Informationen zu EHEC-Infektionen…

KIEL. In Schleswig-Holstein sind bis heute (20. Juni) 855 bestätigte EHEC-Infektionen und 196 bestätigte HUS-Fälle dem Kompetenzzentrum für das Meldewesen übertragbarer Erkrankungen gemeldet worden. Das ist eine gemeldete EHEC-Infektion mehr als am vergangenen Freitag. Bei den HUS-Fällen gab es keine Veränderung (17. Juni: 854 E-HEC-Infektionen und 196 HUS-Fälle). Die nächste Aktualisierung der Meldezahlen erfolgt am kommenden Mittwoch (22.6.). Informationen zu EHEC-Infektionen… weiterlesen

Weltweit einzigartige Forschungsstrukturen helfen den Patienten…

Bundesministerin Schavan stellt Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung offiziell vor / Optimale Bedingungen für den Kampf gegen Volkskrankheiten:

Bundesforschungsministerin Annette Schavan hat heute in Berlin die neuen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) offiziell vorgestellt. „Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der Gesundheitsforschung auf, zum Wohle der Patienten in Deutschland“, sagte Schavan. Die Zentren werden optimale Forschungsbedingungen für den Kampf gegen die großen Volkskrankheiten schaffen: Diabetes, Infektionserkrankungen, Krebs, neurodegenerative Erkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen sowie Lungenkrankheiten. „Die Zentren sind das Herzstück des neuen Rahmenprogramms Gesundheitsforschung der Bundesregierung“, betonte die Ministerin. Weltweit einzigartige Forschungsstrukturen helfen den Patienten… weiterlesen

EHEC-Ausbruch: BfR rät auch vom Verzehr von selbstgezogenen rohen Sprossen und Keimlingen ab…

Hinweise verdichten sich, dass Saatgut für Sprossen und Keimlinge mit dem EHEC-Keim belastet ist:

Aufgrund epidemiologischer Hinweise der Niedersächsischen Behörden erhärtet sich der Verdacht, dass Sprossensamen zu einer Kontamination der Sprossen ursächlich beigetragen haben könnten. Niedersachsen berichtet von einem aktuellen Fall, in dem selbstgezogene Sprossen möglicherweise die Ursache für eine EHEC-Erkrankung in einer Familie sind. EHEC-Ausbruch: BfR rät auch vom Verzehr von selbstgezogenen rohen Sprossen und Keimlingen ab… weiterlesen

EHEC-Ausbruch: BfR bestätigt Kontamination von Sprossen mit O104:H4 – Stamm aus den Sprossen ist identisch mit dem Stamm aus den erkrankten Patienten…

Wissenschaftler des Nationalen Referenzlabors für Escherichia coli am Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben die Ergebnisse der Landesbehörden in Nordrhein-Westfalen bestätigt: Mit EHEC kontaminierte rohe Sprossen, die aus dem Haushalt von an EHEC erkrankten Patienten in Nordrhein-Westfalen stammten, waren mit dem EHEC-Stamm O104:H4 besiedelt.EHEC Labor EHEC-Ausbruch: BfR bestätigt Kontamination von Sprossen mit O104:H4 – Stamm aus den Sprossen ist identisch mit dem Stamm aus den erkrankten Patienten… weiterlesen

Aktuelle Informationen zu EHEC-Infektionen…

KIEL. In Schleswig-Holstein sind bis heute (10. Juni, Mittags) 765 bestätigte EHEC-Infektionen und 185 bestätigte HUS-Fälle dem Kompetenzzentrum für das Meldewesen übertragbarer Erkrankungen gemeldet worden. Das sind 18 EHEC, bzw. 2 HUS-Fälle mehr als gestern (09. Juni: 747 EHEC-Infektionen und 183 HUS-Fälle).

Aktuelle Informationen zu EHEC-Infektionen… weiterlesen

Direkt von den zuständigen Ämtern und Behörden: Neue Erkenntnisse zum EHEC-Ausbruch! „Es sind und waren Sprossen“

Die zuständigen Ämter und Behörden können einen Durchbruch in der Entwicklung der EHEC-Epidemie verzeichnen – es sind nicht die Gurken, Tomaten und Salate, es sind die Sprossen: Direkt von den zuständigen Ämtern und Behörden: Neue Erkenntnisse zum EHEC-Ausbruch! „Es sind und waren Sprossen“ weiterlesen

Durchbruch: Aktuelle Informationen zu EHEC-Infektionen: Änderung der Empfehlung…

BERLIN. Bundesinstitut für Risikobewertung, Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und Robert Koch-Institut haben heute (10.Juni) mitgeteilt:

„BfR, BVL und RKI kommen gemeinsam zu dem Schluss, dass die bestehende allgemeine Empfehlung, in Norddeutschland auf den Verzehr von Gurken, Tomaten und Blattsalat zu verzichten, nicht mehr aufrecht erhalten werden muss Durchbruch: Aktuelle Informationen zu EHEC-Infektionen: Änderung der Empfehlung… weiterlesen

EHEC: Was macht das BfR im aktuellen EHEC-Ausbruchsgeschehen?

Stellungnahme Nr. 020/2011 des BfR vom 6. Juni 2011

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist in Deutschland für wissenschaftliche Risi-kobewertungen im gesundheitlichen Verbraucherschutz zuständig. Das Institut bewertet ge-sundheitliche Risiken, erarbeitet Empfehlungen zur Risikobegrenzung und kommuniziert diese Prozesse transparent an die Öffentlichkeit. Das BfR ist aktuell an der Aufklärung des derzeitigen EHEC-Ausbruchsgeschehens beteiligt. Dabei stützt es seine Arbeit auf mehrere Säulen: Entwicklung von Labortests und Untersuchungen von Isolaten und Proben, Analyse des Ausbruchsgeschehens sowie gesundheitliche Risikobewertung des Keims EHEC O104:H4. Darüber hinaus übernimmt es eine wichtige Rolle in der Risikokommunikation zwi-schen den Behörden und Gremien des Bundes, der Länder und der Europäischen Union. EHEC: Was macht das BfR im aktuellen EHEC-Ausbruchsgeschehen? weiterlesen

Fragen und Antworten zur Herkunft des Enterohämorrhagischen E. coli O104:H4…

Als Krankheitsursache für das derzeitige EHEC-Ausbruchsgeschehen ist der Serotyp O104:H4 eindeutig identifiziert worden. Die genetische Analyse von O104:H4 hat ergeben, dass dieser Stamm eine sehr hohe Ähnlichkeit mit Enteroaggregativen E. coli (EAEC) aufweist. Aufgrund dieser Tatsache ist es aus Sicht des BfR wahrscheinlich, dass der für das aktuelle Ausbruchsgeschehen verantwortliche Stamm über den Menschen oder vom Menschen über die Umwelt erfolgt ist. Der Erreger kann über Lebensmittel verbreitet werden.EHEC Fragen und Antworten zur Herkunft des Enterohämorrhagischen E. coli O104:H4… weiterlesen