Die Jugendlichen tauschen sich über unterschiedliche Aktivitäten und Erfahrungen aus, setzen sich mit Projektmanagement und Moderationstechniken auseinander, beleuchten Probleme und Erfolge der Arbeit und entwickeln Formen der weiteren Zusammenarbeit und der regionalen Vernetzung.
„Das große Engagement von Kindern und Jugendlichen in Kommunen, Vereinen und Verbänden, in der Kirche, in Initiativen und Schulen verdeutlicht, dass junge Menschen bereit sind, sich für die Gemeinschaft einzusetzen und ihre Interessen zu vertreten“, betonte Staatssekretärin Dr. Bettina Bonde anlässlich des Forums. „Zu einer erfolgreichen Beteiligung tragen Qualifikationen im Bereich der parlamentarischen Formen der Kinder- und Jugendpartizipation bei. Hier setzt das Landesforum an und schult die jungen Menschen“.
In Schleswig-Holstein gibt es Kinder- und Jugendbeiräte und -parlamente in derzeit rund 30 Städten und Gemeinden, in denen sich die jungen Mandatsträger für Kinder- und Jugendthemen in ihrer Kommune engagieren und nach den Vorgaben der Gemeindeordnung arbeiten. Die Jugendlichen des vierten Landesforums in Lütjensee kommen aus allen Teilen des Landes, beispielsweise aus Neustadt, Kaltenkirchen, Flensburg, Reinfeld, Norderstedt, Kellinghusen, Itzehoe und Elmshorn.
Christian Kohl |
Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit | Kiel |