Verdacht auf Menschenhandel und Zuhälterei – Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt Hamburg vollstrecken Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse…

Die Staatsanwaltschaft Hamburg und das Fachkommissariat für Menschenhandel und Schleusung (LKA 65) haben heute drei Duchsuchungsbeschlüsse und einen Haftbefehl vollstreckt.

Die Mutter einer 16-Jährigen erstattete im Mai diesen Jahres bei der Polizei eine Anzeige gegen deren damaligen Freund. Dem 22-Jährigen Deutschen wird, mit vier weiteren Mittätern im Alter von 22, 23, 24, 28 Jahren, vorgeworfen, das Mädchen mehrfach vergewaltigt zu haben. Um den Widerstand der 16-Jährigen zu brechen, sollen ihr Alkohol und Betäubungsmittel verabreicht worden sein. Zudem hätten die Täter versucht, ihr Opfer zur Prostitution zu zwingen.

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Klinik für Psychiatrie am Campus Lübeck sucht Studien-Teilnehmer…

Hoffnung bei Behandlung chronischer Depressionen mit frühem Beginn.

Für eine Studie zur Behandlung chronischer Depressionen sucht die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKSH, Campus Lübeck (Direktor: Prof. Dr. Fritz Hohagen), Menschen, die seit ihrer Jugend an Depressionen leiden und zurzeit nicht medikamentös oder psychotherapeutisch behandelt werden. Klinik für Psychiatrie am Campus Lübeck sucht Studien-Teilnehmer… weiterlesen

Klinik für Psychiatrie am Campus Lübeck sucht Studien-Teilnehmer…

Hoffnung bei Behandlung chronischer Depressionen mit frühem Beginn.

Für eine Studie zur Behandlung chronischer Depressionen sucht die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UKSH, Campus Lübeck (Direktor: Prof. Dr. Fritz Hohagen), Menschen, die seit ihrer Jugend an Depressionen leiden und zurzeit nicht medikamentös oder psychotherapeutisch behandelt werden. Klinik für Psychiatrie am Campus Lübeck sucht Studien-Teilnehmer… weiterlesen

Die Sicherheit ist am Flughafen Lübeck oberstes Gebot…

Stellungnahme zur Flughafen-„Mängelliste“* der Vereinigung Cockpit:

Lübeck, den 30. Juni 2011 – Die Initiative der Vereinigung Cockpit, den Luftverkehr in Deutschland noch sicherer zu machen, wird von der Flughafen Lübeck GmbH, Betreiberin des Flughafens Lübeck, begrüßt. In der neu veröffentlichten Flughafen-„Mängelliste“* hat der Flughafen Lübeck einen roten Mangelstern erhalten. „Der Flughafen Lübeck ist sicher, alle hiesigen Verfahren und Techniken sind von der Deutschen Flugsicherung (DFS) bestätigt und durch die Landesluftfahrtbehörde genehmigt“, stellt Geschäftsführer des Flughafen Lübeck, Prof. Dr. Jürgen Friedel, fest. „ – und noch in diesem Jahr werden wir den Sicherheitsstandard für die Piloten weiter erhöhen.“ Die Sicherheit ist am Flughafen Lübeck oberstes Gebot… weiterlesen

Die Sicherheit ist am Flughafen Lübeck oberstes Gebot…

Stellungnahme zur Flughafen-„Mängelliste“* der Vereinigung Cockpit:

Lübeck, den 30. Juni 2011 – Die Initiative der Vereinigung Cockpit, den Luftverkehr in Deutschland noch sicherer zu machen, wird von der Flughafen Lübeck GmbH, Betreiberin des Flughafens Lübeck, begrüßt. In der neu veröffentlichten Flughafen-„Mängelliste“* hat der Flughafen Lübeck einen roten Mangelstern erhalten. „Der Flughafen Lübeck ist sicher, alle hiesigen Verfahren und Techniken sind von der Deutschen Flugsicherung (DFS) bestätigt und durch die Landesluftfahrtbehörde genehmigt“, stellt Geschäftsführer des Flughafen Lübeck, Prof. Dr. Jürgen Friedel, fest. „ – und noch in diesem Jahr werden wir den Sicherheitsstandard für die Piloten weiter erhöhen.“ Die Sicherheit ist am Flughafen Lübeck oberstes Gebot… weiterlesen

Von Brüssel muss Signal für sparsames und nachhaltiges Wirtschaften ausgehen…

Die EU-Kommission hat gestern Abend in Brüssel ihren Vorschlag für den nächsten EU-Finanzrahmen vorgelegt. Dazu erklärte Bundesaußenminister Westerwelle heute (30.06.) in Berlin:

„In Zeiten der allgemeinen Haushaltskonsolidierung muss auch von Brüssel ein Signal für sparsames und nachhaltiges Wirtschaften ausgehen.

Mein erster Eindruck von den heute vorgelegten Vorschlägen ist, dass die Kommission beim Gesamtvolumen des Finanzrahmens deutlich über dem liegt, was die Bundesregierung für vertretbar hält. Wir brauchen auch in der EU eine strikte Ausgabenbegrenzung. Wir meinen, dass 1 % der EU-Wirtschaftsleistung, das sind von 2014 bis 2020 immer noch rund 1.000 Mrd. €., zur Finanzierung der Aufgaben der EU ausreichen müssen. Von Brüssel muss Signal für sparsames und nachhaltiges Wirtschaften ausgehen… weiterlesen

BKA: Internet-Kriminalität nimmt weiter zu…

 

Wiesbaden – Das Bild ist abrufbar unter: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7

– Umfrage: Zugangsdaten von fast 7 Millionen Usern ausspioniert

– Lagebild „Cybercrime 2010“: Schaden steigt 2010 um 66 Prozent

– Phishing-Fälle bei Online-Banking um über 80 Prozent gestiegen

– BITKOM und BKA geben Tipps zur Vorbeugung

Mit der Nutzung des Internet nimmt auch die Internet-Kriminalität zu. Die Zahl der Betroffenen ist deutlich gestiegen, ebenso die Schadenshöhe. Das zeigen eine aktuelle Umfrage des BITKOM sowie das Lagebild „Cybercrime 2010“ des Bundeskriminalamtes (BKA), die beide heute in Berlin vorgestellt wurden. „Insbesondere die Ausspähung von Online-Zugangsdaten, etwa für Plattformen oder Internet-Shops, ist im Vergleich zu 2010 stark angestiegen“, sagte Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident und Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN). „Durch die Technisierung der Gesellschaft und die weitverbreitete Nutzung moderner Medien und Kommunikationsformen haben diese neuen Medien auch Einzug in klassische Kriminalitätsformen gehalten, vor allem im Betrugsbereich“, sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke und ergänzt: „Im Jahr 2010 wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik rund 250.000 Fälle registriert, in denen das Internet zur Tatbegehung genutzt wurde. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 20 Prozent. Im Zielspektrum der Cybergruppierungen steht die vollständige Identität der Internet-Nutzer, die die Täter bedarfsangepasst und flexibel für ihre kriminellen ‚Geschäftsmodelle‘ missbrauchen.“

Laut einer aktuellen BITKOM-Umfrage haben 70 Prozent aller deutschen Internet-Nutzer ab 14 Jahren schon einmal negative Erfahrungen im Web gemacht. Viren und andere Schadprogramme stehen dabei für 47 Prozent der User, also gut 25 Millionen Personen, an erster Stelle. Im Vorjahr waren es noch 43 Prozent. Jeder Siebte fühlte sich von einem Geschäftspartner betrogen, beispielweise bei Online-Auktionen. Fast verdoppelt hat sich die Zahl der User, deren Zugangsdaten zu Plattformen, Email-Diensten, Auktionshäusern oder Online-Banking ausspioniert wurden. Vor einem Jahr waren es noch rund 3,7 Millionen, nun sind es knapp 7 Millionen. „Der Trend geht zum Ausspähen persönlicher Daten und Passwörter“, sagte Kempf.

Laut Umfrage hat auch die Angst vor Internet-Kriminalität stark zugelegt. Fühlten sich 2010 noch 75 Prozent aller User bedroht, sind es inzwischen 85 Prozent. Einen Betrug beim Online-Banking fürchteten im vergangenen Jahr 28 Prozent, nun sind es 37 Prozent. Noch stärker stieg die gefühlte Bedrohung durch das Ausspähen und den Missbrauch persönlicher Daten: 2010 hatten 46 Prozent davor Angst, jetzt 59 Prozent. Trotz der gestiegenen Angst vernachlässigen noch immer viele Internet-Nutzer ihre Sicherheit: Gemäß der BITKOM-Studie „Datenschutz im Internet“ nutzen erst drei Viertel aller Internet-Nutzer ein Virenschutzprogramm und 70 Prozent eine Firewall, die den Datenverkehr eines Rechners mit der Außenwelt auf Sicherheitsprobleme hin kontrolliert. Jeder Fünfte surft demgegenüber völlig ohne Virenschutz oder Firewall. BITKOM und BKA haben ein Informationsblatt für Internet-Nutzer vorgestellt mit den wichtigsten Empfehlungen zur Vorbeugung.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) bestätigt die zunehmende Angst der Nutzer. Die Zahl der dort erfassten Cybercrime-Fälle ist im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf fast 60.000 gestiegen. Cybercrime umfasst Straftaten, die mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik oder gegen diese begangen werden. Bei fast der Hälfte (rund 27.000) dieser Fälle handelte es sich um Computerbetrügereien wie beispielsweise das Phishing von Onlinebanking-Daten oder den missbräuchlichen Einsatz von Kreditkartendaten. Insgesamt stieg die Zahl der Computerbetrügereien um fast 20 Prozent. Der registrierte Schaden aller Cybercrime-Delikte ist um zwei Drittel auf insgesamt rund 61,5 Millionen Euro (2009: fast 37 Millionen) gestiegen. Besonders stark zugenommen hat das so genannte Phishing im Zusammenhang mit Online-Banking. Für 2010 wurden dem BKA rund 5.300 Fälle gemeldet, 82 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Schadenssumme betrug rund 4.000 Euro pro Fall. „Verschiedene Trojaner sind speziell auf den deutschen Bankenmarkt ausgerichtet und verfügen über das technische Potenzial, das iTAN-Verfahren erfolgreich anzugreifen“, warnte BKA-Präsident Ziercke. „Wer Online-Banking macht, sollte unbedingt auf die neuen Verfahren wie chip-TAN umsteigen“, sagte Kempf. BKA: Internet-Kriminalität nimmt weiter zu… weiterlesen

BKA: Internet-Kriminalität nimmt weiter zu…

 

Wiesbaden – Das Bild ist abrufbar unter: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7

– Umfrage: Zugangsdaten von fast 7 Millionen Usern ausspioniert

– Lagebild „Cybercrime 2010“: Schaden steigt 2010 um 66 Prozent

– Phishing-Fälle bei Online-Banking um über 80 Prozent gestiegen

– BITKOM und BKA geben Tipps zur Vorbeugung

Mit der Nutzung des Internet nimmt auch die Internet-Kriminalität zu. Die Zahl der Betroffenen ist deutlich gestiegen, ebenso die Schadenshöhe. Das zeigen eine aktuelle Umfrage des BITKOM sowie das Lagebild „Cybercrime 2010“ des Bundeskriminalamtes (BKA), die beide heute in Berlin vorgestellt wurden. „Insbesondere die Ausspähung von Online-Zugangsdaten, etwa für Plattformen oder Internet-Shops, ist im Vergleich zu 2010 stark angestiegen“, sagte Prof. Dieter Kempf, BITKOM-Präsident und Vorstandsvorsitzender des Vereins „Deutschland sicher im Netz“ (DsiN). „Durch die Technisierung der Gesellschaft und die weitverbreitete Nutzung moderner Medien und Kommunikationsformen haben diese neuen Medien auch Einzug in klassische Kriminalitätsformen gehalten, vor allem im Betrugsbereich“, sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke und ergänzt: „Im Jahr 2010 wurden in der Polizeilichen Kriminalstatistik rund 250.000 Fälle registriert, in denen das Internet zur Tatbegehung genutzt wurde. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 20 Prozent. Im Zielspektrum der Cybergruppierungen steht die vollständige Identität der Internet-Nutzer, die die Täter bedarfsangepasst und flexibel für ihre kriminellen ‚Geschäftsmodelle‘ missbrauchen.“

Laut einer aktuellen BITKOM-Umfrage haben 70 Prozent aller deutschen Internet-Nutzer ab 14 Jahren schon einmal negative Erfahrungen im Web gemacht. Viren und andere Schadprogramme stehen dabei für 47 Prozent der User, also gut 25 Millionen Personen, an erster Stelle. Im Vorjahr waren es noch 43 Prozent. Jeder Siebte fühlte sich von einem Geschäftspartner betrogen, beispielweise bei Online-Auktionen. Fast verdoppelt hat sich die Zahl der User, deren Zugangsdaten zu Plattformen, Email-Diensten, Auktionshäusern oder Online-Banking ausspioniert wurden. Vor einem Jahr waren es noch rund 3,7 Millionen, nun sind es knapp 7 Millionen. „Der Trend geht zum Ausspähen persönlicher Daten und Passwörter“, sagte Kempf.

Laut Umfrage hat auch die Angst vor Internet-Kriminalität stark zugelegt. Fühlten sich 2010 noch 75 Prozent aller User bedroht, sind es inzwischen 85 Prozent. Einen Betrug beim Online-Banking fürchteten im vergangenen Jahr 28 Prozent, nun sind es 37 Prozent. Noch stärker stieg die gefühlte Bedrohung durch das Ausspähen und den Missbrauch persönlicher Daten: 2010 hatten 46 Prozent davor Angst, jetzt 59 Prozent. Trotz der gestiegenen Angst vernachlässigen noch immer viele Internet-Nutzer ihre Sicherheit: Gemäß der BITKOM-Studie „Datenschutz im Internet“ nutzen erst drei Viertel aller Internet-Nutzer ein Virenschutzprogramm und 70 Prozent eine Firewall, die den Datenverkehr eines Rechners mit der Außenwelt auf Sicherheitsprobleme hin kontrolliert. Jeder Fünfte surft demgegenüber völlig ohne Virenschutz oder Firewall. BITKOM und BKA haben ein Informationsblatt für Internet-Nutzer vorgestellt mit den wichtigsten Empfehlungen zur Vorbeugung.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) bestätigt die zunehmende Angst der Nutzer. Die Zahl der dort erfassten Cybercrime-Fälle ist im vergangenen Jahr um 19 Prozent auf fast 60.000 gestiegen. Cybercrime umfasst Straftaten, die mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik oder gegen diese begangen werden. Bei fast der Hälfte (rund 27.000) dieser Fälle handelte es sich um Computerbetrügereien wie beispielsweise das Phishing von Onlinebanking-Daten oder den missbräuchlichen Einsatz von Kreditkartendaten. Insgesamt stieg die Zahl der Computerbetrügereien um fast 20 Prozent. Der registrierte Schaden aller Cybercrime-Delikte ist um zwei Drittel auf insgesamt rund 61,5 Millionen Euro (2009: fast 37 Millionen) gestiegen. Besonders stark zugenommen hat das so genannte Phishing im Zusammenhang mit Online-Banking. Für 2010 wurden dem BKA rund 5.300 Fälle gemeldet, 82 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die durchschnittliche Schadenssumme betrug rund 4.000 Euro pro Fall. „Verschiedene Trojaner sind speziell auf den deutschen Bankenmarkt ausgerichtet und verfügen über das technische Potenzial, das iTAN-Verfahren erfolgreich anzugreifen“, warnte BKA-Präsident Ziercke. „Wer Online-Banking macht, sollte unbedingt auf die neuen Verfahren wie chip-TAN umsteigen“, sagte Kempf. BKA: Internet-Kriminalität nimmt weiter zu… weiterlesen