Acoon fordert Google heraus. Foto: andercismo/flickr.com

Suchmaschine Acoon startet Crowdfunding-Kampagne – Als Gegenleistung werbefreie Suchergebnisse

Marl – Die deutsche Suchmaschine Acoon http://www.acoon.de will sich künftig verstärkt über Crowdfunding finanzieren. Als Gegenleistung bietet sie dafür werbefreie Suchergebnisse an, erklärt Michael Schöbel, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens im nordrhein-westfälischem Marl. Auch die selbst entwickelte Suchtechnik soll weiterhin Open-Source bleiben.Acoon fordert Google heraus. Foto: andercismo/flickr.com

Acoon versteht sich als datenschutzfreundliche Alternative zu den marktbeherrschenden amerikanischen Search Engines. Anders als andere alternative Suchmaschinen greift Acoon nicht auf die Ergebnisse von US-Engines zurück, sondern setzt auf einen eigenen Suchindex. Zwar erreichen die Suchergebnisse im Moment noch nicht die Qualität der US-Suchmaschinen, dafür ist man aber auch nicht von diesen abhängig. Die eigene Suchtechnik wird von Acoon ständig weiter entwickelt und steht als Open-Source frei zur Verfügung.

 

Die Einnahmen aus dem Crowdfunding sollen für die Finanzierung der Server und der Internet-Anbindung, sowie für die Weiterentwicklung der Suchtechnik genützt werden. Acoon ist zunächst bis 30.6.2013 werbefrei. Für jeweils 1.000 Euro an eingegangenen Geldern verspricht Acoon einen zusätzlichen Tag ohne Werbung. Weitere Details können der Acoon-Webseite entnommen werden. https://www.acoon.de/crowdfunding/

Über Acoon:

Die Acoon GmbH wurde 1999 von Michael Schöbel gegründet, der bis heute als Geschäftsführer fungiert. Acoon speichert keine IP-Adressen, benutzt keine Cookies und sammelt auch keine sonstigen persönlichen Daten der Benutzer. Acoon arbeitet ausschließlich mit sicheren Verbindungen (SSL/HTTPS), um die übertragenen Daten vor Abhörversuchen zu schützen und damit die Privatsphäre der Benutzer zu gewährleisten.

Acoon GmbH
Ansprechpartner: Michael Schöbel
Acoon fordert Google heraus. Foto: andercismo/flickr.com