Wofür Claus Hipp nicht mit seinem Namen steht: Tochterfirma Bebivita verkauft Zucker-Tees mit zahnschädigenden Zusätzen für Kleinkinder

Berlin – Nach Verbraucherkritik hatte Hipp seine Zuckergranulat-Tees für Kleinkinder 2012 vom Markt genommen – unter anderem Namen verkauft das Unternehmen solche Produkte bis heute weiter. Für Bebivita, eine 100-prozentige Tochterfirma, hat Hipp offenbar die eigenen Maßstäbe außer Kraft gesetzt: Der Instant-„Kinder-Früchtetee“ widerspricht allen gängigen Ernährungsempfehlungen und ist auch noch mit einem Zusatzstoff versehen, den Hipp selbst als „zahnschädlich“ bezeichnet. Mit einem Brief und einer E-Mail-Aktion unter www.abgespeist.de fordert die Verbraucherorganisation foodwatch Firmenchef Claus Hipp auf, die Produkte einzustellen.

Wofür Claus Hipp nicht mit seinem Namen steht: Tochterfirma Bebivita verkauft Zucker-Tees mit zahnschädigenden Zusätzen für Kleinkinder weiterlesen

Fitness: Fettverbrauchs-Atemtest entwickelt – Mobiles Gadget misst Aceton, um beim Abnehmen zu helfen

Yokosuka – Forscher des japanischen Mobilfunk-Riesen NTT DOCOMO http://www.nttdocomo.co.jp/english haben ein tragbares Atemtest-Gerät entwickelt, mit dem Fitness-Begeisterte ganz einfach überprüfen können, ob sie tatsächlich Fett abbauen. Der Sensor, der einfach in die Hosentasche passt, misst dazu den Aceton-Gehalt der Atemluft. Denn als metabolisches Abbauprodukt ist die Substanz ein Indikator für Fettverbrennung. Wie das Team im Journal of Breath Research berichtet, hat sich das Gadget in Tests als sehr genau erwiesen und kann somit beim Abnehmen helfen – doch hat es auch gezeigt, dass mehr Bewegung allein nicht ausreicht, um Fettpolster loszuwerden.Geräte-Check: Dieser Nutzer hat kaum Fett verbrannt (Foto: iop.org)

Fitness: Fettverbrauchs-Atemtest entwickelt – Mobiles Gadget misst Aceton, um beim Abnehmen zu helfen weiterlesen

BfR weist mit neuer Methode Pyrrolizidinalkaloiden in Tees nach: Normaler Konsum von Kräutertees und Tees weiterhin bedenkenlos möglich

Hamburg – In einer nicht repräsentativen Anzahl von Kräutertees und Tees hat das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) im Rahmen eines Forschungsprojektes mit einem neuen Untersuchungsverfahren erstmals und unerwartet Spuren von Pyrrolizidinalalkaloiden (PA) nachgewiesen. Die Ergebnisse dazu hat das BfR am 15. Juli 2013 im Internet veröffentlicht. Der Verzehr von Kräutertee und Tee in üblichen Mengen ist weiterhin als bedenkenlos anzusehen. Auch das BfR befürwortet weiterhin den Verzehr von Kräutertees und Tees wobei der allgemeine Grundsatz zu einem abwechslungsreichen Trinken berücksichtigt werden sollte. Die Teewirtschaft hat aufgrund der neuen Erkenntnisse unmittelbar damit begonnen, Maßnahmen zur Minimierung der Stoffe in handelsüblichen Produkten einzuleiten. Die Erkenntnisse über die Ursachen für das Vorkommen von PA sind allerdings derzeit noch unzureichend.

BfR weist mit neuer Methode Pyrrolizidinalkaloiden in Tees nach: Normaler Konsum von Kräutertees und Tees weiterhin bedenkenlos möglich weiterlesen

Forscher entschlüsseln Hungergefühl – Fettleibige Menschen sind gegen Leptin resistent

Neapel – Wissenschaftler in Italien haben die Zusammenhänge zwischen Leptin, Endocannabinoid und Orexin beim Hungergefühl aufgedeckt. Die neu gewonnen Erkenntnisse gehen zurück auf die Arbeit von Mitarbeitern des Istituto di Cibernetica „Edoardo Caianello“ http://cib.na.cnr.it und des ebenfalls zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Chimica Biomolecolare http://icb.cnr.it . Die Forschungsergebnisse bieten neue Möglichkeiten zur Entwicklung von Schlankmachern.Pommes Frites: schwer zu widerstehen (Foto: pixelio.de/Günter Havlena)

Forscher entschlüsseln Hungergefühl – Fettleibige Menschen sind gegen Leptin resistent weiterlesen

Wirkungsloses Gesetz gegen Nahrungsmittelspekulation: Bundesfinanzminister Schäuble verschweigt „Schlupflöcher“ für Agrar-Spekulanten

Berlin, 12. Juni 2013. Das Bundesfinanzministerium verschweigt folgenschwere „Schlupflöcher“ für Agrar-Spekulanten in dem aktuellen EU-Gesetzentwurf zur Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation. In einer Stellungnahme des Ministeriums heißt es zwar, eine „strikte Regulierung“ würde negative Effekte auf die Nahrungsmittelpreise verhindern, und die Bundesregierung setze sich „auf europäischer Ebene für ein Regelungssystem ein, das exzessiven Handelsaktivitäten entgegenwirkt“. Doch der vorliegende Gesetzestext zur Regulierung der Finanzmärkte (MiFID-Richtlinie), über den die europäischen Finanzminister derzeit beraten, belegt das Gegenteil. Er enthält zahlreiche Ausnahmeregelungen, wie eine Analyse der Entwicklungsorganisation Oxfam und der Verbraucherorganisation foodwatch gezeigt hat. Die schädlichen Wetten auf die Preise von Agrar-Rohstoffen werden damit nicht eingedämmt.

Wirkungsloses Gesetz gegen Nahrungsmittelspekulation: Bundesfinanzminister Schäuble verschweigt „Schlupflöcher“ für Agrar-Spekulanten weiterlesen

Unterernährung bleibt Hauptursache für Kindstod – Armutsproblem für 45 Prozent aller Fälle unter fünf Jahren verantwortlich

Baltimore – Unterernährung ist weltweit für 45 Prozent der Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren verantwortlich, wie eine Studie der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health http://jhsph.edu ermittelt hat. Eine schlechte Ernährung führt jährlich zum Tod von rund 3,1 Mio. Kindern dieser Altersgruppe.Getreide: 3,1 Mio. Kinder sterben jährlich (Foto: pixelio.de, P. Freitag)

Unterernährung bleibt Hauptursache für Kindstod – Armutsproblem für 45 Prozent aller Fälle unter fünf Jahren verantwortlich weiterlesen

EU-Maßnahmen gegen Nahrungsmittelspekulation weitgehend wirkungslos – Oxfam und foodwatch fordern wirksame Regulierung der Finanzmärkte

Berlin, 5. Juni 2013. Die Vorschläge der Europäischen Union zur Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation sind weitgehend wirkungslos. Das hat eine Analyse der Entwicklungsorganisation Oxfam und der Verbraucherorganisation foodwatch gezeigt. Der EU-Richtlinienentwurf zur Regulierung der Finanzmärkte (MiFID-Richtlinie) enthält zahlreiche Ausnahmeregeln, durch die die Maßnahmen, mit denen exzessive Spekulationsgeschäfte mit Nahrungsmitteln verhindert werden sollen, unwirksam werden.

EU-Maßnahmen gegen Nahrungsmittelspekulation weitgehend wirkungslos – Oxfam und foodwatch fordern wirksame Regulierung der Finanzmärkte weiterlesen

TK-Ernährungsstudie: Sechs von zehn Diäten scheitern am Jo-Jo-Effekt

Hamburg (ots) – Ob in Frauenzeitschriften, Fernsehmagazinen oder Internetportalen – überall werden rechtzeitig zum Sommer wieder neue Wunderdiäten angepriesen. Und viele lassen sich anstecken: Jede zweite Frau (47 Prozent) und jeder vierte Mann (23 Prozent) wollten schon einmal mit einer Diät lästige Pfunde loswerden. Allerdings meist ohne Erfolg: Bei sechs von zehn Abnehmwilligen schlug anschließend der Jo-Jo-Effekt zu. Ihr Gewicht war nach kurzer Zeit wieder genauso hoch wie zuvor – oder sogar höher. Das zeigt die aktuelle Ernährungsstudie „Iss was, Deutschland?“ der Techniker Krankenkasse (TK).

TK-Ernährungsstudie: Sechs von zehn Diäten scheitern am Jo-Jo-Effekt weiterlesen

Fettreiche Mahlzeiten stören Tiefschlaf erheblich – Höhere Fettverbrennung im Körper bringt Tagesmüdigkeit mit sich

Klingenmünster – Je fettreicher sich ein Mensch ernährt, umso schlechter schläft er. Das betrifft sogar gesunde, schlanke Personen. Das hat eine Studie des Penn State College of Medicine in Hershey http://pennstatehershey.org ergeben. Demnach sind die Betroffenen während des Tages schläfrig. Je mehr Fett ein Mensch verbrennen muss, desto mehr ist sein Schlaf gestört und desto müder ist er auch tagsüber.Statue einer müden Frau: Ernährung beugt vor (Foto: pixelio.de, Cornerstone)

Fettreiche Mahlzeiten stören Tiefschlaf erheblich – Höhere Fettverbrennung im Körper bringt Tagesmüdigkeit mit sich weiterlesen