„Sternenzauber über Kiel“ sorgt für himmlischen Abschluss…

Ihren stimmungsvollen Abschluss findet die Kieler Woche mit dem traditionsreichen Feuerwerk „Sternenzauber über Kiel“. Hunderttausende zieht das Feuerwerk jedes Jahr zu Land und auf dem Wasser in den Bann. Es beginnt am Sonntag, 26. Juni, um 23 Uhr über der Innenförde und wird musiksynchron zu rockigen Hits in die Höhe geschossen. Die Lichter und Sterne tanzen in diesem Jahr unter anderem zu Gossips „Heavy Cross“, den Red Hot Chili Peppers und Alice Cooper am Kieler-Woche-Himmel. Mit leuchtenden Farben und außergewöhnlichen Formen sorgen die Pyrotechniker der Firma Feuerwerke Matthias Kürbs für einen 18-minütigen Augenschmaus. Die Pontons mit den Feuerwerkskörpern liegen in Höhe Aquarium auf der Förde. Den besten Blick auf den „Sternenzauber über Kiel“ haben Besucherinnen und Besucher von der Kiellinie aus. Schon um 22.30 Uhr stimmen Fackelschwimmer auf das Lichtspektakel ein.

Für Rollstuhlfahrer und Menschen mit außergewöhnlichen Gehbehinderungen (aG im Schwerbehindertenausweis) wird der südliche Teil der Reventloubrücke während des Abschlussfeuerwerkes wieder zur Loge: Von 21 Uhr an ist das Ende der Brücke für das übrige Kieler-Woche-Publikum gesperrt. Der Begleitservice „Kiel bewegt“ ist vor Ort, um Hilfestellung zu leisten. Behindertenparkplätze stehen im Düsternbrooker Weg vor der Landesregierung zur Verfügung.

Um den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit zu geben, das krönende Finale der Kieler Woche 2011 aus nächster Nähe zu erleben, sind die wassernahen Straßen rechtzeitig für den Verkehr (teilweise) gesperrt. Das betrifft vor allem die Kaistraße, den Wall, die Schuhmacherstraße und Flämische Straße, den Prinzengarten/Schloßgarten sowie die Brunswiker Straße und den Düsternbrooker Weg.

Keine Signalmunition abfeuern!

Viele Skipper feuern kurz vor und nach dem Feuerwerk ihre Signalmunition ab, die den Himmel zusätzlich in rotes Licht taucht. Die Landeshauptstadt Kiel und die Wasserschutzpolizei weisen ausdrücklich darauf hin, dass diese Unsitte nicht nur verboten, sondern auch sehr gefährlich ist.

Zehntausende Menschen stehen dicht gedrängt an den Fördeufern und Hunderte von Booten sind auf dem Wasser. Da die Seenotrettungsmittel am Boden oft noch nicht erloschen sind, können sie böse Folgen haben: von Löchern in den Kunststoffrümpfen der Boote bis hin zu schweren Verbrennungen. Wer das Verbot missachtet, muss mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen.

Achtung, Sperrgebiet!

Am Sonntag, 26. Juni, in der Zeit von 22 bis 24 Uhr, wird die Wasserfläche der Förde zwischen Blücherbrücke/Schwentinemündung und Seegartenbrücke/HDW-Dock zum Sperrgebiet deklariert. Dieser Bereich ist für die Benutzung und das Befahren durch Wasserfahrzeuge gesperrt. Jede Zuwiderhandlung stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die von der Polizei verfolgt wird.

 Landeshauptstadt Kiel Amt für Kommunikation, Standortmarketing und Wirtschaftsfragen