Leitende Lacke halten Schiffe sauber – System hält Muscheln und anderes Getier umweltverträglich fern

Halle – Forscher des Fraunhofer Instituts für Werkstoffmechanik IWM http://iwm.fraunhofer.de haben mit Industriepartnern spezielle Anstriche entwickelt, um Schiffsrümpfe frei von unerwünschten Anhängseln zu halten. Wechselnd gepolter Stromfluss sorgt dabei für wasserelektrolytische Prozesse. „Durch diese Wasserelektrolyse wird ein pH-Stress erzeugt“, erklärt Uwe Spohn vom IWM im Gespräch mit pressetext. Das heißt, dass das Wasser nach diesem von der Firma bioplan http://www.bioplan-online.de patentiertem Prinzipin einer sehr dünnen Schicht am Rumpf zwischen stark sauer und stark basisch schwankt, was Algen, Muscheln und Seepocken abschreckt.Forscher und Test-Rumpf: Keine Spur von Seepocken (Foto: Fraunhofer IWM)

 

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USA überlegen Social-Media-Verbot für Terroristen – Abgeordnete schreiben Brief mit Forderung an FBI

Washington – Sieben US-Kongressabgeordnete verlangen in einem Brief an das FBI, dass Twitter die Accounts der militanten Organisationen Hamas und Hisbollah löschen soll, wie die New York Times berichtet. Durch den aktuellen Konflikt im Nahen Osten sind die Auftritte der beiden vom US-Außenministerium als terroristische Vereinigungen gelisteten Verbände in sozialen Netzwerken ins Zentrum des Interesses gerückt. Wie auch das israelische Militär haben die beiden Fraktionen die neuen Kommunikationskanäle als Propagandaplattformen verwendet (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20121117001 ).Propaganda: soziale Medien unter Druck (Foto: pixelio.de, LucB7)

 

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Japan: Virtuelle Freundinnen auf echter Hochzeit – Bräutigam überrascht Gäste mit Partnerinnen aus Dating-Videospiel

Tokio -In Japan verfügen Computer- und Videospiele bekanntermaßen über eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz. Dass dieser Umstand mitunter auch eher skurrile bzw. sogar recht bedenkliche Entwicklungen mit sich bringt, zeigt ein aktueller Bericht von einer Hochzeit der etwas anderen Art. Demnach hat ein junger Japaner zu seiner Vermählung mit seiner echten Freundin gleich drei virtuelle Beziehungspartner aus dem Dating-Videospiel „Love Plus“ „aufmarschieren“ lassen, weil er sich von diesen offenbar nicht losreißen konnte. Die eingeladenen Gäste staunten dabei nicht schlecht, als die fiktiven Gespielinnen im Zuge der Feier auch noch eigene Sessel zugewiesen bekamen.Virtuelle Liebe: "Love Plus" ist in Japan sehr beliebt (Foto: konami.com)

 

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Hightech-Halsband überwacht Hunde permanent „Wandant“ kommt mit Android-Anbindung – Preis rund 90 Euro

Tokio – „Wandant“ ist ein Hightech-Hundehalsband, das gestern, Mittwoch, in Japan auf den Markt geworfen wurde. Ein 15-Gramm schweres Sensorenbündel übernimmt die permanente Aufzeichnug von Daten, die anschließend im Netz gespeichert werden. Via Smartphone können Hundehalter die Informationen dann von überall aus abrufen. Aufgezeichnet werden neben einem Bewegungsprofil auch die Außentemperatur und Zitterbewegungen der Hunde, die auf Stress hinweisen können. Die Besitzer der Tiere können online zusätzlich Informationen über Nahrungsaufnahme und erledigte Geschäfte ergänzen.Hund: Hightech-Halsband erfasst Daten (Foto: pixelio.de, Hannelore Louis)

 

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UK testet unbemannte Flieger für zivile Luftfahrt – Beinahe 77 Mio. Euro teures Projekt startet Testphase im Dezember

London – Ein von der britischen Regierung vorangetriebenes Projekt beginnt kommenden Monat vor der schottischen Küste mit Testflügen für zivile Flugzeuge, die ohne Piloten auskommen. Die Versuche sollen zeigen, ob ein ferngesteuerter Jetstream Commuter einen Flug auch dann sicher fortsetzen kann, wenn der Kontakt zum Boden abreißt. So soll herausgefunden werden, ob ein selbständig fliegendes Flugzeug in der Lage ist, sich regelkonform durch die Luft zu bewegen, auch wenn andere Flugobjekte die Flugbahn kreuzen, wie der Economist berichtet.Flugzeug: Briten testen unbemannt (Foto: pixelio.de, Didi01)

 

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Sicherheitslücke in Samsung-Druckern entdeckt – Hacker-Gefahr durch Administrator-Account – Patch noch 2012

Pittsburg/Seoul – Das United States Computer Emergency Readiness Team (US-CERT) warnt vor einer Sicherheitslücke in Druckern des südkoreanischen Herstellers Samsung sowie von Samsung produzierten Dell-Druckern. Über die Sicherheitslücke könnten Hacker nicht nur die Kontrolle über das Gerät übernehmen, sondern von dort aus auch weitere Rechner im Netzwerk angreifen. Das Problem wird durch einen fix in das System integrierten Administrator-Account mit einem einheitlichen, nicht änderbaren Passwort ausgelöst.Drucker: Vorsicht vor Hacker-Angriffen (Foto: samsung.com)

 

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Waffen aus 3D-Drucker noch dieses Jahr – US-Unternehmen wartet lediglich auf Lizenz

Washington – Die Firma Defense Distributed http://defensedistributed.com will laut eigenen Angaben noch dieses Jahr mit der Produktion von Waffen beginnen, die vollständig aus 3D-Druckern kommen, berichtet der Guardian. Die Technik sei ausgereift, es fehle lediglich eine offizielle Lizenz für die Herstellung der Waffen. Ursprünglich sollte das Projekt „Wiki Weapons“ ohne Genehmigung vorangetrieben werden. Wegen der entstandenen Medienaufmerksamkeit wurden aber schließlich Gelder zurückgezogen und geleaste Drucker wieder eingezogen. Dieses Mal soll laut einem Unternehmenssprecher alles klappen.Waffe: US-Unternehmen druckt bald (Foto: pixelio.de, Stefan Schiegl)

 

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Künstliche Intelligenz: Forscher gehen Risiken nach – Todbringende Supermaschinen à la „Terminator“ nur ein Szenario

Cambridge – In der Science Fiction ist spätestens seit der „Terminator“-Reihe klar, dass allzu hoch entwickelte Technologien die Menschheit auslöschen könnten. Ob dem wirklich so ist, wollen nun Wissenschaftler an der University of Cambridge http://www.cam.ac.uk klären. Ein Philosoph, ein Naturwissenschaftler und ein Softwareentwickler haben sich zusammengetan und mit dem Centre for the Study of Existential Risk (CSER) http://cser.org ein eigenes Forschungszentrum gegründet. Ziel ist es, sich mit potenziell existenziellen Bedrohungen in Bereichen wie Bio- oder Nanotechnologie sowie insbesondere auch Künstlicher Intelligenz (KI) zu befassen.Terminator: Ist diese Gefahr real? (Foto flickr.com, Steve Lacey)

 

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Suchmaschinen verraten heimliche Interessen – Autovervollständigung gibt Einblick in kollektives Bewusstsein

New York – Die Autovervollständigungs-Funktion, die inzwischen bei fast allen Suchmaschinen zur Standardausstattung gehört, bietet interessante Einblicke in die menschliche Psyche, wie die New York Times berichtet. Die Eingabe eines oft als Einleitung für eine Frage verwendeten Wortes wie „ist“ gibt nämlich bereitwillig Auskunft darüber, welche Auskünfte die Gesamtheit der Nutzer einer Suchmaschine gerade am liebsten hätte. Für die User ist ihre bevorzugte Suchmaschine wie ein enger, persönlicher Freund. Politisch korrekt sind die Fragen, die am häufigsten gestellt werden, deshalb oft nicht.Netz-Kollektiv: Suchmaschinen kennen Wünsche (Foto: pixelio.de, G. Altmann)

 

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Muse: iPhone und Co mit Gedanken steuern Hightech-Stirnband soll 2013 auf den Markt kommen

Toronto – Mit dem Hightech-Stirnband Muse will die kanadische Technologie-Firma InteraXon http://interaxon.ca in Zukunft die Steuerung von Smartphones und Tablets über Gedanken ermöglichen. Derzeit ist das Unternehmen auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo auf der Suche nach finanzieller Unterstützung, berichtet Mashable. Das Interesse ist jedenfalls groß. Von den anvisierten 150.000 Dollar sind bereits 126.000 Dollar eingesammelt – und das knapp drei Wochen vor Ende des Unterstützungszeitraums.Muse: Gedanken steuern Smartphones und Tablets (Foto: InteraXon)

 

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