Webbasierte Psychotherapie reduziert Suizidgefahr – Gänzliches Schwinden von Depressionsmerkmalen

New South Wales – Eine australische Erhebung der Universität New South Wales http://unsw.edu.au bestätigt einen Rückgang der Selbstmordgefahr mithilfe einer internetbasierten psychotherapeutischen Behandlung. Für die Studie wurde 300 Patienten die Online-Therapie von Klinikern verschrieben. In dem sechsstufigen Programm gab es eine offensichtliche Reduktion der Selbstmordgedanken, unabhängig von Alter und Geschlecht. Nach der zehnwöchigen Behandlung wiesen die Patienten keinerlei Kriterien einer Depression mehr auf.Webbasierte Psychotherapie reduziert Suizidgefahr

 

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Signale des Kindes richtig deuten – Ministerin schaltet E-Learning-Angebot zur Früherkennung von sexuellem Missbrauch frei

Die Debatte am von der Bundesregierung eingerichteten Runden Tisch gegen den sexuellen Kindesmissbrauch hat gezeigt, dass in der beruflichen Praxis ein großer Bedarf an mehr Wissen und Kompetenzen zur Missbrauchsprävention besteht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert deshalb die Entwicklung und Erprobung des von der Universität Ulm konzipierten Lernprogramms „Prävention von sexuellem Kindesmissbrauch“.

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Schmerzmittel steigern Kopfweh bei Überdosierung – Hohe Dunkelziffer befürchtet – Mediziner empfehlen Einnahmestopp

London – Bis zu eine Mio. Menschen leiden in Großbritannien unter vollständig vermeidbaren starken Kopfschmerzen, die laut Experten durch die Einnahme von zuviel Schmerzmitteln verursacht werden. Das Einnehmen von Schmerzmitteln führt in vielen Fällen zu noch stärkeren Kopfschmerzen. Diese Warnung ist Teil der ersten Richtlinien des National Institute for Health and Clinical Excellence’s (NICE) http://nice.org.uk zur Behandlung von Kopfschmerzen.Schmerztabletten: können Kopfschmerzen verstärken (Foto: pixelio.de, J. Goetzke)

 

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Positive Lebenseinstellung bestimmt Gesundheit – Befragung von 7.000 Menschen belegt: Wer an sich glaubt, lebt länger

Melbourne/Hamburg – Eine aktuelle Studie der Melbourne Universität http://unimelb.edu.au belegt eine erhöhte Gesundheit durch eine positive Lebenseinstellung. Dies haben Wissenschaftler der Melbourne Universität für angewandte Ökonomie und Sozialforschung an rund 7.000 Probanden erprobt. Menschen, die daran glauben, selbst ihr Leben ändern zu können, ernähren sich dahingehend gesünder und achten somit ebenfalls auf die Menge an Alkohol, die sie zu sich nehmen. Auch ein reduziertes Rauchen und erhöhte körperliche Aktivitäten sind bei positiv eingestellten Menschen verstärkt nachweisbar.Lebensfreude: Wer positiv denkt, lebt länger (Foto: pixelio.de, JenaFoto24)

 

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Warnung vor gepanschtem Alkohol aus der Tschechischen Republik ohne Herkunftsnachweis – 19 Menschen bereits gestorben

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor dem Konsum von gepanschten Spirituosen aus der Tschechischen Republik. Diese Produkte können unter Umständen methanolhaltigen Alkohol enthalten, der bei Verzehr zu Erblindung und bei Aufnahme höherer Dosen auch zum Tod führen kann.

 

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Unterbewusstsein beeinflusst Schmerzempfinden – Geräusche, Bilder und Gerüche steuern Reaktionen auf Behandlungen

Boston – Wissenschaftler des Massachusetts General Hospital http://massgeneral.org gehen davon aus, dass Geräusche, das Sehen oder Gerüche die Reaktion auf schmerzhafte medizinische Behandlungen fast unmerklich verändern können. Das Team um Karin Jensen denkt dabei an Reaktionen, die einem Placebo-Effekt ähnlich sein könnten. Damit werden Konzepte bestärkt, die davon ausgehen, dass unser Verhalten die Folge von unbewussten Reaktionen sein dürfte, die an frühere Ereignisse erinnern. Details der Studie wurden in den Proceeding of the National Academy of Sciences http://pnas.org veröffentlicht.Angst vor dem Zahnarzt: Placebo im Kopf nützlich (Foto: pixelio.de, by-sassi)

 

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Todesfälle nach Hantavirus-Infektionen im Yosemite-Nationalpark

Nach Aufenthalten im Yosemite-Nationalpark im Sommer 2012 sind inzwischen mindestens acht US-amerikanische Besucher am sogenannten Hantavirus-induzierten Pulmonalen Syndrom (HPS) erkrankt, drei von ihnen starben. HPS wird durch eine Infektion mit Hantaviren hervorgerufen, die nur auf dem nordamerikanischen Kontinent verbreitet sind. Dieser Virustyp, das Sin-Nombre-Virus, ist weitaus gefährlicher als die Hantaviren, die in Deutschland vorkommen und löst auch ein anderes Krankheitsbild aus.

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Schmerzfreie Injektion ohne Nadel entwickelt – Laser soll künftig Spritzen ersetzen – Höhere Präzision möglich

Seoul – Impfungen könnten in Zukunft komplett schmerzfrei und ohne Nadeln durchgeführt werden. Dafür soll ein Laser-betriebenes Injektionsgerät sorgen, das Wissenschaftler der Seoul National University http://www.useoul.edu in Südkorea entwickelt haben. Damit können Medikamente in flüssiger Form über einen extrem dünnen und kräftigen Strahl direkt unter die Haut gebracht werden. Die Dosis und die Zieltiefe sind sehr präzise einstellbar und die Prozedur soll mit keinerlei Unannehmlichkeiten für die Patienten verbunden sein. Derzeit arbeiten die Wissenschaftler an kostengünstigen Geräten, für den Einsatz bei Massenimpfungen ist weitere Forschung nötig, wie phys.org berichtet.Impfung: künftig schmerzfrei (Foto: pixelio.de, CFalk)

 

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Herzinfarkt: Arbeitsstress erhöht Risiko drastisch – Jobs mit wenig eigener Entscheidungsfreiheit besonders gefährlich

London – Ein stressiger Job mit wenig Kontrolle über das Geschehen im Alltag kann laut Wissenschaftlern des University College London http://ucl.ac.uk eine tödliche Kombination sein. Das Team um Mika Kivimaki hat 13 europäische Studien mit insgesamt fast 200.000 Teilnehmern analysiert. Es zeigte sich, dass starke Belastungen im Job mit einem um 23 Prozent erhöhten Risiko eines Herzanfalls oder Todesfalls durch koronare Herzerkrankungen in Zusammenhang stehen.Stress: viel Ausgleich zum Beruf kann helfen (Foto: pixelio.de, Gerd Altmann)

 

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Permanenter Lärm kann Herzinfarkt auslösen – Flug-, Schienen- und Straßenverkehr von WHO als Risiken eingestuft

Bielefeld – Die WHO http://who.int hat anerkannt, dass sich permanenter Umgebungslärm negativ auf die Gesundheit auswirkt. Forscher des Centers for Disease Control and Prevention http://cdc.gov in Atlanta konnten belegen, dass Lärm zu schwerwiegenden gesundheitlichen Störungen führt. In der Region Fulton County in Georgia leiden die Menschen unter einer hohen Lärmbelastung. „Wer langfristig einem Lärmpegel ausgesetzt ist, hat auch ein Risiko für hohen Blutdruck und sogar einen Herzinfarkt“, sagt Wissenschaftler James B. Holt.Autobahn: Verkehrslärm auf Dauer ungesund (Foto: pixelio.de, Th. Reinhardt)

 

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