Rathaus Timmendorfer Strand (Quelle: http://www.sir-henrys-villa.de)

Kleinschmidt quittiert persönliche Differenzen in Timmendorf auf politischer Ebene

René Kleinschmidt war in Timmendorfer Strand und Umgebung eine bekannte Party- und Event-Größe. Mittlerweile hat Kleinschmidt sich beruflich erweitert und arbeitet zusätzlich seiner Eventaufträge als Redaktionsbüro, welches über das eigene Medium www.tini24.de Nachrichten aus der umliegenden Region veröffentlicht.Rathaus Timmendorfer Strand (Quelle: http://www.sir-henrys-villa.de)

 

Am 13.04.2012 berichtete Kleinschmidt über die Bürgermeisterkandidaten der Gemeinde Timmendorfer Strand und teilte seinen Lesern, eigenen Angaben entsprechend, seine persönliche Meinung bezüglich der Favoritenrollen mit. Die Meinungsäußerung wurde hierbei nicht kenntlich gemacht. Laut Kleinschmidt basieren die wertenden Angaben nicht auf tatsächlichen Statistiken oder Umfragewerten, auch hätte er sich um Derartige nicht bemüht. Vielmehr hat er auf sein „Bauchgefühl“ zurück gegriffen, erzählte dieser Hallo-Holstein in einem Gespräch.

 

Kleinschmidts Angaben zur Folge wollte dieser eigene Trends setzen, welche vor allem zum Vorteil 2 einzelner Kandidaten beitragen könnten. Entsprechend teilte er mit, dass er im Zuge seiner Wertung „den CDU-Kandidaten nicht besonders gut wegkommen lassen hat“. Laut der Meinung der Hallo-Holstein-Redaktion ist dies im Zuge seiner Pressearbeit aber ein Verstoß gegen das Pressegesetz und eine besondere Einmischung in den Wahlkampf.

Als Person in der Öffentlichkeit würden zwar Herrn Kleinschmidt deratige Wertungen zu stehen, nicht aber als Berichterstatter für das vor genannte Portal. Auf der Website Tini24.de wird klar darauf hin gewiesen, dass die Berichterstattungen parteiunabhängig und neutral erfolgen.

Die Situation spitzte sich zu als Herr Christian Jaletzke, Geschäftsführer der Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH, mit der persönlichen Wertung des René Kleinschmidt scheinbar nicht einverstanden war und diesen, laut Kleinschmidt, telefonisch dazu aufforderte, den Bericht zu überdenken und zu löschen. Herr Jaletzke beauftragte Kleinschmidt in der Vergangenheit mehrfach mit der Umsetzung veranstaltungsorientierter Leistungen. Herr Jaletzke teilte nun laut Kleinschmidt mit, dass er diese Berichterstattung mit der künftigen Auftragssituation verbinden würde. Diese Informationen veröffentlichte Kleinschmidt auf www.tini24.de. Für die Äußerungen gäbe es entsprechende Aufzeichnungen auf seiner Mobilbox, gab Herr Kleinschmidt Hallo-Holstein gegenüber an, diese befinden sich aber aufgrund der laufenden Ermittlung unter Verschluss bei der SPD.

Die SPD in Timmendorf distanzierte sich in einem Gespräch ausdrücklich von diesen Angaben des Herrn Kleinschmidt, es würde mit heutigem Stand (27.04.2012) keine entsprechende Aufzeichnung vorliegen. Auch distanzierte sich die Partei von der öffentlichen Vorverurteilung des Herrn Jaletzke, da bis heute keine Beweise für den Angriff auf die Pressefreiheit vorliegen.

Herr Christian Jaletzke selbst bestreitet die Vorwürfe und zeigte sich enttäuscht bezüglich der Entwicklungen.

Ein Telefonat zwischen Hallo-Holstein und dem Pressevertreter Kleinschmidt (26.04.2012) verhärtete dann einen Verdacht, dass es sich hierbei um eine „Hetzkampagne“ aus persönlichem Interesse handeln könnte. So beendete Kleinschmidt das Telefonat einseitig ohne weitere Verabschiedung, nach dem dieser höflich aber kritisch auf seine Art der Berichterstattung angesprochen wurde und die Frage seiner Qualifikation nicht beantworten konnte. Weitere Anrufversuche sowie eine nachfolgende Presseanfrage per E-Mail blieben unbeantwortet.

Hallo-Holstein möchte in dieser Meinungsäußerung auf die Darstellung von Bildmaterial zu den beschriebenen Personen verzichten. Während der aktuellen Berichterstattungen wurden bereits in Verbindung mit entsprechenden Fotos Informationen veröffentlicht, die das private Umfeld der Betroffenen erheblich angreifen.

Quellen und Nachweise:
Gespräch zwischen Hallo-Holstein und Herrn René Kleinschmidt am 26.04.2012 (Zeugen waren anwesend) – Gespräch mit der SPD-Vertretung Timmendorfer Strand am 27.04.2012 (Zeugen waren anwesend) – Gespräch mit Herrn Christian Jaletzke am 27.04.2012 (Zeugen waren anwesend) – umfassende Recherchen im Internet – rechtliche Recherchen – Bldquelle
Verfasser: Hallo-Holstein, die Redaktion (Änderung vorbehalten)

Nchtrag:
Nach näherer Betrachtung sind wir im Zuge unserer ersten Meinungsäußerung ebenfalls zu sehr von der Neutralität abgewichen, was nicht unserem Stil und unserer Auffassung öffentlicher Meinungsbildung entspricht. Zu dem möchte Hallo-Holstein  keine wertenden Aussagen in der Öffentlichkeit tätigen, sondern objektiv berichten. Entsprechend haben wir diese Informationen nachträglich auf die Wesentlichen begrenzt. Wir bitten unsere leichte Abweichung von einer rein sachlichen Darstellung zu entschuldigen.