Mit guten Ideen den Klimaschutz voranbringen

Das Bundesumweltministerium hat heute den neuen „Förderaufruf für innovative Klimaschutzprojekte mit bundesweiter Ausstrahlung“ veröffentlicht. Die Projekte sollen insbesondere einen Beitrag zur Erreichung des deutschen Klimaziels für 2020 leisten und damit die Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz unter-stützen.

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Wir freuen uns auf viele gute Ideen für den Klimaschutz. Wir wollen Projekte unterstützen, die Lösungsansätze aufzeigen und Vorbild für andere sein können. Innovative Ideen helfen uns, unsere Klimaziele zu erreichen.“

Der Förderaufruf zielt an die Handlungsfelder Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung. Gefördert werden Projekte der Beratung und Information, zum Kapazitätsaufbau und Erfahrungsaustausch, zur Vernetzung, Aus- und Fortbildung sowie zur Qualifizierung.

Projektskizzen können bis zum 30. September 2015 beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Vorgesehen ist ein zweistufiges Bewertungsverfahren. Die ausgewählten Projekte können voraussichtlich ab Herbst 2016 starten.

Den Förderaufruf und weitere Informationen finden Sie hier: www.klimaschutz.de und www.ptj.de/klimaschutzinitiative

Eine Übersicht über bislang geförderte Projekte in diesem Programm finden Sie hier: http://www.klimaschutz.de/de/projekte?support_program=31

Hintergrund

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Aussender: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Michael Schroeren
Redaktion: TG / Hallo-Holstein