Adipositas bringt Niere in Gefahr – Diabetes und Hypertonie steigern Risiko für Nierenleiden

Kinder mit Übergewicht und Adipositas haben ein erhöhtes Risiko, an einem Nierenleiden zu erkranken. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie DGfN http://dgfn.eu aufmerksam. „Immer mehr jüngere Patienten leiden an Nierenversagen und werden dialysepflichtig. Speziell bei Kindern mit starkem Übergewicht wäre ein regelmäßiger Nierencheck per Urintest hilfreich“, sagt Jan Galle, DGfN-Sprecher und Nierenspezialist am Klinikum Lüdenscheid http://maerkische-kliniken.de , im pressetext-Interview.Adipöses Kind: Regelmäßiger Test der Niere von Vorteil (Foto: Flickr/Rose)

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Spermien können doch nicht riechen – Studie: Maiglöckchen-Phänomen war Erfindung von Forschern

Spermien besitzen keine Riechvorrichtung, um Duftmarken der Eizellen im Eileiter aufzuspüren und somit ihren Weg zu finden. Der entscheidende Wegweiser auf ihrem Ziel dürfte das Sexualhormon Progesteron sein, berichten Forscher der Wissenschafts-Stiftung caesar http://caesar.de im Fachblatt EMBO. „Dank elektrophysischen Methoden konnten wir die Wirkung von Progesteron auf Spermien endlich klären. Es scheint, als ob es für die Steuerung der Spermien zuständig ist“, berichtet Studienleiter Timo Strünker im pressetext-Interview.Spermium am Ziel: Hormon ist wichtigster Wegweiser (Foto: Wikimedia)

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10 Jahre Engagement für Menschlichkeit: Grüne Damen am UKSH werden geehrt

Die Gruppe Chirurgie/Orthopädie der Grünen Damen am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, feiert ihr 10-jähriges Bestehen. „Die Grünen Damen sind eine äußerst wertvolle Ergänzung unserer Mitarbeiter geworden. Wir schätzen ihren engagierten Einsatz in höchster Weise und hoffen, dass die Gruppen auch weiterhin viele Freiwillige für sich gewinnen können“, lobt Christa Meyer, Vorstand für Krankenpflege und Patientenservice, das wichtige Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Als Zeichen der Würdigung erhalten vier Grüne Damen, die bereits seit zehn Jahren aktiv sind, im Rahmen einer Feierstunde am 29. Februar eine Jubiläumsurkunde des Vorstands.

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Alzheimer: Behandlungsansatz mit Insulin denkbar – Blutzucker relevant – Gemeinsamkeiten mit Diabetes-Typ II aufgedeckt

Mitarbeiter des Istituto di Biomedicina ed Immunologia Molecolare http://www.ibim.cnr.it und des ebenfalls zum Nationalen Forschungsrat CNR gehörenden Istituto di Biofisica http://www.ibf.cnr.it haben die Gemeinsamkeiten von Diabetes II mit der Alzheimer-Krankheit aufgedeckt. Demnach kann die Altersdemenz möglicherweise durch eine gezielte Insulin-Behandlung bekämpft werden.Insulinspritzen: mögliche Alzheimer-Therapie (Foto: pixelio.de, Gerd Altmann)

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Herzanfälle: Symptome bei Frauen anders – Schmerzen im Brustbereich nicht immer vorhanden

Frauen, die einen Herzanfall erleiden, scheinen seltener als Männer Schmerzen im Brustbereich zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung von John G. Canto vom Watson Clinic and Lakeland Regional Medical Center http://watsonclinic.com . Für die Studie wurden die Daten der National Registry of Myocardial Infarction für die Jahre 1994 bis 2006 ausgewertet und damit die Daten von 1.143.513 registrierten Patientinnen und Patienten, 481. 581 Frauen und 661.932 Männern.Puls messen: Frauen besonders gefährdet (Foto: pixelio.de, Benjamin Thorn)

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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Mittel vor Durchbruch – MRK003 in Kombination mit Chemotherapie an Patienten getestet

Wissenschaftler der University of Cambridge http://www.cam.ac.uk haben eigenen Angaben nach vielleicht eine neue Waffe im Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs gefunden. Erste Tests einer experimentellen Kombination von Medikamenten sind vielversprechend verlaufen. Gemcitabin, ein in der Chemotherapie eingesetztes Medikament, setzt gemeinsam mit dem neuen Medikament MRK003 eine Reihe von Ereignissen in Gang, die zumindest bei Studien mit Mäusen am Ende zum Absterben der Krebszellen führen.Tabletten: Medikament zeigt erste Erfolge (Foto: pixelio.de, Katharina Bregulla)

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Krebs in Deutschland

Nach einer aktuellen Schätzung des Robert Koch-Instituts sind im Jahr 2008 rund 470.000 Menschen in Deutschland neu an Krebs erkrankt, das sind 70.000 bis 80.000 mehr als zehn Jahre zuvor. Für das Jahr 2012 rechnet das Robert Koch-Institut mit knapp 490.000 Erkrankungen. Der wesentliche Grund für den Anstieg ist die zunehmende Zahl älterer Menschen, da die meisten Krebserkrankungen in höherem Alter auftreten. Hinzu kommt ein erwarteter Anstieg beim Brustkrebs in der ersten Phase des bundesweiten Mammographie-Screening-Programms. Brustkrebs macht bei den Frauen etwa ein Drittel aller Fälle aus, bei den Männern ist Prostatakrebs mit einem Anteil von etwa 25% nach wie vor die häufigste Krebsart.

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Bluttest stellt Depression fest – Neun Biomarker sollen Diagnose „objektiver“ machen

Ob ein Mensch an Depression leidet oder nicht, könnte die Medizin schon bald auch per Bluttest feststellen. Forscher der Harvard Medical School http://hms.harvard.edu berichten in der Zeitschrift „Molecular Psychiatry“, dass sich die Erkrankung auch über bestimmte Biomarker diagnostizieren lässt, und zwar mit hoher Präzision. Bestätigt sich das Ergebnis der Pilotstudie in weiteren Forschungen, könnte dies das Bild der Depression gehörig verändern.Depression: Nachweis im Blut möglich (Foto: pixelio.de/Jordison)

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Grünflächen lindern Stress – Wohnen am Park erlaubt bessere Erholung

Grünflächen, Parks und Wälder haben heilende Wirkung auf die Psyche: In Siedlungsgebieten, die wirtschaftlich benachteiligt sind, können sie Menschen dabei helfen, mit schwierigen Situationen wie etwa Arbeitslosigkeit, post-traumatischem Stress, chronischer Erschöpfung oder Angst besser umzugehen. Forscher der Universität Edinburgh liefern in der Zeitschrift „Landscape and urban planning“ einen Hinweis darauf – und präsentieren eine Methode, mit der dies künftig noch besser erforscht werden kann.Baum in der Stadt: Medizin für die Psyche (Foto: pixelio.de/Heidemann-Grimm)

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UKSH bietet Selbstsicherheitstraining für Tumorpatienten und Angehörige

Das Tumorzentrum am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, bietet ab Donnerstag, 1. März 2012, ein Selbstsicherheitstraining für Tumorpatienten und ihre Angehörigen an.

Die Diagnose einer Tumorerkrankung kann die bisherige Lebenssituation für Patienten und Angehörige grundlegend verändern und stellt das Miteinander vor neue Herausforderungen und Probleme. „In dieser neuen und schwierigen Situation ist es erleichternd, wenn es gelingt, seine Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und je nach Situation auch durchzusetzen – das gilt sowohl für Patienten als auch für Angehörige“, sagt Dipl.-Psych. Christel Vesper-Mittrich, Mitarbeiterin im Tumorzentrum. Hierbei will das Tumorzentrum mit dem Kursus „Souverän und selbstbewusst in einer schwierigen und belastenden Zeit“ Unterstützung leisten.

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