Eierstockkrebs: Pille senkt Erkrankungsrisiko – Verschiedene Gefahren sind jedoch gegeneinander abzuwiegen

Frauen, die die Pille zehn Jahre lang einnehmen, verringern ihr Eierstockkrebsrisiko um fast die Hälfte. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Northern Institute for Cancer Research at the University of Newcastle http://ncl.ac.uk/nicr . Experte Richard Edmondson betont jedoch, dass dieser Vorteil gegen das durch die Einnahme erhöhte Brustkrebsrisiko abgewogen werden muss. Von 100.000 Frauen, die dieses Verhütungsmittel zehn Jahre lang einnehmen, erkranken aktuellen Daten nach 50 zusätzlich an Brustkrebs, zwölf erkranken nicht an Brustkrebs. Details der Untersuchung wurden im British Journal of Cancer http://nature.com/bjc veröffentlicht.Antibabypille: Langjährige Einnahme senkt Krebsrisiko (Foto: pixelio.de, Sturm) Eierstockkrebs: Pille senkt Erkrankungsrisiko – Verschiedene Gefahren sind jedoch gegeneinander abzuwiegen weiterlesen

Schmerzmittel hilft gegen schweren Prostatakrebs – Tumorhemmende Wirkung von Rhenium wissenschaftlich nachgewiesen

Forscher der Klinik für Nuklearmedizin http://charite.de/nuklearmedizin und der Urologischen Klinik in Bonn http://www.meb.uni-bonn.de/urologie haben entdeckt, dass das Schmerzmittel Re-188 HEDP auch Tumore hemmen kann. Bei Patienten mit Prostatakrebs, das sich in den Knochen abgesiedelt hat, konnte der Wachstum von Tumoren aufgehalten werden. „Das Prostatakarzinom gehört zu den häufigsten und gefährlichsten Krebserkrankungen. In Deutschland sterben daran fast drei von 100 Männern“, so Hans-Jürgen Biersack, Direktor der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Bonn, gegenüber pressetext.Schmerzmittel: Dämmt Wachstum von Metastasen ein (Foto: pixelio.de, R. Sturm) Schmerzmittel hilft gegen schweren Prostatakrebs – Tumorhemmende Wirkung von Rhenium wissenschaftlich nachgewiesen weiterlesen

Kurzsichtigkeit: Kinder spielen weniger im Freien – Natürliches Licht und Sehen in die Ferne spielen eine wichtige Rolle

Die Zeit, die Kinder im Freien verbringen, könnte mit einem verringerten Risiko einer Kurzsichtigkeit in Zusammenhang stehen. Wissenschaftler der University of Cambridge http://www.cam.ac.uk haben acht Studien ihrer Universität analysiert und nachgewiesen, dass das Risiko der Kurzsichtigkeit mit jeder Stunde, die pro Woche mehr im Freien verbracht wurde, um zwei Prozent sinkt. Natürliches Licht und die Zeit, die damit verbracht wird, auf entfernte Objekte zu schauen, könnten laut dem Team um Justin Sherwin von entscheidender Bedeutung sein. Für die aktuelle Studie wurden die Daten von mehr als 10.000 Kindern und Jugendlichen ausgewertet. Die Forscher präsentieren ihre Studienergebnisse auf der Jahrestagung der American Academy of Ophthalmology http://aao.org in Orlando.Auge: Spielen im Freien hemmt Kurzsichtigkeit (Foto: pixelio.de, Jörg Willecke) Kurzsichtigkeit: Kinder spielen weniger im Freien – Natürliches Licht und Sehen in die Ferne spielen eine wichtige Rolle weiterlesen

Fair beraten gegen finanzielles Ausbluten bei der Angehörigenpflege

 

Osnabrück – news4germany: Angehörige zu pflegen ist eine nicht zu unterschätzende Belastung. Kein Wunder, dass immer mehr pflegende Familienangehörige einen Burnout erleiden. Diese ohnehin schwierige Situation kann auch mit finanziellen Einbußen einhergehen. Letztere lassen sich allerdings abmildern, wenn man rechtzeitig vorsorgt. Wer hier fair beraten wird, kann gelassener in die Zukunft sehen. Fair beraten gegen finanzielles Ausbluten bei der Angehörigenpflege weiterlesen

Waschmaschinen setzen Plastikpartikel frei – Verunreinigung mit 2.000 Fasern pro Kleidungsstück und Wäsche

Haushalts-Waschmaschinen gehören zu den wichtigsten Verschmutzern der Meere mit kleinen Plastikpartikeln. Sie setzen winzige Fasern aus Polyester und Acryl frei, kleiner als ein Stecknadelkopf, die an den Küsten angeschwemmt werden und für die Gesundheit und Sicherheit ein ernstes Problem darstellen. Das berichten Ökologen um Mark Browne vom University College Dublin http://ucd.ie in der Zeitschrift „Environmental Science & Technology“.Waschmaschine: Schleudert Plastik ins Meer (Foto: pixelio.de/Pfefferkorn) Waschmaschinen setzen Plastikpartikel frei – Verunreinigung mit 2.000 Fasern pro Kleidungsstück und Wäsche weiterlesen

Warnung vor italienischen Bio-Oliven mit Mandeln – Zwei Personen in Finnland nach Verzehr an Botulismus erkrankt

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor dem Verzehr von Oliven der Marke „Bio Gaudiano“ aus Italien. In Finnland sind zwei Personen nach dem Verzehr der Oliven an Botulismus erkrankt. Betroffen sind gefüllte Bio-Oliven mit Mandeln des Herstellers „Società Cooperativa Agricola G.M.G. a. r. l. dei F.lli Gaudiano“ im 314 Milliliter Glas. biooliven italia

Warnung vor italienischen Bio-Oliven mit Mandeln – Zwei Personen in Finnland nach Verzehr an Botulismus erkrankt weiterlesen

Gebärmutterhalskrebs: Selbsttests im Kommen – Gleich gute Ergebnisse wie Abstrich beim Frauenarzt

Berlin (pte/22.10.2011/06:00) Frauen können in Zukunft selbst überprüfen, ob sie eine Infektion mit dem humanen Papillomvirus (HPV) haben oder nicht. „In einigen Jahren werden Selbsttests in Deutschland vermutlich verbreitet sein“, erklärt die Infektionsepidemiologin Yvonne Delere vom Robert-Koch-Institut http://rki.de im pressetext-Interview. Wie die Forscherin mit ihrem Team im „Journal of Clinical Microbiology“ zeigt, liefert eine Selbstabnahme vergleichbare HPV-Ergebnisse wie eine Abnahme durch den Frauenarzt.HPV-Neoplasien: Nachweis auch zu Hause möglich (Foto: Flickr/Uthmann) Gebärmutterhalskrebs: Selbsttests im Kommen – Gleich gute Ergebnisse wie Abstrich beim Frauenarzt weiterlesen

Langzeitstudie: Handys erhöhen Krebsrisiko nicht – Zusammenhang nicht bewiesen – Weitere Forschungen erforderlich

Kopenhagen – Eine neue Studie des Institute of Cancer Epidemiology http://cancer.dk hat die Daten von mehr als 350.000 Personen analysiert, die über einen Zeitraum von 18 Jahren mit dem Handy telefonierten. Die Wissenschaftler kommen zu dem Ergebnis, dass die Handynutzer über kein höheres Risiko verfügen, an Gehirnkrebs zu erkranken. Die im British Medical Journal http://bmj.com veröffentlichten Ergebnisse gehören zu einer ganzen Reihe von Studien, die bereits zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen sind.Vieltelefonierer: Kein erhöhtes Krebsrisiko (Foto: pixelio.de, MSB Music Group) Langzeitstudie: Handys erhöhen Krebsrisiko nicht – Zusammenhang nicht bewiesen – Weitere Forschungen erforderlich weiterlesen

Großstudie Zahnreinigung: Über ein Drittel der Zahnärzte „zockt“ ab – 57 Prozent der deutschen Praxen verlangen mehr als 75 Euro

 

Ihre Zähne sind Millionen Deutschen lieb, doch leider werden gute Zähne auch immer teurer. Grund: Die Zahnärzte langen teils immer dreister zu. Millionen Deutsche, Österreicher und Schweizer gehen jedes Jahr nicht nur zu den üblichen zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen, sondern auch zur professionellen Zahnreinigung (PZR). Doch wer mit einer PZR seinen Zähnen etwas Gutes tun will, fühlt sich spätestens beim Blick auf die Zahnarztrechnung häufig über den Tisch gezogen. Zu Recht, wie jetzt das deutsche Verbraucherportal http://www.geld.de in seiner zweiten großen Zahnarztstudie herausfand. Großstudie Zahnreinigung: Über ein Drittel der Zahnärzte „zockt“ ab – 57 Prozent der deutschen Praxen verlangen mehr als 75 Euro weiterlesen

Soziale Netze beeinflussen Krankheitsepidemien – Twitter-Meinungen stehen in direkter Verbindung zu Impfraten

Pennsylvania – Soziale Internet-Netzwerke haben einen starken Einfluss auf die Meinungen über Krankheitsepidemien und die Bereitschaft der Menschen, sich mit Impfstoffen zu schützen. Letztendlich sind sie somit auch ein bestimmender Faktor für die Verbreitung von Krankheiten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung von Forschern der Penn State University in Pennsylvania http://www.psu.edu/ , die insgesamt 478.000 Kurzmeldungen auf Twitter unter die Lupe genommen hat, die im Zeitraum zwischen August 2009 und Januar 2010 zum Thema „neuer Schweinegrippe-Impfstoff“ ins Netzt gestellt worden sind. Das Ergebnis: Je negativer die User-Einträge, desto niedriger die Impfraten.Grippeimpfung: Twitter gibt die Meinung vor (Foto: flickr.com/lu_lu) Soziale Netze beeinflussen Krankheitsepidemien – Twitter-Meinungen stehen in direkter Verbindung zu Impfraten weiterlesen