Hohe Auszeichnung für Arzt und Krebsforscher am UKSH: Prof. Jonat erhält Karl-Heinrich-Bauer-Medaille

Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Jonat, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, erhält die Karl-Heinrich-Bauer-Medaille. Mit dieser bedeutendsten deutschen Auszeichnung für Krebsforschung und Krebsbehandlung ehrt die Deutsche Krebsgesellschaft Mediziner für ihr Lebenswerk.

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Stress als Doping für Entscheidungen – Umschalten auf „Autopilot“ schont Ressourcen

In stressigen Situationen treffen Menschen andere Entscheidungen als unter normalen Umständen. Auch wenn Stress negativ konnotiert ist, bei Entscheidungen unter Stress konzentrieren wir uns eher auf die positiven Alternativen eines Sachverhalts. Nichole Lighthall und Mara Mather, zwei US-Psychologinnen der University of Southern California http://usc.edu , konnten dies nun belegen. „Stress entscheidet Entscheidungsprozesse“, bestätigt Lars Schwabe, Kognitionspsychologe an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität http://www.ruhr-uni-bochum.de, gegenüber pressetext.Nervös: unter Stress entscheiden wir anders (Foto: pixelio.de, Benjamin Thorn)

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Menorrhagie: Wenn die Monatsblutung das Leben bestimmt – Moderne Behandlungsmethoden helfen betroffenen Frauen

Der Beginn der Monatsblutung ist für jede Frau ein einschneidendes Erlebnis, ebenso wie das Ausbleiben der Regel mit den einsetzenden Wechseljahren etwa um das 50. Lebensjahr. In den etwa 40 Jahren zwischen Beginn und Ende der Periode hat jede Frau durchschnittlich 400 bis 500 Monatsblutungen mit einer Dauer von jeweils vier bis sechs Tagen erlebt.

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Geistige Behinderung: Externe Hilfe verhindert Mobbing – Witze und Missverständnisse erschweren Integration im Job

Menschen mit sogenannter „geistiger Behinderung“ haben es im Job schwer: Das angestrebte Ziel der vollen Integration in den Arbeitsmarkt ist noch in weiter Ferne, und auch im geschützten Bereich sind Konflikte häufig. Das EU-Projekt „Let me be ME!“ http://letmebeme.eu untersucht erstmals das Problem des Mobbings bei dieser Personengruppe – mit dem Ziel, ein Handbuch zum besseren Umgang am Arbeitsplatz zu erstellen und damit langfristig die Inklusion zu fördern.Arbeit in Werkstatt: Maßnahmen gegen Mobbing nötig (Foto: Wikimedia)

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Gesundheitsminister Garg fordert Tarifausgleichsklausel für Krankenhäuser

KIEL/BERLIN. Der Bundesrat wird am Freitag, 2. März 2012, über ein Gesetz beraten, das die Finanzierung der Krankenhäuser für Psychiatrie neu regeln wird. Ziel ist die Ablösung der bisherigen krankenhausindividuell vereinbarten Pflegesätze durch Tagespauschalen abhängig von Diagnose und Schwere der Erkrankung.

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Angst lässt Spinnen wachsen – Phobiker nehmen Tiere unrealistisch groß wahr

Je mehr Angst ein Mensch etwa vor einer Spinne verspürt, desto größer erscheint sie ihm. Angst führt somit oft zur Überschätzung, berichten Forscher der Ohio State University http://osu.edu im „Journal of Anxiety Disorders“. „Wenn man Spinnen aus Furcht immer größer wahrnimmt als sie tatsächlich sind, nährt das die Angst immer neu, vergrößert sie und macht ihr Besiegen schwieriger“, erklärt Studienleiter Michael Vasey.Tarantel: Ängstliche sehen Spinnen größer als sie sind (Foto: Flickr/Eggybird)

 

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Depression: Gedächtnisdefizite heilbar – Aminosäure gibt Patienten gutes Erinnerungsvermögen zurück

Depressive leiden häufig an Gedächtnisdefiziten. Dem wollen Forscher aus Schweden entgegenwirken: „Wir konnten Gedächtnisstörungen bei depressiven Ratten heilen, indem wir ihnen die Aminosäure D-Serin verabreicht haben“, sagt Mia Lindskog vom Karolinska Institutet Department of Neuroscience http://ki.se . Ob die pharmalogische Therapie auch beim Menschen hilfreich ist, muss noch erforscht werden.Depression: Grübeln stört Gedächnis (Bild: Kurt Michel, pixelio.de)

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Das Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein informiert zu EHEC

KIEL. Angesichts der jüngsten Meldungen über EHEC-Fälle in Hamburg informiert das Gesundheitsministerium über das aktuelle Geschehen in Schleswig-Holstein. Seit dem Ende der EHEC-Epidemie im vergangen Sommer sind die in Schleswig-Holstein aufgetretenen Fälle zahlenmäßig unauffällig und weisen nicht auf ein außergewöhnliches Geschehen hin.

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BfR setzt sich für eine europäische Neueinstufung von Salpetersäure ein

Der Umgang mit salpetersäurehaltigen Reinigungsmitteln kann zu schweren Gesundheitsschäden führen. Beim Einatmen von Salpetersäuredämpfen und den aus der Salpetersäure freigesetzten nitrosen Gasen besteht ernste Gesundheitsgefahr. Dies belegen gemeldete Fälle von Ärzten und Fallmeldungen der deutschen Giftinformationszentren an das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

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Mythos ade: Schlafqualität verbessert sich im Alter – Wahrnehmung wichtig – Menschen mittleren Alters schlafen nicht gut

Die Vorstellung, dass ältere Menschen schlechter schlafen, könnte laut Wissenschaftlern des Center for Sleep and Circadian Neurobiology der University of Pennsylvania http://www.med.upenn.edu/sleepctr falsch sein. Eine Telefonumfrage mit mehr als 150.000 Erwachsenen hat ergeben, dass sich – abgesehen von einem kurzen Zeitraum nach dem 40. Lebensjahr – die Qualität des Schlafes mit zunehmendem Alter verbessert.

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