foodwatch begrüßt Nutri-Score-App der Bundesregierung – Bildungsministerium fördert Smartphone-App für Ampel-Kennzeichnung

Berlin, 22.08.19 – Die Bundesregierung fördert eine neue App, mit der Verbraucherinnen und Verbraucher sich die Nutri-Score-Bewertung von Lebensmitteln auf ihrem Smartphone anzeigen lassen können…

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19. August: Welttag der humanitären Hilfe

  • Humanitäre Helfer brauchen weltweit unsere Solidarität
  • Noch nie waren so viele Menschen auf Nothilfe angewiesen

Bonn, 18.08.19 – Anlässlich des Welttags der humanitären Hilfe (19.8.) erinnert die UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des Flüchtlingshilfswerkes der Vereinten Nationen (UNHCR), an das Engagement tausender Helfer*innen weltweit…

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„Ich habe einen Granatsplitter im Kopf und schreckliche Träume“

  • Ein Jahr nach Angriff auf Schulbus im Jemen leiden die Überlebenden noch immer unter den Folgen
  • Save the Children fordert Bestrafung der Täter

Sanaa, 09.08.19 – Ein Jahr nach dem Luftangriff auf einen Schulbus im Jemen haben sich die überlebenden Kinder noch nicht von ihren körperlichen und seelischen Verletzungen erholt…

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Mehr als 500 Kinder in der Demokratischen Republik Kongo an Ebola gestorben

  • Save the Children fordert die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf

Berlin, 07.08.19 – Die Ebola-Epidemie in der Demokratischen Republik Kongo hat bereits mehr als 500 Kinder das Leben gekostet. Insgesamt 737 Kinder haben sich seit dem Ausbruch der Krankheit am 1. August 2018 mit dem Virus infiziert, und die Krankheit breitet sich immer schneller aus…

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204 Millionen Zigaretten pro Tag: Deutsche Umwelthilfe fordert hohe Bußgelder für weggeworfene Kippen und Rauchverbot auf Spielplätzen

  • Jährlicher Verbrauch von 74,5 Milliarden Zigaretten in Deutschland
  • Filter verdrecken Straßen, Parks und Strände
  • Umwelt wird mit freigesetzten krebserregenden Chemikalien und Schwermetallen belastet
  • Kippenstummel gefährden Kinder und haben auf Spielplätzen nichts zu suchen
  • DUH fordert abschreckende Bußgelder, konsequente Kontrollen und bundeseinheitliches Rauchverbot auf Spielplätzen
  • Präventivmaßnahmen gegen Rauchen sollten ebenfalls verschärft werden, damit Zigarettenkippen als Abfall erst gar nicht anfallen

Berlin, 07.08.19 – Allein in Deutschland werden 74,5 Milliarden Zigaretten im Jahr und 204 Millionen Stück am Tag verbraucht. Viele der mit krebserregenden Stoffen belasteten Kippenstummel werden vor allem im Stadtgebiet, in Parks oder auf Spielplätzen achtlos weggeschnippt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert daher, dass unter den Bundesländern einheitlich abgestimmte abschreckende Bußgelder in Höhe von mindestens 200 Euro für das illegale Entsorgen in der Landschaft eingeführt werden sowie ein Rauchverbot auf öffentlichen Spielplätzen. Dies muss einhergehen mit konsequenten Kontrollen durch die Vollzugsbehörden der Bundesländer. Präventivmaßnahmen, wie ein komplettes Werbeverbot für Zigaretten, sollten ebenfalls umgesetzt werden, um so den Anfall von gebrauchten Zigarettenfiltern von vornherein zu verhindern.

Standardzigarettenfilter bestehen aus dem Kunststoff Celluloseacetat. Es kann bis zu 15 Jahre dauern, bis sie sich zersetzen. In Salzwasser kann dieser Prozess bis zu einhundert Jahre dauern. Neben Nikotin und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen werden auch Schwermetalle, wie Arsen, Blei, Cadmium oder Chrom durch Regen aus den Filtern in die Umwelt gespült. Nur eine Zigarette kann bis zu 60 Liter Wasser verseuchen und Tieren schwere Schäden zufügen. Auch Kleinkinder auf Spielplätzen können sich vergiften, wenn sie die Zigarettenkippen in den Mund nehmen. Der Giftnotruf Berlin befasste sich im Jahr 2010 allein 921-mal mit Notrufen, weil Kinder Zigaretten oder Zigarettenkippen verschluckt hatten.

Dazu Barbara Metz, Stellvertretende DUH-Bundesgeschäftsführerin: „Das achtlose Wegschnippen von Kippenstummeln wird schon viel zu lang geduldet. Milliarden von Gift-Filtern verdrecken nicht nur die Landschaft, sie belasten Gewässer und gefährden Tiere, die diese essen. Vor allem auch für Kinder, die diese in den Mund nehmen, stellen die Zigarettenstummel ein großes Gesundheitsrisiko dar. Bei Kleinkindern kann schon eine einzige verschluckte Kippe zu ernsthaften Vergiftungssymptomen führen. Wir fordern daher ein schnelles bundesweites Rauchverbot auf öffentlichen Spielplätzen, einheitlich abschreckend hohe Bußgelder in Höhe von mindestens 200 Euro für illegal entsorgte Zigaretten und eine konsequente Kontrolle durch die Länder.“

Deutschland sollte dem Vorbild anderer Länder folgen. In Schweden ist ein Rauchverbot auf allen Spielplätzen bereits umgesetzt. Dort wird zusätzlich empfohlen, mit Schildern auf das strikte Verbot hinzuweisen. Der Berliner Senat kann bei der aktuellen Novelle des Nichtrauchergesetzes vorangehen und ein Rauchverbot auf Spielplätzen in der Hauptstadt manifestieren.

Darüber hinaus hält die DUH Präventivmaßnahmen für sinnvoll. „Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Ein komplettes Werbeverbot und eine deutlich höhere Besteuerung würden auch dazu beitragen, dass weniger Kippen in der Landschaft landen“, sagt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

Ein Pfandsystem hält die DUH zwar für einen nachvollziehbaren Ansatz, hinterfragt jedoch die konkrete Umsetzung. Die giftigen Kippenstummel sollten stofflich nicht mehr genutzt werden.

Aussender: Barbara Metz, Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Redaktion: Torben Gösch

Deutsche Umwelthilfe stellt Antrag auf Beugehaft gegen Mitglieder der Landesregierung Baden-Württemberg für die Saubere Luft in Stuttgart

  • Im Klageverfahren für die Saubere Luft in Stuttgart hat die DUH einen weiteren Antrag auf Vollstreckung beim Verwaltungsgericht Stuttgart gestellt
  • Nachdem sich die Landesregierung trotz mehrmals von Gerichten angedrohten bzw. festgesetzten Zwangsgeldern weiterhin weigert, ein höchstrichterliches Urteil zur Sicherstellung der Sauberen Luft umzusetzen, beantragt die DUH nun die Beugehaft gegen Ministerpräsident Kretschmann sowie Vizeministerpräsident Strobl
  • Sowohl das Verwaltungsgericht Stuttgart als auch der Verwaltungsgerichtshof von Baden Württemberg sehen elementarste rechtsstaatliche Grundsätze durch die Landesregierung verletzt
  • Landesregierung muss zonale Fahrverbote für Euro 5 Diesel sofort in den Luftreinhalteplan für Stuttgart aufnehmen

Berlin, Stuttgart, 06.08.19 – Im Verfahren der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen die Landesregierung Baden-Württemberg für die Saubere Luft in Stuttgart hat die DUH am 2. August 2019 beim Verwaltungsgericht (VG) Stuttgart einen Antrag auf Beugehaft zur Vollstreckung des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 2018 eingereicht…

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Warum die Kombination aus Vitamin D und Vitamin K2 so effektiv ist

Berlin, 05.08.19 – Vitamin D wurde in den letzten Jahren immer bekannter. Vor 5 Jahren interessierten sich nur vereinzelte Gesundheitsbewusste dafür, heute sind sogar viele Ärzte bereit, es zu messen und zu verschreiben…

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