Bonn – Der deutsche Immobilienkonzern IVG http://ivg.de hat die Börsianer mit der Verschiebung seiner Hauptversammlung um zweieinhalb Monate in eine Schockstarre versetzt. Scheinbar will das Bonner Management erst die wackelige Finanzierung sicherstellen, bevor man sich traut, den Aktionären Rede und Antwort zu stehen. Auf dem Parkett löst die Nachricht Panik aus. Bei Redaktionsschluss (11:36) notiert das IVG-Papier mit einem Minus von 36,02 Prozent nur noch als Pennystock bei 0,83 Euro – der tiefste Stand aller Zeiten. Das Unternehmen lobt sich trotzdem. „Die operativen Fortschritte sind ein klarer Beleg für die Innovationskraft, Transaktionsstärke und Asset-Management-Expertise der IVG“, heißt es aus der Zentrale.
IVG: Aktien-Gau durch offenes Finanzierungsmodell – Vier Mrd. Euro Finanzschulden – Anteilsschein verliert über 36 Prozent weiterlesen