Social Networker zwanghaft up to date – Syndrom „Fear of Missing Out“ greift um sich

Los Angeles/Klagenfurt – Rund 56 Prozent aller Benutzer von sozialen Netzwerken sind von einem Syndrom, das als „Fear of Missing Out“ (FOMO) bezeichnet wird, betroffen. Darunter versteht man die krankhafte Angst, etwas Wichtiges zu versäumen oder nicht dauernd auf dem neuesten Stand zu sein. Zu diesem Schluss kommt eine Erhebung der Webseite MyLife.com http://mylife.com . Darüber hinaus ist ein Großteil der Umfrageteilnehmer mit ihren mehrfachen E-Mail- und Benutzer-Konten überfordert.Social Media: führen zu innerer Unruhe (Foto: flickr.com/Jason A. Howie)

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USA: Autobauer rufen mehr zurück als sie absetzen – 42 Prozent mehr Rückrufe als Neuzulassungen – Strukturelle Probleme

Hannover/Bergisch Gladbach – Die weltweit 18 größten Autobauer haben im ersten Halbjahr 2013 in den USA mehr Wagen zurückrufen müssen als sie abgesetzt haben. Die durchschnittliche Quote ist in den vergangenen sechs Monaten bei 142 Prozent gelegen. Das heißt, dass die Fahrzeugriesen um 42 Prozent mehr Autos wegen Mängel zurück geholt haben als neu zugelassen wurden. Das ist das Ergebnis einer heute, Mittwoch, veröffentlichten Studie des Center of Automotive Management http://auto-institut.de an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach. Im Gespräch mit pressetext führt Automobil-Experte und Studienleiter Stefan Bratzel diesen „relativ hohen Wert“ in erster Linie auf strukturelle Gründe zurück.Lenkrad: Mängel bei Neuwagen sind ärgerlich (Foto: pixelio.de/Paul Golla)

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Rechte Szene sucht „sichere Häfen“ im Social Web – Facebook und YouTube wichtig bei Ansprache von Jugendlichen

Berlin – Neonazi-Gruppen versuchen, Jugendliche im Internet zu ködern. Getarnt mit einem modernen Erscheinungsbild sucht die Szene „sichere Häfen“ für strafbare Inhalte im Ausland. Das sind Ergebnisse des Berichts „Rechtsextremismus online 2012“, der heute, Dienstag, in Berlin vorgestellt wurde. Verfasst hat diesen Bericht die länderübergreifende Stelle für den Jugendschutz im Internet http://jugendschutz.net . „Moderne Neonazis präsentieren sich als Menschenfreunde, die sich ‚kümmern‘ und der jungen Generation modische Styles, Action und Events bieten“, sagt Stefan Glaser, Leiter des Extremismusbereichs von Jugendschutz.net, gegenüber pressetext.Kurze Haare: Hass-Parolen tummeln sich im Internet (Foto: pixelio.de/sokaeiko)

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Internet und DVB-T keine Gegensätze

Hamburg (ots) – Die ARD unterstützt das Ziel der Bundesregierung für eine flächendeckende Internetversorgung in Deutschland. Gleichzeitig dürfe der terrestrische Weg über DVB-T nicht geschwächt werden, so der Vorsitzende der Produktions- und Technikkommission von ARD und ZDF, Dr. Michael Rombach: „Das Internet ist auch für Rundfunkinhalte ein zunehmend wichtiger Verbreitungsweg. Aber das Internet kann die Fernsehversorgung über DVB-T nicht ersetzen. Beide Verbreitungswege sind keine Gegensätze.“

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Suchmaschine Acoon startet Crowdfunding-Kampagne – Als Gegenleistung werbefreie Suchergebnisse

Marl – Die deutsche Suchmaschine Acoon http://www.acoon.de will sich künftig verstärkt über Crowdfunding finanzieren. Als Gegenleistung bietet sie dafür werbefreie Suchergebnisse an, erklärt Michael Schöbel, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens im nordrhein-westfälischem Marl. Auch die selbst entwickelte Suchtechnik soll weiterhin Open-Source bleiben.Acoon fordert Google heraus. Foto: andercismo/flickr.com

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Mobilfunkdaten: Apps sollen Überwachung verhindern – NSA verlangt Nutzer-Informationen – Europa muss sich fügen

Maryland/Kiel – Nachdem der US-Geheimdienst NSA http://nsa.gov den Mobilfunkanbieter Verizon verpflichtet hat, Daten seiner Kunden weiterzugeben, gewinnen Apps zur Verhüllung dieser bei der US-Bevölkerung an Bedeutung. Verschiede Programme zur Verschlüsselung der Identität sowie der Gespräche stehen für Android- und iOS-betriebene Geräte bei Google als Download zur Verfügung. „Silent Circle“ http://silentcircle.com oder „Wickr“ http://mywickr.com verprechen dabei eine millitärähnliche Verschlüsselung, die Gespräche über 3G, 4G und Wi-Fi leiten und somit vermeiden, Anrufe über den Betreiber zu führen. Die Apps behaupten, Abhöraktionen unmöglich zu machen und Fotos, SMS und Videos zu zerstören.Handy: Apps sollen Daten unkenntlich machen (Foto: pixelio.de, Herrmann)

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3D-Druck: Schuh passt sich Träger perfekt an – Personalisierte 3D-Produkte auf dem Vormarsch

Seattle/Wien – Der 3D-Druck spezialisiert sich nun auf personalisiertes Schuhwerk. Pensar Studios http://www.behance.net hat zu diesem Zweck ein neues Konzept entwickelt, wobei Kunden ihren maßgeschneiderten Schuh selbst mitgestalten können. Zunächst messen integrierte Sensoren und Beschleunigungsmesser in einem herkömmlichen Turnschuh alle Fuß-Daten, die auf einem Computer im Geschäft heraufgeladen werden. Der personalisierte Schuh wird später in 3D produziert. Der Kunde kann die Farbe, Form und Textur bestimmten, den Rest macht der 3D-Drucker.3D-Schuh: Personalisierter Schuh passt perfekt auf den Fuß (Foto: behance.net)

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3D-Druck: Software macht Gedanken sichtbar – Chile lässt Fantasiegebilde von Kindern zur Ausstellung werden

New York/Düsseldorf – George Laskowsky von Thinker Thing http://thinkerthing.com ist es gelungen, Gedanken in 3D zu drucken. Mit einem Neuro-Headset und einer speziellen Software hat er in einem aufwendigen Prozess sein mentales Konstrukt in ein festes Objekt verwandelt. Die Software zeigt zunächst einen Bildschirm mit einem Objekt, das sich immerwährend verwandelt und entwickelt. Bei emotionalen Reaktionen wie Zustimmen oder Nicht-Zustimmen ändert sich die angezeigte Form und nähert sich so allmählich dem gedachten Gebilde. Sobald es die Form erreicht hat, die sich der Nutzer vorgestellt hat, kann es in 3D gedruckt werden. Bislang ist diese Art des Druckens nur einmal durchgeführt worden.Wir sollten versuchen der Richtung der Menschen mehr zu vertrauen, aber auch kritisch zur Seite zu stehen.

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US-Stromnetz unter Cyber-Dauerfeuer – Versorger setzen oft nur Sicherheits-Mindeststandards um

Washington/Hallbergmoos – Das amerikanische Stromnetz ist tagtäglich Ziel von Cyber-Attacken, doch sind viele Stromversorger auf Attacken nur schlecht vorbereitet. Sie setzen nur absolute Mindeststandards in Sachen IT-Sicherheit um, wie aus einem Bericht hervorgeht, den zwei Abgeordnete zum US-Repräsentantenhaus http://house.gov veröffentlicht haben. Der zugrunde liegenden Umfrage zufolge wird vielerorts auf empfohlene, aber nicht vorgeschriebene Schutzmaßnahmen gegen den Wurm Stuxnet einfach verzichtet. Dabei spricht ein befragter Versorger von 10.000 versuchten Angriffen pro Monat.Gefahr: Stromversorger mit mieser IT-Sicherheit (Foto: pixelio.de, Martin Berk)

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Hightech-Gewehr trifft ganz allein ins Schwarze – Precision Guided Firearm zielt punktgenau dank Tracking-System

Austin – Die US-Firma TrackingPoint http://tracking-point.com lockt ambitionierte Hobby-Schützen und Jäger mit einem neuen Hightech-Gewehr, das es seinem Besitzer erlauben soll, vorgegebene Ziele bis zu einer Entfernung von 900 Metern völlig selbständig zu treffen. Der Schütze muss nicht mehr selbst zielen, sondern wählt nur noch aus, welches Objekt in Reichweite des Gewehrs anvisiert werden soll. Für die nötige Treffsicherheit sorgt dann ein komplexes Tracking-System, das sowohl die Bewegungen des Ziels als auch Faktoren wie Windstärke oder Luftfeuchtigkeit analysiert.Zielsicher: das Heads-up-Display in Aktion (Foto: tracking-point.com)

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