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Neue und bisher unveröffentlichte Recherchen des Meeresschutz-Projektes atlanticblue widerlegen den angeblich humanen Delfinfang im japanischen Taiji

Die Bilder vom alljährlichen Abschlachten von Delfinen im japanischen Taiji gehen seit Jahren um die Welt. Einer der Höhepunkte war vor rund einem Jahr die Oscar-Verleihung für den Dokumentarfilm „The Cove“, der die Delfinfänge in Taiji thematisierte. Der Film sorgte für weltweites Aufsehen, aber die anfängliche Hoffnung, die Delfintötungen würden danach eingestellt, bestätigte sich nicht. Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht – und die unglaubliche Methode, mit denen Delfine getötet werden.

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Die Delfinfänger versuchen seitdem alles, um weitere Dokumentationen zu verhindern. Sie arbeiten streng abgeschirmt im Verborgenen. Und sie setzen auf eine neue, unblutige und angeblich humane Tötungsmethode, die der weltweiten Kritik an den alljährlichen Delfintötungen entgegenwirken soll.

 

Diese Darstellung konnte im Januar 2011 widerlegt werden. Es konnte dokumentiert werden, mit welcher Brutalität die Delfintötungen in Taiji in zurzeit ablaufen und ein gut gehütetes Geheimnis der Delfinfänger wurde enttarnt – die Tötungsmethode. Den noch lebenden und im Wasser liegenden Delfinen wird mit einer Metallstange in den Hinterkopf gestochen, worauf die Wunde mit einem Holzstab verschlossen wird, um das Austreten von Blut und somit eine Rotfärbung des Wassers in der Schlachtbucht zu verhindern. Hauptziel dieser Methode ist es, den Eindruck zu erwecken, dass die Delfine unblutig und zudem nach humanen Gesichtspunkten getötet werden.

 

Die aus nächster Nähe erstellten Videoaufnahmen bestätigen jedoch die schlimmsten Befürchtungen. Entgegen der Behauptungen der Delfinfänger sterben die Delfine nicht innerhalb weniger Sekunden. Die Dokumentation entlarvt die angeblich humane Tötungsmethode als eine in Wahrheit grausame Prozedur mit dem Ziel, die Öffentlichkeit zu täuschen.

 

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