Kiel, 17.11.17 – Aufgrund der anstehenden Gebührenerhöhungen bei Fristversäumnissen für Studenten kritisieren die Junge Union Schleswig-Holstein und der Ring-christlich-demokratischer-Studenten Kiel massiv das Verhalten des AStAs…
Dazu erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein Tobias Loose MdL:
„Der Senat der CAU fordert eine Gebührenerhöhung für Studenten, sofern diese nicht rechtzeitig die Semestergebühren überwiesen haben. Demnach soll diese Erhöhung erzieherisch wirken, um den Verwaltungsaufwand der CAU zu reduzieren. Sofern Studenten den Semesterbeitrag fristgerecht überweisen, werden keinerlei zusätzliche Gebühren erhoben.
Der AStA zeigte sich heute daraufhin entsetzt. Dieses Verhalten ist jedoch einfach nur scheinheilig. Am Montag soll im Studierendenparlament eine Erhöhung des Semesterbeitrags um zwei Euro für jeden Studenten gegen den Willen des RCDS durchgesetzt werden. Eine Erhöhung die jeden Studenten der CAU betrifft, unabhängig ob die Angebote des AStAs in Anspruch genommen werden. Weiterhin ist das bereits die zweite Erhöhung innerhalb von nur drei Jahren, die die rot-grüne Mehrheit durchsetzt. Acht Euro pro Jahr Mehraufwand, der nur in dem wilden Aufwuchs an Stellen im AStA begründet ist. Der AStA wirtschaftet sich auf Kosten aller Studenten in die eigene Tasche und schreit auf, wenn Gebühren erhöht werden sollen, die zum einen nur die betreffen, die Fristen versäumen und somit angebracht sind und zum anderen als erzieherische Maßnahmen gelten. Das ist scheinheilig und unfair gegenüber jedem CAU Studenten!
Als junge Union und RCDS fordern wir, dass der AStA im Sinne der Studenten handeln soll und damit der Semesterbeitrag nicht erhöht wird.“
Aussender: Tobias Loose, Cornelia Pielow, Florian Weigel, JUNGE UNION Schleswig-Holstein
Redaktion: Torben Gösch