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Protest vor Gazprom-Zentrale: Greenpeace-Aktivisten fordern Freiheit für die Arctic 30 / Weltweit können Menschen per Twitter inhaftierte Umweltschützer unterstützen

Berlin – 13. 11. 2013 – Mit in Eis eingefrorenen Portraits der in Russland inhaftierten Umweltschützer protestieren 15 Greenpeace-Aktivisten am morgigen Donnerstag vor der Gazprom-Zentrale in Berlin. Der Grund: die deutschen Umweltschützer fordern die Freilassung der sogenannten Arctic 30. Die Aktivisten werden vor der Zentrale des russischen Ölkonzerns eine acht Meter breite Bühne aufbauen und darauf aus Eis eine knapp eineinhalb Meter hohen Schriftzug „Save the Arctic!“ (Schützt die Arktis!) bilden. Die Arctic 30 waren vor knapp sechzig Tagen von russischen Behörden bei friedlichen Protesten an eine Gazprom-Ölplattform in der Arktis festgenommen worden. Seitdem sitzen die dreißig Männer und Frauen in russischer Haft. Ende dieses Monats soll ihnen der Prozess wegen „Piraterie“ und „Rowdytum“ gemacht werden. Ihnen drohen bis zu 15 Jahren Haft. „Wer friedlich für den Schutz der Arktis protestiert und die Probleme beim Namen nennt, darf nicht wie ein Verbrecher behandelt werden“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace.

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Börse Deutschland: Mut und Visionen fehlen – Wachstumskapital für Tech-Unternehmen ausreichend vorhanden

Frankfurt – Wachstumskapital und Innovationskraft für Internet- und E-Commerce-Unternehmen in Deutschland existiert reichlich, allein es fehlt an Mut und Visionen, bis zu einem möglichen IPO durchzuhalten, so der Tenor einer Podiumsdiskussion über Hightech-Unternehmen auf dem Deutschen Eigenkapitalforum http://eigenkapitalforum.com in Frankfurt. Bemängelt wurde, dass sich viele erfolgversprechende Start-ups zu früh an einen strategischen Investor verkaufen. Dadurch entgingen der Börse interessante Unternehmenskarrieren. Die Wahl des Börsenplatzes selbst sei relativ egal.Börse Frankfurt: Viele Start-ups starten IPO in Übersee (Foto: pixelio.de, Gast)

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China gibt Reuters-Reporter kein Visum – Regierung übt Druck auf ausländische Nachrichtenagenturen aus

Peking – Die chinesische Regierung hat den Visum-Antrag des Reuters-Reporters Paul Mooney http://pjmooney.com abgelehnt. Der US-Journalist hat acht Monate darauf gewartet, einen neuen Korrespondentenjob für Thomson Reuters in China anzutreten. Ein Grund für die Ablehnung wurde nicht genannt. Der Journalsit war 2012 nach Ablauf des letzten Visums in die USA zurückgekehrt. Er hatte zuletzt für die in Hong Kong ansässige South China Morning Post http://scmp.com berichtet.Paul Mooney: darf nicht nach China einreisen (Foto: pjmooney.com)

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Taifun Haiyan: Fast zwei Millionen Kinder auf den Philippinen betroffen / Nothilfe-Experten des Kinderhilfswerks Plan rund um die Uhr im Einsatz

Taifun Haiyan hat bisher nicht nur über zehntausend Menschen das Leben gekostet – er stellt Überlebende und die Nothilfe-Experten der Kinderhilfsorganisation Plan International auch vor gewaltige Herausforderungen: Viele Menschen drohen zu verhungern und zu verdursten. Es mangelt an Medikamenten und Unterkünften – und es ist ein Rennen gegen die Zeit. Vor allem Kinder brauchen jetzt besonderen Schutz.

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Indische Hightech-Firmen fordern China heraus – Preise steigen aufgrund asiatischer Mittelschicht – Exportwirtschaft hofft

Mumbai – Aufgrund steigender Produktionskosten in China erhofft sich die indische Exportkammer eine stärkere Verlagerung der Produktion von Hightech-Produkten nach Indien. Laut der indischen Aussenhandelskammer EEPC sind die Kosten der Produktion in China nicht mehr so günstig, wie noch ein paar Jahre zuvor.Neu-Delhi: Indien sagt China den Kampf an (pixelio.de/Katharina Wieland Müller)

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Wirtschafts-Okkupation: Russen erobern Finnland – Geschäftsbeziehungen immer intensiver – Exporte bereits verdreifacht

Helsinki – Am Beginn dieser Woche hat die Russlands Schiffbaugesellschaft verkündet, Arctech Helsinki http://arctech.fi , eine Werft, die Eisbrecher produziert, zu kaufen. Dieser Coup folgte kurz nach der Bekanntgabe, dass der ein russische Atomreaktorbauer Rosatum ein Drittel des kriselnden finnischen Atomkraftwerks Fennovoima übernimmt. In Finnland wird der Deal mit Sorge unter der Bevölkerung verfolgt. Skeptiker erinnern an die schlechten Erfahrungen, die wegen Abhängigkeiten zum Nachbarn schon einmal entstanden.Senatsplatz in Helsinki: Russlands Einfluss wächst (Foto: pixelio.de, J. Dierks)

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JORDANIEN: SYRISCHE FLÜCHTLINGE ABGEWIESEN UND ZURÜCKGESCHICKT

BERLIN, 30.10.2013 – Hunderte Flüchtlinge aus Syrien werden an der Grenze zu Jordanien und anderen Nachbarländern an der Einreise gehindert und abgeschoben. Das dokumentiert ein neuer Amnesty-Bericht. Amnesty fordert die syrischen Nachbarstaaten dazu auf, ihre Grenzen weiter offen zu halten. Die internationale Gemeinschaft muss diese Länder bei der Versorgung der Flüchtlinge stärker unterstützen. Für die laufenden Koalitionsverhandlungen in Deutschland fordert Amnesty, dass der Schutz von Flüchtlingen, die an den EU-Außengrenzen ankommen, zum Schwerpunkt gemacht wird.

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