Minen und Blindgängermunition in den ehemaligen Kampfgebieten im Osten Libyens sind eine erhebliche Gefahr für die dort lebende Bevölkerung. Bislang sind bereits über 50 Menschen durch Unfälle mit Blindgängermunition betroffen.
Die Bundesregierung will ihren Beitrag dazu leisten, diese Gefahr zu beseitigen und so wieder ein sicheres Umfeld für die Menschen zu schaffen. Deshalb fördert das Auswärtige Amt mit ca. 160.000 Euro ein Kampfmittelbeseitigungs-Projekt der Schweizer Nichtregierungsorganisation „Fondation Suisse Deminage“ im Osten Libyens. Das Projekt wird durch das EU-Büro für Humanitäre Hilfe (ECHO) mitfinanziert. Dadurch werden eigens ausgebildete Teams von insgesamt über 50 Personen in die Lage versetzt, für sechs Monate Minen und Blindgänger zu entschärfen. Auswärtiges Amt fördert Projekte zum Schutz vor Minen und Blindgängermunition im Osten Libyens… weiterlesen